Dieser Beitrag ist ein Exkurs zum Tutorial „Zitierstil ändern“. Es wird „Zitierformat“ definiert und danach werden die 5 Varianten vorgestellt und mit Beispielen (sowohl Kurzbelege als auch Literaturliste) demonstriert.
Der Beitrag erklärt die Bedeutung und Handhabung von Wayback Machine, einem kostenlosen und frei zugänglichen Service von Internet Archive, der weltgrößten digitalen Bibliothek.
Diese Seite stellt eine Serie von sechs Zotero Videos zusammen. Als H5P Interactive Videos behandeln sie Funktionen von Zotero, die selten in Tutorials explizit angesprochen werden. Ich habe die sechs Videos leicht adaptiert und erklärt, welche Punkte mir – trotz 12-jähriger (!) Zotero-Nutzung – neu waren.
Diese Seite erklärt was COinS ist und wie es mit Zotero und Wordpress für die Vereinfachung bibliografischer Arbeit verwendet werden kann.
Der öffentliche und kostenlose Dienst zum Archivieren von Internetquellen Webcite® ist in finanzielle Bedrängnis geraten. Der Beitrag erläutert den Vorteile und die Bedienung dieses Dienstes und ruft dazu auf, ihn über Spenden auch zukünftig sicher zu stellen.
In einem sehr umfangreichen Eintrag in meinem Weblog beschäftige ich mit der ungeheuren Komplexität und Vielfalt der Zitierstile. Der Marktführer Endnote bietet inzwischen mehr als 3000 (!) Zitierformate auf seiner Webseite an. Was steckt hinter dem ganze Zirkus um den richtigen Zitierstil?
Am 4.9.2008 fand über e-teaching.org eine Schulung zu Programmen, die Konzepte von Bibliothek 2.0 realisieren: LibraryThing, Zotero, WordCat, Google Scholar. Der Vortrag ist mittels Adobe Acrobat Connect Pro weiterhin über das Netz einsehbar und nachvollziehbar.
Warum gibt es so viele – sich oft nur in Kleinigkeiten sich unterscheidende – Zitationsstile? Meine These: Es handelt es sich um Initiationsriten d.h. Formen von kultischen Handlungen, die auf drei Ebenen (Wissenschaftssytem, Wissenschaftscommunity, Fachgebiet) Noviz:innen „einweihen“ und Zusammengehörigkeit signalisieren.
Dieser Beitragvon 2008 ist auch heute noch (2021) absolut lesenswert!
In den letzten Tagen habe ich mich eingehender mit LibraryThing beschäftigt. Für mich ist es sowohl ein wertvolles Werkzeug für wissenschaftliches Arbeiten, als auch als ein gutes Beispiel für Social Software. Beides Eigenschaften, die ich in meinem geplanten neuen Buch für Studierende beschreiben und empfehlen werde.
Das Internet archivieren ist eine gigantische Aufgabe. Das Internet Archiv hat bis heute (25. Mai 2021) 567 Milliarden (!) digitaler Dokumente archiviert.
Zitieren von Internetquellen mit Webcite® ist eine Lösung zum „404-Site Not Found“ Problem beim Zitieren wissenschaftlicher Quellen. Heute aber durch die Wayback-Machine des Internet Archivs überholt.
Im vorigen Artikel LibX – Was ist das? habe ich die allgemeine Strategie erläutert, wie LibX die Bibliothek im Verhältnis zum Internet anders positionieren möchte. In diesem Beiträge gehe ich nun auf die verschiedenen Funktionen von LibX genauer ein. Der Beitrag ist sehr praktisch orientiert in der Form eines Tutorials geschrieben. Folgerichtig werden auch Hinweise gegeben, wie jeder LibX in Zusammenspiel mit WorldCat im Alltag nutzen kann. (Lesen Sie dazu auch die thematisch damit zusammen hängenden Beiträge: WorldCat – Was ist das?, WorldCat – Wie geht das? und WorldCat in den Arbeitsalltag integrieren.) (Screenshots am Ende der Datei)
LibX ist ein Browser PlugIn, der die Recherche im Internet mit einem
direkten Zugang zur eigenen Bibliothek verknüpft. Bibliotheken können
diesen Zusatz für den Zugriff auf die eigenen Ressourcen anpassen dh.
eine sogenannte Edition erstellen. Immer wenn NutzerInnen mit dieser Erweiterung
auf einer Webseite auf bibliografische Daten stoßen, dann
schaltet sich LibX und fügt einen aktiven Link ein. Damit kann diese Ressource mit einem einzigen Klick in aufgesucht und – wenn es das Service der Bibliothek vorsieht – auch gleich automatisch heruntergeladen werden.
In zwei früheren Beiträgen habe ich beschrieben, was WorldCat ist und wie WorldCat verwendet werden kann. Hier stelle ich nun einige Werkzeuge zur Integration von WorldCat in den Arbeitsalltag von ForscherInnen vor. Sie brauchen nicht immer auf die offizielle Seite von WorldCat zu gehen, um eine Suche starten zu können. Sie können die Suche auch von Ihrem eigenem Browser bzw. von Ihrer eigenen Homepage starten.
WorldCat ist das weltweit größte Bibliotheksnetzwerk. Das Tutorial zeigt, wie es genützt werden kann.
OCLC hat WorldCat gegründet – das weltweit größte Netzwerk von Bibliotheken und Diensten: Darin lässt sich eine Medienrecherche anstellen, die alle Arten von Ressourcen (wie z.B. Bücher inkl. Audiobooks, Musik, CDs, DVDs, Filme, Software und anderer digitaler Content wie z.B. PDF-Dateien) einschließt.
Beim Austesten verschiedener Funktionen von LibraryThing.de bin ich auf die Möglichkeit gestoßen, aus einer großen Anzahl von Bucheinbänden ein Fotomosaik nach einer Vorlage (Musterbild) zu erstellen (siehe Blogeintrag von David Lois Edelman). Dabei bin ich auf die kostenlose Software MacOSaiX
gestossen. Auch für den PC gibt es mit AndreaMosaic eine entsprechende Freeware.
In den letzten Tagen habe ich einige persönliche Erfahrungen mit Zotero gesammelt. Je mehr ich es benutze, desto mehr bin ich begeistert von diesem Werkzeug! Es ist nicht nur ein fantastisches Instrument zur Forschungsunterstützung, sondern das Management von (Web-)Quellen ist wohl erst der Anfang einer vielversprechenden Entwicklung – wie es in auch einem der sich wechselnden Sprüche auf der Titelseite nicht zu unrecht verheißungsvoll heißt.