Bilbiothek 2.0 Schulung

Am 4.9.2008 fand über e-teaching.org eine Schulung zu Programmen, die Konzepte von Bibliothek 2.0 realisieren: LibraryThing, Zotero, WordCat, Google Scholar. Der Vortrag ist mittels Adobe Acrobat Connect Pro weiterhin über das Netz einsehbar und nachvollziehbar.



Am 4.9.2008 fand über e-teaching.org eine Schulung zu Programmen, die Konzepte von Bibliothek 2.0 realisieren: LibraryThing, Zotero, WordCat, Google Scholar. Der Vortrag ist mittels Adobe Acrobat Connect Pro weiterhin über das Netz einsehbar und nachvollziehbar.

"Da habe ich mal was gelesen - aber von wem war das denn noch und wo habe ich denn diesen Aufsatz abgelegt?" - Literaturverwaltung ist eine verflixte Sache! Inzwischen gibt es viele Web 2.0 Werkzeuge, die die eigene Literaturverwaltung auf vielfältige Weise unterstützen können. In der ca. 30-minütigen Online-Schulung zeigt Christian Kohls auf einem
kurzen Streifzug durch die Welt von LibraryThing, Zotero, WorldCat, Bibsonomy & Co. Potenziale auf und ebnet den Einstieg in die
Literaturverwaltung 2.0. (Aus der Ankündigung)

Aus meiner Sicht gab es dabei nichts Neues. Gerade Bibsonomy wo ich mich nicht so gut auskenne, wurde leider aus Zeitgründen nicht gebracht. Trotzdem waren die heutigen 45 Minuten aus zwei Gründen nicht umsonst investiert, sondern für mich - wenn auch aus anderen Gründen – hoch interessant.

Aus gegebenen Anlass: Reflexionen zu meinem geplanten Buch

Schulung mit Adobe Acrobat Connect Schulung mit Adobe Acrobat Connect

Am 4.9.2008 fand über e-teaching.org eine Schulung zu Programmen, die Konzepte von Bibliothek 2.0 realisieren: LibraryThing, Zotero, WordCat, Google Scholar. Der Vortrag ist mittels Adobe Acrobat Connect Pro weiterhin über das Netz einsehbar und nachvollziehbar.

"Da habe ich mal was gelesen - aber von wem war das denn noch und wo habe ich denn diesen Aufsatz abgelegt?" - Literaturverwaltung ist eine verflixte Sache! Inzwischen gibt es viele Web 2.0 Werkzeuge, die die eigene Literaturverwaltung auf vielfältige Weise unterstützen können. In der ca. 30-minütigen Online-Schulung zeigt Christian Kohls auf einem kurzen Streifzug durch die Welt von LibraryThing, Zotero, WorldCat, Bibsonomy & Co. Potenziale auf und ebnet den Einstieg in die Literaturverwaltung 2.0. (Aus der Ankündigung)

Aus meiner Sicht gab es dabei nichts Neues. Gerade Bibsonomy wo ich mich nicht so gut auskenne, wurde leider aus Zeitgründen nicht gebracht. Trotzdem waren die heutigen 45 Minuten aus zwei Gründen nicht umsonst investiert, sondern für mich - wenn auch aus anderen Gründen – hoch interessant.

  • Es ist für mich sehr instruktiv die Sichtweisen Gleichgesinnter (sowohl von Herrn Kohls als vor allem auch von den TeilnehmerInnen, die über den Chat ihre Fragen und Kommentare stellen konnten)  kennen zu lernen. Besonders die vielen Fragen zu den Programmen waren für mein Buch an dem ich gerade schreibe, sehr hilfreich. Ich habe das Gefühl, dass ich mit z.T. mit sehr speziellen Fragen beschäftige, die mich zwar wissenschaftlich interessieren, aber für den Alltag etwas zu esoterisch sind 😉 Immer deutlicher kristallisiert sich vor meinem Auge eine Dreiteilung:
    1. wissenschaftlich.arbeiten.buch: Das Buch soll ein verständlicher kurzgefasster Ratgeber für Studierende werden. Zum Unterschied von anderen am Markt befindlichen Büchern zum selben Thema möchte ich mich (a) nicht nur auf die reine Handwerkstechniken des wissenschaftlichen Arbeitens konzentrieren, sondern auch das Verständnis zur wissenschaftliche Methode allgemein fördern und (b) als besonderen Schwerpunkt die neuen Möglichkeiten von Web 2.0 prominent einbeziehen. Eine Analyse der Rezensionen in amazon hat zwei Typen von BenutzerInnen gezeigt: Einerseits Studierende, die sich einfache, leicht verständliche und kompakte Einführungen wünschen und andererseits Studierende, die auf eine Integration mit neuen Werkzeugen, Web 2.0 etc. Wert legen. Während der erste Wunsch bei einigen Büchern offensichtlich befriedigt wurde (= positive Rezension), zeigt sich ein deutlicher Mangel beim zweiten Punkt (Beispiel: negative Rezension). Das Buch soll jedoch – und das ist die große didaktische Herausforderung – eine allgemeine Einführung darstellen und nicht auf die einzelnen Details der vielen Programm eingehen.
    2. wissenschaftlich-arbeiten.net: Der begleitende Website – und diese Idee ist mir bei der Analyse der Kohls-Schulung gekommen – soll sich in zwei Bereiche aufteilen: Von meiner Seite als Autor werden kurze Einführungen in die wichtigsten Werkzeuge angeboten. Das könnte z.B. in Form von screencast geschehen, wie Sie unsere Studierenden im Zuge meiner Lehrveranstaltung erstellen und in unserem Lehrgangswiki öffentlich zugänglich gemacht worden sind.
    3. Community Website: Gleichzeitig aber wäre es notwendig, auch einen Website aufzubauen, der auf spezielle, aktuelle Fragestellungen eingeht und die Erfahrungen der NutzerInnen einbezieht. Das wäre meiner Ansicht nach nur mit Web 2.0 Konzepten möglich, d.h. durch die massive Einbeziehung von Inhalten (Fragen, Berichten, Hinweisen), die aus der Community kommen, also durch die Einbeziehung von so genannten User Generated Content (UGC). – Hier muss ich noch ein wenig nachdenken, wie das am Besten realisierbar ist. (Welche Software?, Finanzierung? etc.) - (Kommentare, Hinweise dazu, sind sehr erwünscht! Wer wäre bereit hier mitzumachen? Diskussion zur Konzeption als Anhang zu diesem Blogeintrag. Unverbindliche Bereitschaft zur Mitarbeit bitte direkt an mich.)
    • Auch das ganze Procedere (Videoübertragung, Live Chat) ist nicht uninteressant. Seitens der Vortragenden steht man/frau da ziemlich unter Druck: Einerseits ist es nicht so einfach, sich an das Script zu halten, nicht zu huddeln und die Sache verständlich zu vermitteln; andererseits fordert das multi-tasking (Script, Browser und vor allem die gleichzeitige Berücksichtigung der Live-Chat Fragen) äußerste Konzentration. Herr Kohls hat das meiner Ansicht nach sehr souverän gemacht. Ärgerlich war, dass es zu vielen Tonaussetzern kam, ganz massiv an der Stelle, wo mein Weblog vorgestellt wurde. Genau bei meinem Namen fällt der Ton aus um erst dann wieder beim Schlusssatz einzusetzen. Eigenartiger Zufall … !

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