LibraryThing: Portlet & Mosaik

In den letzten Tagen habe ich mich eingehender mit LibraryThing beschäftigt. Für mich ist es sowohl ein wertvolles Werkzeug für wissenschaftliches Arbeiten, als auch als ein gutes Beispiel für Social Software. Beides Eigenschaften, die ich in meinem geplanten neuen Buch für Studierende beschreiben und empfehlen werde.

In den letzten Tagen habe ich mich eingehender mit LibraryThing beschäftigt. Für mich ist es sowohl ein wertvolles Werkzeug für wissenschaftliches Arbeiten, als auch als ein gutes Beispiel für Social Software. Beides Eigenschaften, die ich in meinem geplanten neuen Buch für Studierende beschreiben und empfehlen werde.

Es lassen sich mit LibraryThing nicht nur (die
eigenen) Bücher größtenteils automatisiert und bibliografisch richtig
katalogisieren, sondern es gibt eine Reihe weiterer Funktionen:

  • Es lassen sich ganz schnell andere BenutzerInnen finden, die
    dasselbe Buch katalogisiert haben.
  • Es können sehr leicht Gruppen zu einem bestimmten Thema gegründet
    werden und in dieser Gruppe um gemeinsam interessierende Bücher
    diskutiert werden
  • Es lassen sich häufig ähnliche Bücher finden, bzw. LibraryThing
    gibt auch (häufig) automatische (Lese)Empfehlungen auf der Basis der
    Zusammenstellung der eigenen Bibliothek

Obwohl mir noch einige wichtige Funktionen fehlen wie z.B.

  • eine Wunschliste, wo Bücher gesammelt werden, die man gerne hätte
    (geschenkt bekommen möchte, kaufen möchte etc.)
  • das Markieren von Büchern, die andere nicht sehen sollen.

ist mir LibraryThing in der Zwischenzeit auch persönlich sehr
ans Herz gewachsen.

Ich habe jetzt ein eigenes Portlet in meine Homepage eingebaut, das
3 zufällig ausgewählte Bücher aus meinem LibraryThing-Katalog anzeigt.
Das Portlet hat außerdem einen Link auf meine LibraryThing Bibliothek.
(Schon alleine dieses Feature verlangt dringend nach der Möglichkeit
bestimmte Bücher auch ausschließen zu können. Ich habe mir jetzt so
geholfen, dass ich andere Buchkategorien (z.B. Krimi oder andere
Literatur) unter einem anderen Account sammle. [Update Inzwischen glaube ich, dass eine einfachere Möglichkeit durch die
Vergabe von Schlüsselwörtern gibt. Man kann nämlich festlegen, dass ein
Portlet nur Bücher mit einem bestimmten Schlüsselwort anzeigen darf. ] Schließlich die
Anmeldung geht nicht nur problemlos, sondern auch ganz anonym vor sich
und LibraryThing ist bis zu 200 Bücher kostenlos. Diesen Bestand werde
ich zwar bald haben, aber die Kosten für eine lebenslanges Abos sind ab
19 US Dollar human und vertretbar.

Bezüglich des Fotomosaiks gibt es einen Eintrag in meinem
Weblog
.

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