Voriges Jahr war ich wegen 55 Auftritte ganze 92 Tage außer Haus! Das waren zwar nicht nur Referate, sondern auch EU-Projektmeetings und anderen Koordinierungstreffen. Trotzdem aber: Viel zu viel!
Vor allem waren es auch immer extern finanzierte Termine mit eigenen Beiträgen (eingeladene Vorträge, wissenschaftliche Beiräte etc.), die noch gar nicht das eigentliche Ausmaß der externen Aktivitäten darstellen. So habe ich z.B. Wien-Reisen gar nicht dazu gezählt. Sehr häufig bin ich außerdem um 4:30 vom Uni-eigenen Taxi abgeholt worden und noch am selben Tag – so gegen Mitternacht – wieder nach Krems heimgekommen. Zu den obigen 92 Tagen kommen daher noch Vorbereitungs- und Erholungszeiten (Tag vorher und nachher) dazu.
Wenn ich es also Ernst meine mit der in meinem Weblog angekündigten Forschungsoffensive, dann muss ich mich zu aller erst bei meinen eigenen Außenaktivitäten einschränken. Nur so kann ich die Zeiten generieren, die ich vor allem für das zusammenhängende Schreiben brauche.