2. Forschungswerkstatt: „Empirische Zugänge in der Bildungsforschung“

Nach dem erfolgreichen Experiment gibt es nun die 2. Forschungswerkstatt am 4./5. Dezember in Wien mit der in E-Learning Kreisen sehr bekannten und renommierten Prof.in Gabi Reinmann.. Das stark interaktive Seminar setzt sich mit der Frage auseinander: "Welche wissenschaftliche Forschungssettings und -methoden, aber auch Ziele, sind für die interdisziplinär ausgerichtete
E-Learning-Forschung geeignet bzw. zukunftsweisend?" und ist zumindest dieses eine Mal auch noch kostenlos!

Nach dem erfolgreichen Experiment gibt es nun die 2. Forschungswerkstatt am 4./5. Dezember in Wien mit der in E-Learning Kreisen sehr bekannten und renommierten Prof.in Gabi Reinmann. Das stark interaktive Seminar setzt sich mit der Frage auseinander: "Welche wissenschaftliche Forschungssettings und -methoden, aber auch Ziele, sind für die interdisziplinär ausgerichtete
E-Learning-Forschung geeignet bzw. zukunftsweisend?" und ist zumindest dieses eine Mal auch noch kostenlos!

Nach der erfolgreichen Durchführung der 1. Forschungswerkstatt mit dem Titel "Didaktische Entwurfsmuster" Ende April 2009, findet vom 4. bis 5. Dezember 2009 nun die 2. Forschungswerkstatt statt.

Ziel und Kernidee der Veranstaltung

Ziel der Veranstaltung ist es, dass sich die Teilnehmer/innen mit dem komplexen Thema der Bildungsforschung auf der wissenschaftstheoretischen und methodologischen Ebene auseinandersetzen und der Frage nachgehen, welche wissenschaftlichen Forschungssettings und -methoden, aber auch Ziele speziell für die interdisziplinär ausgerichtete E-Learning-Forschung sowohl adäquat als auch zukunftsweisend sind.

Wir gehen davon aus, dass (quasi-)experimentelle Forschungsdesigns nicht immer sinnvoll sind, sondern, dass empirische Bildungsforschung viele andere Forschungsstrategien nutzen kann und daher eine methodische Vielfalt erfordert. Fragen, die uns in dieser Forschungswerkstatt interessieren sind:

  • Wie lässt sich diese Vielfalt legitimieren?
  • Gibt es eine Ordnung in dieser Vielfalt?
  • Für welche Fragen eignet sich welches Forschungssetting?
  • Welche Settings lassen sich wissenschaftlich leicht begründen, bei welchen ist das schwieriger und warum?
  • An welchen Stellen berührt man bei diesen Überlegungen erkenntnistheoretische Fragen?
  • Wie wichtig sind diese für die Forschungspraxis?

Diese und andere Fragen werden in der Forschungswerkstatt behandelt- allerdings keineswegs nur abstrakt, sondern bezogen auf eine konkrete inhaltliche Domäne im Kontext des E-Learning, die in den letzten zwei Jahren vielfach diskutiert wurde: die Netzgeneration. In einem umfassenden Bericht hat Prof. Rolf Schulmeister zu Beginn dieses jahres das Thema dund insbesondere auch die Studien zu diesem Thema durchforstet und zusammengestellt. Diesen Text werden wir als Hintergrund heranziehen und die oben skizzierten fragen darauf anwenden:

  • Welche Forschungsstrategien können die Frage beantworten ob es überhaupt eine Netzgeneration gibt?
  • Wie untersucht man die merkmale der Netzgeneration?
  • Mit welchem Vorgehen lässt sich feststellen, was die Netzgeneration kann?
  • Gehört es auch zur Wissenschaft festzulegen, was sie können sollte?
  • Welche Designs und Methoden bringen uns hier weiter und warum?
  • Welche Designs und Methoden stoßen aber auch rasch an ihre Grenzen

Anmeldehinweise:

Ort: IFF Wien

Datum & Zeit: 4. Dezember 2009 (von 12:00 bis 19:00 Uhr)

5. Dezember 2009 (von 09:00 bis 18:00 Uhr)

Teilnahmegebühren: keine! Für Anreise- und Aufenthaltskosten müssen Sie jedoch selbst Sorge tragen.

Anmeldungen:

Bis Freitag, den 20. November 2009 können sie sich bei Nicola Oudejans anmelden. Achtung! Begrenzte TeilnehmerInnenzahl (15).
Für Fragen und weitere Informationen zum Organisationsablauf steht ihnen Frau Nicola Oudejans gerne zur Verfügung.

Vorbereitung:

Alle TeilnehmerInnen müssen als Vorbereitung jeweils einen Text von Gabi Reinmann (Mögliche Wege der Erkenntnis in den Bildungswissenschaften: PDF, 76 kB) und Rolf Schulmeister (Gibt es eine »Net Generation«? PDF, 3,1 MB) lesen. Nach der Anmeldung bekommen Sie weitere und detaillierte Unterlagen zum Ablauf.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert