Sag mir was Du liest und ich sag Dir wer Du bist

Beim Austesten verschiedener Funktionen von LibraryThing.de bin ich auf die Möglichkeit gestoßen, aus einer großen Anzahl von Bucheinbänden ein Fotomosaik nach einer Vorlage (Musterbild) zu erstellen (siehe Blogeintrag von David Lois Edelman). Dabei bin ich auf die kostenlose Software MacOSaiX
gestossen.  Auch für den PC gibt es mit AndreaMosaic eine entsprechende Freeware.

Wir sind was wir lesen - Fotomosaik auch Bucheinbänden

Beim Austesten verschiedener Funktionen von LibraryThing.de bin ich auf die Möglichkeit gestoßen, aus einer großen Anzahl von Bucheinbänden ein Fotomosaik nach einer Vorlage (Musterbild) zu erstellen (siehe Blogeintrag von David Lois Edelman). Dabei bin ich auf die kostenlose Software MacOSaiX gestossen.  Auch für den PC gibt es mit AndreaMosaic eine entsprechende Freeware.

Das Mosaik 1 aus meinen Bucheinbänden lässt nur mit einiger Fantasie eine Silhouette (m)eines Kopfes erkennen. Als Vorlage habe ich das Passfoto von mir gewählt. Ich hatte bloß 32 Bilder (Buchcover) zur Verfügung und hatte auch eine viel zu grobe Auflösung (10x10 Kacheln) gewählt. Bei einer Auflösung von 40x40 (Mosaik 2) sieht die Sache schon viel besser aus. Das Bild Mosaik 3 wurde einen Tag später auf der Grundlage von 41 Buchdeckeln generiert, nachdem ich weitere 9 Bücher in meinen Katalog eingebunden hatte. Die paar neuen Fotos wirken sich auf die Qualität des Mosaiks nicht merklich aus. Es ist daher vor allem die Anzahl der Kacheln, die eine entsprechende Verbesserung des Mosaiks erzeugt. Das zeigt sich deutlich beim Mosaikbild, wo ich 100x100 Kacheln gewählt habe, das Bild also aus 10.000 kleinen Fotos von Bucheinbänden zusammen gesetzt ist.

[Update (26.08.2008): Inzwischen habe ich bereits 94 Bücher in meine LibraryThing Bibliothek eingepflegt (siehe das Mosaikbild-94, das ebenfalls mit 100x100 Kacheln erzeugt wurde.) Aus den Vergleich der beiden Bilder lässt sich erkennen, wie sich die eigene Persönlichkeit mit einer steigenden Anzahl von gelesenen Büchern (leicht) verändert, sozusagen reift <grin>.]

Ich habe allerdings erlaubt, dass ein Foto beliebig oft – und auch unmittelbar hintereinander – verwendet werden darf. Das ist natürlich nicht besonders schön, weil damit eine Farbe im Musterfoto, die bloß in einem einzigen Buchcover vorkommt, immer wieder diese eine Buchcover verwenden muss. Es entsteht damit eine Verteilung von Büchern, die nicht der Bedeutung dieses Buches – sowohl in Relation zu den anderen Büchern, noch in meiner eigenen Wertschätzung entspricht.

Um diesen Schieflage beseitigen zu können, müssten bei einer mittleren Auflösung von 40x40 mindestens 1600 Bücher zur Verfügung stehen. Noch besser allerdings wäre es, wenn für jeden Farb-Kachel selbst wiederum aus einer Liste von beispielsweise 10 Fotos ausgewählt werden könnte. Das treibt aber die Anzahl der notwendigen Fotos in die astronomische Höhe von 16.000 Fotos (40x40x10).

Ein tolles Feature der Software ist es, dass dem Aufbau des Mosaiks zugeschaut werden kann. Jedes Farbmuster eines Buchcovers wird einzeln analysiert und die dafür passenden Stellen des (zukünftigen) Fotos ausgefüllt. Dadurch entsteht das Mosaik schrittweise und wird mit jedem neuen Cover immer deutlicher und schärfer. Das lässt sich mit dem kleinen Quicktime Movie Mosaik Bildaufbau gut nach vollziehen.

(Alle Fotos von den Bucheinbänden wurden aus amazon in meinen LibraryThing-Katalaog übernommen.)

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Captcha loading...