Vom 10. bis zum 13. September wird die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft ihre jährliche Tagung diesmal in Wien, und zwar an der TU abhalten. Das Thema der Jahrestagung ist diesmal "Digitale Medien - Werkzeuge für exzellente Forschung und Lehre". Ende der Einreichfrist ist der 5.3.2012
Gesucht werden dafür noch Beiträge, die sich entweder in der Form eines Full Papers oder eines Short Papers mit dieser Thematik auseinandersetzen und sie auch kritisch hinterfragen. Während die Full Papers, die maximal 10 Seiten umfassen sollen und anonym eingereicht werden, verallgemeinbare Erkenntnisse beinhalten, werden in den Short Papers, die die Form von Praxisreports, Postern und auch interaktive Workshops haben können, auch (noch) nicht wissenschaftlich belegbare Erfahrungen und Zwischenberichte vorgestellt.
Explizit wird dazu aufgerufen, hier auch Projekte zu präsentieren, die die in sie gesetzten Erwartungen nur teilweise oder gar nicht erfüllen konnten, also Beispiele des "Technologie-gestützten Scheiterns" (Jenert, GMW 11) darstellen und gerade dadurch hohes Lernpotential für die TeilnehmerInnen der Tagung beinhalten. Deadline für die Einreichung von Papers ist der 5.3.2012, Details zu den Bedingungen finden Sie hier unter der Rubrik "Call for Papers".
Die Tagung selbst gliedert sich in die Pre-Conference und die Hauptkonferenz und in beiden Teilen wird Interaktivität und innovative Päsentationsformen gefördert: Im Rahmen der Pre-Conference wird ein EduCamp und das Forum Young Scientists angeboten, in der Hauptkonferenz finden nach einführenden Key Notes und Vorträgen u.a. ein Learning Café nach dem Vorbild des World-Café und eine interaktive Postersession statt, die es allen Teilnehmenden ermöglicht, ihre Inputs einzubringen und sich aktiv mit anderen auszutauschen. Weitere Vorschläge für interaktive Mitmach-Formate können dem Steering-Kommitte, dem ich übrigens auch angehöre, gerne unterbreitet werden.
Die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft freut sich schon auf vielfältige und spannende Beiträge und auf viele lebendige Diskussionen und Anregungen bei dieser Veranstaltung.
P.S. Ich plane einen eigenen Beitrag, der den theoretischen Zusammenhang meiner beiden Bücher ("Taxonomie von Unterrichtsmethoden" und "Schaufenster des Lernens") erläutert.