5 Aspekte einer Annotation – Buchrezension

In diesem Beitrag rezensiere ich „Annotation“, ein Buch von Remi Kalir und Antero Garcia. Ich bespreche die fünf Aspekte einer Annotation: Information, Austausch, Konversation, Machtinstrument und Lernhilfe. Dieses Buch ist auch frei im Internet als annotierte Version einsehbar.

Hypothesis Kommentare zitieren

„Hypothesis Kommentare zitieren“ diskutiert eine Empfehlung der Hypothesis Entwickler:innen. Da es für die Zitation von Kommentaren (noch?) keinen Standard für Literaraturverwaltungen a la Zotero gibt, zeige ich, wie sich mit geringem manuellem Aufwand die Hypotheses Empfehlung umsetzen lässt.

3 verschiedene Arten von Tutorials

Bei Schritt-für-Schritt-Tutorials lassen sich mindestens drei grundsätzliche Arten unterscheiden, die verschiedene Stufen des kognitiven Lernprozesses adressieren. Der Beitrag beschreibt die unterschiedlichen Zwecke, Voraussetzungen und mögliche didaktische Fallstricke bei der Umsetzung.

H5P auf dem eCampusOntario 2

Im zweitem Teil meiner Studie zur Nutzungsfrequenz der H5P Inhaltstypen im eCampusOntario untersuche ich Verteilung der Module nach Fachgebieten sowie die relative Nutzung der kombinierten Inhaltstypen (compounds).

H5P auf dem eCampus Ontario 1

Dieser Beitrag untersucht die Nutzungsfrequenz der H5P Inhaltstypen am Beispiel des eCampus Ontario. Es wird die Verteilung von 1257 (stand-alone) bzw. 3315 (stand-alone & compound) Inhaltstypen grafisch dargestellt und kommentiert.

H5P Zeitstrahl der Inhaltstypen

In diesem Beitrag stelle ich die inhaltlichen Vorarbeiten zur Erstellung einer H5P Timeline vor. Das Ergebnis ist ein H5P Zeitstrahl der Inhaltstypen. Außerdem erläutere ich das User Interface wie es sich für Lernende darstellt. Zum Abschluss zeige ich exemplarisch auf, dass H5P Timelines auch als Forschungswerkzeug genutzt werden können.

Ausschreibungen: Qualität beurteilen – aber wie?

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay Über 3 Jahrzehnte habe ich nun bereits bei der Begutachtung von Projekteinreichungen mitgeholfen. Meistens waren es hochschuldidaktische Themen, die sich mit der Entwicklung und Umsetzung von eLearning Arrangement beschäftigt haben. In den letzten Jahren hat sich der Fokus stärker auf Unterrichtskonzepte zu Big Data/KI verschoben. Unabhängig von den fachlichen […]

eScience: mein neues Forschungsthema

In diesem Beitrag stelle ich mein neues Schwerpunktthema in der Forschung vor: eScience und hier insbesondere Werkzeuge für reproduzierbare Forschung. Dass schließt dann auch Begriffe, wie Open Acces, Open Content, Open Data, Open Knowledge, Open Society und Open Source ein. Ich erläutere, warum ich diesen Thema für wichtig halte, aber mein deutschsprachiges Weblog Gedankensplitter dazu keinen geeigneten Rahmen abgibt. Am Ende des Beitrags lade ich ein meine neue – noch im Aufbau befindliche – Webpräsenz zu besuchen.

Cross Media Publishing: Interessierte für Pilotprojekt gesucht

Nachdem ich gestern erfolgreich in einem Selbstversuch eine ältere Publikation von mir in mehreren Formaten mit demselben Ausgangstext publiziert habe, rufe ich nun zu einem informellen Pilotprojekt auf. Die Frage, die mich interessiert: Ist diese doch recht komplexe Technologie, die viele unterschiedliche Softwarepakete „aufeinander“ schichtet, auch für Menschen, die keine Computer-Nerds sind, anwendbar? Der Artikel beschreibt die Teilnahmebedingungen, den Zeitplan und die Learning Outcomes für dieses private Projekt, das ich ohne personelle, technische oder organisatorische Unterstützung meines Departments durchführe.

Statische Website-Generatoren erleben einen Aufschwung

Ich bin offensichtlich nicht der Einzige, der gerade seinen Webauftritt umstellt und von einer dynamischen Website (WordPress) auf statische Website-Generatoren umsteigt. Der Beitrag beschreibt 5 wesentliche Vorteile von statischen Webseiten gegenüber Contentmanagement-Systemen, die jede einzelne Seite neu generieren müssen. Der Beitrag schließt mit der Betonung, dass „normale“ Textdateien sich ganz besonders gut für versionierte Zusammenarbeit eignen und damit auch ein wichtigen Prozess für reproduzierbare Forschung motivieren.

Digitalisierung von Forschungsprozessen

Nach meinen drei vorigen Beiträgen zu RWordPress nun ein weiteres Beispiel, wie Digitalisierung Forschungsprozesse transformieren kann. Der Beitrag zeigt wie sich in derProgrammiersprache R – mit der Hilfe einiger Erweiterungen – nicht nur Daten (statistisch) verarbeiten lassen, sondern Kommentare als auch die Interpretation in einem Arbeitsprozess publiziert werden kann. Die damit verbundene Strategie heißt Literate Programming und bedeutet, dass Dokumentation als auch der Quelltext des Programms in einer gemeinsamen Datei zugänglich sind.

Learning how to use the RWordPress package

This is another follow-up article from previous posts Publishing R Statistics directly into WordPress and imgur.com website. This is very important because otherwise the transfer to WordPress would encrypt the pictures to an awful peace of code. An example how this looks can be seen from my first trial.

Testpage from R resp. knitr

This is the follow-up article from the previous post Publishing R Statistics directly into WordPress. This time I will explain in more detail how to apply the different packages. There is a companion webpage where you can see the content of the different program chunks. You will see how to post text, graphic, uploading files, setting categories and tags, fill in the excerpt and providing a thumbnail.

In contrast to the previous post I have now establised the facility to upload graphics resulted from R calculation automatically to the imgur.com website. This is very important because otherwise the transfer to WordPress would encrypt the pictures to an awful peace of code. An example how this looks can be seen from my first trial.

Publishing R Statistics directly in WordPress

This post is an experiment: Writing a program in R and publishing directly the results into Wordpress. This experiment is part of my ongoing effort of the last few months to collect material for a new book. I want to describe new working procedures in scientific research which are — thanks to progress in digitalization like open source tools, open data — now feasible. My focus on these new work flows are guided on the one hand by the goal to improve reproducibility of all research phases and on the other hand to facilitate research procedures in closing the digital gaps between different research tasks.

IMB Twitter Wordclouds

Der Beitrag stellt Wordclouds vor, die sich aus den Twitter-Accounts der Mitarbeiter/innen am IMB ergeben. Ich habe das nicht nur aus Spielerei gemacht, sondern weil ein Studierender aus unserem Lehrgang Personalmanagement und Kompetenzentwicklung mit Neuen Medien die Nutzung von Social Media bei Personalentwicklungsfirmen als Masterthese untersuchen möchte. – Das Bild zeigt meine eigene Twitter-Wordcloud.

How to support self-determined learners? (Part 2)

In the first episode about my personal learning experiences, I criticized that rigid curricula are not adequate to support experienced learner. This second episode is a follow up of this thought. I discuss the subject in more detail and in a more general way addressing not only R programming and data science but generally all adult learners who have work experiences and want to improve their knowledge and skills in their respective field of expertise. I will also present a model how self-determined learners could better be supported.

Bildung für eine joblose Gesellschaft

Der Artikel wirft die Frage auf, welche Veränderungen im Bildungsbereich durch die zu aktuelle technologische Entwicklung zu erwarten sind. Im Rahmen einer Videoaufzeichnung eines Vortrags an der Hamburger Universität vertrete ich die Auffassung, dass die kommende Rationalisierungswelle nicht mehr durch höhere (Aus-)Bildung ausreichend entgegen gewirkt werden kann und dass hohe Raten von Arbeitslosigkeit (ca. 50%) demnächst zu erwarten sind. Welche Bildung brauchen wir für eine Gesellschaft, wo es nicht mehr in erster Linie mehr darum geht, sich für einen Arbeitsplatz zu qualifizieren?

The Slow Professor: Strategies against Fast Capitalism

Der Artikel ist ein recht umfangreicher Review zum im April erschienen Buch „The Slow Professor: Challenging the Culture of Speed in the Academy“. Die beiden Autorinnen Maggie Berg und Barbara K. Seeger sind Professerinnen der Geistes- bzw. Bildungswissenschaften an kanadischen Universitäten. Das Buch hat mir nicht nur gut gefallen und angesprochen, sondern es hat mich auch sehr emotional berührt: Es reflektiert kritisch über viele Verhaltensweise aus der alltäglichen akademischen Praxis von Professor/innen, die mir alle sehr bekannt vorgekommen sind.

Feedback-Arten für Online-Lernen

Heureka! Seit nunmehr über zwei Jahren überlege ich mir, wie ich die Entwicklung, die ich mit „Taxonomie von Unterrichtsmethoden“ begonnen habe, fortsetzen kann. Mit einer Untersuchung zu Feedback-Arten für Online-Lernen habe ich nun – völlig unerwartet – diesen theoretischen Durchbruch in meinen Forschungsanstrengungen erzielt. Der (recht lang geratene) Beitrag erklärt die neue Vorgangsweise und zieht erste Schlussfolgerungen.

Ich verweise auch auf praktische Experimente in einem Moodle-Kurs und biete zusätzlich Informationsmaterial zum Download an (Moodle-Buch als PDF mit 85 Seiten). Außerdem gibt es einen vertonten Pecha Kucha Vortrag, wo ich in 400 Sekunden den nachfolgenden Beitrag zusammenfasse. Dieser Vortrag ist auch auf SlideShare erhältlich.

Anonymer Zugang zu ANT-Online-Materialien

Mit diesem Beitrag wird ein anonymer Zugang zu ANT-Online-Materialien verfügbar. Das ist – auf Basis der Selbstbestimmungstheorie – ein Trial-and-Error-Test, um herauszufinden, wie ich selbstständige Lernprozesse jener Besucher/innen meines Weblogs, die sich für Akteurs-Netzwerk-Theorie (ANT) interessieren, am Besten unterstützen kann.

Es gibt auf dieser Seite neben einer interaktiven Umfrage zum ANT-Online-Kurs einen Link zur einer Quiz-Sammlung, die alle Quizzes der ANT-Lektionen enhält und zwar so, dass sie ohne Anmeldung anonymisiert trainiert werden können. Außerdem gibt es den gesamten Text des ANT-Online-Kurses als Print-PDF, Screen-PDF und sogar als eBook (EPUB-Format) zum Herunterladen.