Am 23. Mai hielt ich im Rahmen der Lernie Award Preisverleihung eine Rede "Soziale Software - Zur geänderten Rolle von Content im E-Learning".
Der L@rnie Award fand dieses Jahr zum 4. Male statt. Er „ist ein e-Content-Wettbewerb, der das Engagement und die Innovationskraft österreichischer Schulen in den Mittelpunkt stellt, indem er jährlich die besten selbstgestalteten elektronischen Lernmodule auszeichnet.“ (Aus der CD 2005) Ich habe versucht aufzuzeigen, dass in Zukunft dieser Wettbewerb sich weniger an der Contentproduktion ausrichten sollte, sondern vielmehr stärker auch die Gestaltung von Betreuungs- bzw. Kommunikationsstrukturen (Community of Practice) umfassen sollte.
Ich habe versucht mein Referat so zu fassen, dass es nicht als Kritik, sondern als Ergänzung zum bestehenden Wettbewerb gesehen werden kann. Ich war mir etwas unsicher ob diese heikle Wendung auch gelingen wird. Erleichtert nahm ich daher sehr viel ehrlich gemeintes und durchwegs positives Feedback beim anschließenden Buffet entgegen. In der offiziellen Meldung auf der Website des bm:bwk jedoch wurde nicht einmal mein Name und schon gar nicht die inhaltliche Botschaft meines Auftritts erwähnt. Ein bloßes Versehen?
Ich habe zum ersten Mal statt meiner üblichen PowerPoint Folien den Vortrag mit Keynote Folien - dem Präsentationsprogramm von Apple - unterstützt. Das war möglich - und auch sinnvoll - weil Apple einer der Sponsoren der Veranstaltung war.