Raimund Lang schrieb ein Dossiers "Lebenslangen Lernen", das in der Furche vom 15. Dezember veröffentlicht wurde. Darin finden sich auch "Wortspenden" aus einem Interview mit mir.
Zuerst fanden wir nur während einer Zugfahrt eine Lücke in meinem dicht gedrängten Terminkalender für ein Interview via Handy mit Raimund Lang. Aber der Flexibilität des Redakteurs war es zu verdanken, dass auch ein Abendtermin am Wochenende schließlich möglich war. Das Interview wurde eingebaut in das Dossiers "Lebenslangen Lernen", das Raimund Lang für die Furche schrieb und das am 15. Dezember veröffentlicht wurde.
Es war ein langes Interview, bei dem sich sehr bald herausstellte, dass der Redakteur vom Thema etwas verstand, d.h. sachkundig war. Ich muss dies deshalb erwähnen, weil ich in letzter Zeit sehr häufig von RedakteurInnen befragt wurde, die sich mit den Interviews erst selbst in das Thema einarbeiteten. Dementsprechend kam es manchmal auch zu groben Missverständnissen, so z.B. wenn ich kritisierte, dass Lernmanagementsysteme (LMS) bloß Texte in PDF Format enthalten und der Redakteur (nicht ganz unrichtig) statt von Lehrplattformen von Lehrblattformen sprach.
Solche Missverständnisse waren jedoch beim Interview mit Raimund Lang nicht der Fall. Er stellte nicht nur Fragen, sondern diskutierte fachkundig die gesamte Problematik mit mir. Seine beiden lesenwerten Artikeln "Leben, Lernen, Lebenslang" (, 922kB) und "Lernen 2.0" (, 1.9MB) sind fachkundig recherchiert und inhaltlich korrekt. Sie zitieren mich ausdrücklich zwar nur 4x, aber im Text verstreut finden sich auch manch anderer Gedanke, den wir im Interview diskutiert hatten.