Im Rahmen einer öffentlichen Defensio des Lifelong Learning Kollegs verteidigte Stefanie Konzett-Smoliner am 23. Juni in Wien mit Auszeichnung ihre Dissertation. Ich hatte diese Arbeit betreut und fungierte daher als Erstprüfer; mein Kollegen Josef Hochgerner vom Zentrum für Soziale Innovation (ZSI) war Zweitprüfer und Willi Berger Alpen-Adria Universität Klagenfurt (AAU) führten den Vorsitz der Kommission.
Der Beitrag fasst im Rückblick einige Entwicklungen zusammen, die eine IMB-Neuaufstellung mit sich bringen werden. Ich berichte über sechs neue inhaltliche Aspekte, die erklären warum in den letzten fünf Monate mein Weblog praktisch stillgestanden ist. Es war für mich schwierig in einem sich kontinuierlich verändernden laufenden Prozess („moving target“) neue inhaltliche Beiträge und Schwerpunkte einzuordnen. Der Artikel macht deutlich, was in den kommenden nächsten Wochen an detaillierten Informationen auf diesen Seiten zu erwarten ist.
Letzte Woche wurde der Gesetzesentwurf für ein Promotionsrecht der Donau-Uni vom Ministerrat verabschiedet und in eine sechswöchige Begutachtung geschickt. Damit ist ein wichtiger weiterer Schritt für das Promotionsrecht der DUK auf den Weg gebracht. Im Beitrag erläutere ich einige Hintergründe und diskutiere die nächsten Schritte.
Bereits zum dritten Mal fand am 13. März 2013 ein LLL-Community Treffen in Krems statt. Im Beitrag werden Ablauf und Ergebnisse dargestellt. Besonders wichtig ist aus meiner Perspektive, dass die sog. „forschungsbezogene Lehre“ nun durch „lehrbezogene Forschung“ ergänzt wird.
Der Beitrag kündigt den nächsten Writer’s Workshop des DoktorandInnen-Kollegs Life Long Learning am 15. Juni 2013 an und stellt einen Zeitplan zusammen.
Arbeitstitel: Geschäftsmodelle für digitale Bildungsmedien.
Es gibt ein neues Curriculum für Doktoratsstudierende an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Darin ist auch eine leicht unterschiedliche Anmeldeprozedur festgelegt. Ausgehend von den neuen Bestimmungen haben sich die ProfessorInnen des LLL-Kollegs auf eine einheitliche Prozedur geeinigt, die ich im Beitrag detailliert beschreibe.
An der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt gibt es ein neues Curriculum für Doktoratsstudien. Die Änderung bringt sowohl Vor- als auch Nachteile für Promovierende. In diesem Beitrag beschreibe und und beleuchte ich die Neuerungen kritisch. Ich schließe mit einigen informellen Tipps für Studierende.
Gemeinsam mit Reinhard Bauer und Marianne Ullmann habe ich meine Erfahrungen aus der Schreibwerkstatt im DokotrandInnen-Kolleg Lifelong Learning, dem sogenannten „Writers´ Workshop“, in einem Artikel für einen Sammelband zusammengefasst. Wir haben diese Methode als eine wichtige Ressource beim Verfassen von Qualifizierungsarbeiten dargestellt, weil Writers’ Workshops dabei eine Brücke zwischen individuellem und kooperativem Lernprozess übernehmen können.
Wieder hat einer der Doktoratsstudierenden, die ich als Erstbetreuer, -gutachter und -prüfer begleite, promoviert: Herr Johann Herzog hat in seiner Dissertation die kollaborativen Prozesse bei der Artikelproduktion in der Wikipedia im Detail nachgezeichnet und durch eigens entwickelte Maßzahlen eine Typisierung der verschiedenen Formen der Zusammenarbeit vorgeschlagen.
Seit Dezember 2011 haben drei Studierende erfolgreich ihre Dissertation bei mir abgeschlossen. Für das Wintersemester 2012 kann ich daher wieder (begrenzt) Doktoratsstudierende betreuen! (Update 10.6.2012: hat sich erledigt, bin wieder „ausgebucht“.) Weil das nicht „skaliert“ und die Nachfrage größer als meine Betreuungskapazität ist haben wir in meinem Department in Kooperation mit Doktoratsprogrammen an englischen Universitäten ein unterstützendes Begleitprogramm entwickelt.
Am Freitag, dem 20. Jänner hat Marianne Ullmann ihr Doktoratsstudium mit Auszeichnung abgeschlossen. Ihre Dissertation „Wie kommt das Neue in die Schule – Offenheit als Herausforderung in der Governance von Bildungsinnovationen“ ist ein Musterbeispiel in der Anwendung der Akteur-Netzwerk Theorie (ANT).
Baumgartner, Peter. 2010. Fächerübergreifende Disserationen begutachten. In: Interdisziplinarität — Wissenschaft im Wandel: Beiträge zur Entwicklung der Fakultät für Umwelt-, Regional- und Bildungswissenschaft, hg von Werner Lenz, 223–233. Wien: Löcker.