Content im Kontext

Im Rahmen der diesjährigen LearnTec sprach ich zum Thema Lernobjekte, Lernszenarien und Lernarrangements und welche Rolle in diesem Zusammenhang "Content" dabei hat. Meine Position kurz zusammen gefasst lautet: Content ist zwar wichtig, aber Context – und nicht Content – ist King. Content ist nur ein (wichtiger) Teil einer ganzheitlich zu betrachtenden Lernumgebung. Auch mit unfertigen, mangelhaften Content lassen sich spannende didaktische Szenarien mit hoher Lerneffizienz gestalten (z.B. indem gemeinsam an der Verbesserung des Contents gearbeitet wird).

Im Rahmen der diesjährigen LearnTec sprach ich zum Thema Lernobjekte, Lernszenarien und Lernarrangements und welche Rolle in diesem Zusammenhang "Content" dabei hat. Meine Position kurz zusammen gefasst lautet: Content ist zwar wichtig, aber Context - und nicht Content – ist King. Content ist nur ein (wichtiger) Teil einer ganzheitlich zu betrachtenden Lernumgebung. Auch mit unfertigen, mangelhaften Content lassen sich spannende didaktische Szenarien mit hoher Lerneffizienz gestalten (z.B. indem gemeinsam an der Verbesserung des Contents gearbeitet wird).

Obwohl ich bereits mehrmals zum Thema Content kritisch aufgetreten bin, war ich fast ein wenig über mich selbst überrascht, mit welcher Klarheit ich meine Argumente in Karlsruhe diesmal vorgebracht habe. Das klingt prätentiös und fast ein wenig überheblich: Ich will mit dieser Bemerkung nicht behaupten, dass alle meine Ideen unbedingt richtig sind und ich auch das gesamte Publikum überzeugen konnte. Sondern ich will damit vor allem ausdrücken, dass ich den Eindruck hatte, dass es mir gelungen ist meine wesentlichen Argumente in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit (20 Minuten) knapp, verständlich und doch präzise darzulegen.

Offensichtlich ist es manchmal wirklich kein Nachteil zu einem Thema öfters aufzutreten, auch wenn nicht alle Folien und Argumente neu sind. Es ist auch für mich als Vortragender ein Gewinn, wenn ich ein Thema mehrmals aus verschiedenen Seiten detailliert beleuchte, um es dann – nach einem gewissen zeitlichen Abstand – nochmals aus einer Vogelperspektive zur Diskussion zu stellen. Vielleicht aber hat auch seit den letzten 5 Jahren, als ich begonnen habe mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen – damals noch an der FernUni Hagen – ein inhaltliches Umdenken dazu stattgefunden? Vielleicht habe ich selbst auch dazu ein klein wenig beigetragen? (Manchmal darf man doch auch Träumen - oder? <grin>)

Peinlich war mir nur, dass ich offensichtlich nicht die allerletzte Fassung meines Foliensatzes an die Organisatorin geschickt habe. Anbei finden Sie also den von mir auf der Tagung versprochenen Foliensatz. Außerdem gibt es auch einen Link auf weitere Materialien von mir zu diesem Thema.

PS.: Sorry, für die Verspätung: Mich hat gleich bei der Heimkehr eine Grippe ans Bett gefesselt.

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