Lautes Denken ist die hörbare Verbalisierung des Denkens. Er gilt als eine der wichtigsten Methoden für die praxisnahe Evaluation von Benutzerschnittstellen.
In der kognitiven Psychologie und der Linguistik werden Protokolle des lauten Denkens regelmäßig zu Forschungszwecken eingesetzt, d. h. die Probanden sollen nicht nur eine vorgegebene Aufgabe bearbeiten, sondern auch davon berichten, was sie gerade denken, z. B. welchen Teilschritt sie gerade auf welche Weise bearbeiten. Wichtig ist dabei, dass alle Gedanken genannt werden, auch jene, die den Probanden irrelevant erscheinen. (Aus Wikipedia)
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