Bei Schritt-für-Schritt-Tutorials lassen sich mindestens drei grundsätzliche Arten unterscheiden, die verschiedene Stufen des kognitiven Lernprozesses adressieren. Der Beitrag beschreibt die unterschiedlichen Zwecke, Voraussetzungen und mögliche didaktische Fallstricke bei der Umsetzung.
In „Agamotto als Tutorial“ zeige ich eine zweckentfremdete Nutzung von Agamotto. Statt Bildüberblendung betone ich die Schrittfolge mit dem Schieberegler und die individuelle Bildbeschreibung als wesentliche Funktionen von Agamotto. Allerdings ist die Verwendung von Agamotto als Tutorial nicht ideal. Das Tutorial kann (derzeit?) weder ausgedruckt werden, noch ist es möglich alle Schritte (Bilder) für einen Überblick gesammelt zu betrachten.
Das ist der vierte und letzte Teil meiner Fallstudie zum didaktischen Design einer H5P-Schachlektion. Darin finden Sie meine 27 Vorschläge für Prototypen von H5P-Übungen, sowie mit „Lessons Learned“ auch eine kritische Reflexion meiner Erfahrungen.
Wie sich eine H5P-Übung aus Fließtext generieren lässt, darüber handelt dieser dritte Teil meiner Artikelserie. Sie ist gedacht als eine Fallstudie zum didaktischen Design mit H5P am Beispiel einer Schachlektion. Ich zeige wie didaktische Fallstricke bei der Umsetzung von Fließtext in webbasierte Übungen zu vermeiden sind.
„Didaktische Ideen generieren“ ist der zweite Teil meiner Artikelfolge über didaktisches Design am Beispiel einer Schachlektion. Ich entwickle hier für H5P-Inhaltstypen, vorerst nur auf Papier, didaktische Prototypen – inklusive konkreter Formulierungen für Aufgaben und Feedback. Mit „lautem Denken“ gebe ich detaillierten Einblick in meine Gedankengänge.
Dieser Beitrag formuliert sechs Schritte für Vorarbeiten eines didaktischen Designs von interaktiver Übungen. Die hier dargelegten Überlegungen sind der erste Teil eines längeren Artikels über didaktisches Design am Beispiel einer Schachlektion. Dieser Beitrag ist gleichzeitig auch der Auftakt einer neuen Serie über didaktische Planung und Gestaltung mit H5P.
Sie finden hier eine H5P Aufgabe zu Schachfiguren, aber (vorerst) ohne Lösung. Es ist ein kleines Beispiel eines längeren Artikels zu einem Schachkurs, das ich vorgezogen haben und als „Community-Quiz“ zur Diskussion stelle.
Die Seite „Didaktisches Design mit H5P“ ist erst im Aufbau sollte eigentlich heißen: „Didaktisches Design mit und ohne H5P“. Zum Unterschied nämlich meiner anderen Serie „Selbstbestimmten Lernen mit H5P“ geht es hier nicht um die Beschreibung des didaktischen Settings einzelner H5P-Module. Vielmehr steht die vorausgehende Planung didaktischen Designs im Mittelpunkt.
Nochmals zu H5P Sort the Paragraphs: Ich setze mich hier mit theoretischen Argumenten zum Positions- und Transitions-Modus auseinander Warnung: Das ist kein praktischer Artikel zu H5P im engeren Sinne, sondern eher eine philosophische Diskussion. Als Ergebnis aber helfen diese Überlegungen vielleicht doch die beiden Modi bei der Anwendung von H5P Sort the Paragraphs besser zu unterscheiden.
Sort the Paragraphs ist ein neuer H5P-Inhaltstyp. Er wurde von Oliver Tacke im Auftrag von Sonny English entwickelt. Obwohl er noch nicht „offiziell“ ist, d.h. vom H5P-Kernteam noch nicht approbiert wurde, kann er bereits genutzt werden. Damit wird eine große Lücke in der Sammlung von Inhaltstypen geschlossen.
In diesem Beitrag bespreche ich zwei H5P Module für visuelle Exploration: Image Juxtaposition und Agamotto. Ich beschreibe ihre Unterschiede und diskutiere gute und weniger gute Beispiele.
Im zweitem Teil meiner Studie zur Nutzungsfrequenz der H5P Inhaltstypen im eCampusOntario untersuche ich Verteilung der Module nach Fachgebieten sowie die relative Nutzung der kombinierten Inhaltstypen (compounds).
Dieser Beitrag untersucht die Nutzungsfrequenz der H5P Inhaltstypen am Beispiel des eCampus Ontario. Es wird die Verteilung von 1257 (stand-alone) bzw. 3315 (stand-alone & compound) Inhaltstypen grafisch dargestellt und kommentiert.
Gestützt auf mehrere Hinweise von Oliver Tacke untersuche ich den Wiederholungsmodus von Dialog Cards im Detail. Es zeigt sich, dass besser nicht von Wiederholungen gesprochen wird, sondern – angelehnt an das englische Original – von Übungsniveaus bzw. Übungsständen ausgegangen wird. Schließlich zeige ich noch das Verhalten von Dialog Cards nach dem Leitner-Algorithmus.
In diesem Beitrag fasse ich drei H5P Inhaltstypen zusammen: Dialog Cards, Flashcards und Guess the Answer. Allen drei Übungsformen ist gemeinsam, dass eine Bild-Frage eine Wort-Antwort verlangt. Auf Dialog Cards gehe ich ausführlicher ein, weil es unter diesen drei Typen die fortgeschrittenste Anwendung mit den meisten Funktionen darstellt.
Mit H5P Timeline kann die historische Entwicklung von Ereignissen chronologisch und multimedial dargestellt werden. Mit verschiedenen Experimenten zeige ich, dass einige Einstellungen überraschende und nicht dokumentierte Wechselwirkungen haben.
In diesem Beitrag stelle ich die inhaltlichen Vorarbeiten zur Erstellung einer H5P Timeline vor. Das Ergebnis ist ein H5P Zeitstrahl der Inhaltstypen. Außerdem erläutere ich das User Interface wie es sich für Lernende darstellt. Zum Abschluss zeige ich exemplarisch auf, dass H5P Timelines auch als Forschungswerkzeug genutzt werden können.
Unter H5P Hotspot-Inhaltstypen fasse ich drei ähnliche Übungsformen zusammen. In allen drei Varianten wird Lernenden ein Bild präsentiert, das aktive Bereiche enthält. Lernende können diese Hotspots anklicken, um entweder eine Frage zu beantworten (Find the Hotspot, Find Multiple Hotspots) oder um weiterführende Informationen zu bekommen (Image Hotspots).
Mit H5p Mark the Words sollen Lernende aus einer längeren Textpassage eine bestimmte Kategorie von Wörtern mit einem Klick markieren. Für jede richtige Kennzeichnung gibt es einen Punkt, für jede falsche Markierung wird ein Punkt abgezogen. Negative Punkte gibt es aber nicht: 0 Punkte ist das Minimum.
Mit H5P Summary lassen sich Inhalte interaktiv wiederholen und zusammenfassen. Aus einer Auswahlliste (ähnlich einer Single-Choice-Aufgabe) wird die richtige Option gewählt. Alle richtigen Antworten werden Schritt für Schritt aufgelistet und ergeben eine Zusammenfassung.