Universitätsprofessur – Forschungsmanagement statt Forschungsinhalte

Mein Blog dümpelt schon die die letzten Wochen, ja Monate!, wieder dahin. Diesen Beitrag habe ich bereits am 23. August begonnen und ich komme erst heute (Mitte Oktober) dazu ihn fertig zu stellen. Seit Mai gab es nur einen – allerdings wie ich meine: wichtigen – inhaltlichen Beitrag von mir in meinem Blog. Etwas besser läuft die Nachrichtenseite, obwohl ich auch dort bei weitem nicht dazukomme über alles Wissenswerte und Interessante zu berichten. Es fehlen wichtige Keynotes (z.B. Fernausbildungskongress der Bundeswehr) genauso, wie wichtige Informationen zu Projektterminen.


Überlegungen zum Karrierebild "Universitätsprofessur" und mögliche persönliche Lösungsansätze

Mein Blog dümpelt schon die die letzten Wochen, ja Monate!, wieder dahin. Diesen Beitrag habe ich bereits am 23. August begonnen und ich komme erst heute (Mitte Oktober) dazu ihn fertig zu stellen. Seit Mai gab es nur einen – allerdings wie ich meine: wichtigen – inhaltlichen Beitrag von mir in meinem Blog. Etwas besser läuft die Nachrichtenseite, obwohl ich auch dort bei weitem nicht dazukomme über alles Wissenswerte und Interessante zu berichten. Es fehlen wichtige Keynotes (z.B. Fernausbildungskongress der Bundeswehr) genauso, wie wichtige Informationen zu Projektterminen.

Zwar wird die 20-wöchige Pause durch eine bewusste Abstinenz von 6 Wochen im Sommer relativiert; doch ändert das nichts am grundsätzlichen Problem: Ich bin immer mehr mit organisatorischen Tätigkeiten voll ausgelastet und komme nicht mehr dazu die sporadischen inhaltlichen Aktivitäten – die es durchaus auch gibt – kontinuierlich zu reflektieren. Neben einigen individuellen bzw. lokalen Gründen (ich kann schwer nein sagen, wenn ich zu Vorträgen eingeladen werde, die heiße Phase der Ziel- und Leistungsvereinbarungen) drückt sich darin meiner Ansicht ein ganz generelles Problem akademischer Führungspostionen aus: Immer mehr werden wir Professoren zu artfremden Tätigkeiten verpflichtet. Wir haben immer weniger Zeit für inhaltliche Arbeit und müssen im Rahmen der viel gerühmten Autonomie der Universitäten immer mehr Verwaltungs- bzw. Leitungstätigkeiten übernehmen.

Forschung managen statt selber forschen

So muss ich beispielsweise um mein Department "am Laufen zu halten" 2 Mio € an Drittmittel aufstellen - und zwar jedes Jahr! Diese Drittmittelakquise hat aber nicht nur nichts mit inhaltlicher Forschungsarbeit zu tun, sondern bringt – insbesondere bei Erfolg! – automatisch auch eine Reihe anderer "artfremder" Tätigkeiten mit sich: Personal anstellen, Verträge aushandeln, Räume innerhalb der Institution erkämpfen etc etc. Die akademische Elite von Richard Münch hat mich gerade deshalb so betroffen gemacht (siehe meinen Kommentar dazu), weil ersichtlich wird, dass in den deutschsprachigen Ländern diese Verarmung von Forschungstätigkeiten inzwischen ein ganz genereller Trend geworden ist. Dort wo wir ProfessorInnen eigentlich gut sind und warum wir diese Karriere als ProfessorIn angestrebt haben – und worin auch unsere hauptsächliche intrinsische Motivation liegt –  dürfen bzw. können wir gar nicht mehr tätig sein.

Ein bereits länger zurück liegendes Beispiel soll die Absurdität der Situation verdeutlichen: Als Professor für Wirtschaftspädagogik hatte ich in Innsbruck mein Institut in einem langen Gang untergebracht. An dem einen Ende des Gangs war die "normale" Institutssekretärin für die Studierendenbetreuung angesiedelt. Mit einer Professur, 3 wissenschaftlichen MitarbeiterInnen und 600 Studierenden in Wirtschaftspädagogik kann man sich vielleicht den Arbeits- und Organisationsaufwand vorstellen. Auf dem anderen Ende des Gangs war meine Projektsekretärin untergebracht. Dazwischen saßen die wissenschaftlichen MitarbeiterInnen der Planstellen und der über Drittmittel finanzierten Projektstellen. Weil ich viele organisatorische Details direkt und persönlich klären musste, bin ich häufig den Gang auf- und abgelaufen und habe dabei gesehen wie meine MitarbeiterInnen in den Zimmern lesen, schreiben oder anderen wissenschaftlichen Tätigkeiten nachgehen – während ich mit organisatorischen Agenden beschäftigt war, unter anderem auch deshalb um die Gelder für die Beschäftigung der MitarbeiterInnen aufzustellen!

Selbst renommierte "professorale" Tätigkeiten, wie Begutachtungen, Gremien und Kommissionen stützen sich vor allem auf bereits vorhandene Erfahrung und Wissen und bringen – wenn überhaupt – neue Erkenntnisse auf einer Meta- bzw. Prozessebene und weniger zum eigentlichen Fach- und Spezialgebiet. Ehrenamtliche Vorstandsarbeit in wissenschaftlichen Gesellschaften, Expertenbeiräte und Beratungsgremien greifen in ihren Entscheidungen und Empfehlungen häufig auf Konzeptpapiere und Studien von wissenschaftlichen MitarbeiterInnen zurück, die mit der inhaltliche Recherche beauftragt wurden und dann entweder vor Ort oder durch Desk Research selbst aktiv werden.

Mögliche Lösung:

Mir scheint hier eine mögliche Lösung darin zu liegen, dass man/frau ganz bewusst für mehrere Jahre die Schwerpunkte der Arbeit von der Kontextebene (Metaebene) zur Inhaltsebene wechselt. Also für mich würde es jetzt wahrscheinlich stimmen und mich persönlich mehr Spass machen, wenn ich mich für bei Auftritten und Gremienarbeit in den nächsten Jahren zurücknehme und mehr selbst in die inhaltliche Arbeit einsteige. Das ist aus mehreren Gründen allerdings nicht ganz einfach:

  1. Das unmittelbare Erfolgserlebnis des konkreten Auftritts, der sozialen Vernetzung geht verloren. Das was Manager Quick Wins nennen wird durch die Mühe der langen Ebene (z.B. beim Schreiben eines Buches) ersetzt.
  2. Es muss ein Mittelweg gefunden werden, weil völlige und dauerhafte soziale Abstinenz – gerade auch aus inhaltlichen Gründen – selbst wieder kontraproduktiv ist. Schließlich muss man/Frau auch schauen, dass einem die KollegInnen in der Zwischenzeit nicht das Wasser abgraben <smile>. Auch haben wir natürlich auch eine gewisse Gestaltungsverantwortung sowohl auf der inhaltlichen Ebene als auch auf der personellen Ebene (z.B. Nachwuchsförderung). Es ist gar nicht so einfach, sich aus diese Verantwortung heraus zu ziehen, weil man/frau ja eben schon sehr tief eingebunden ist und Lücken bzw. Rückschläge der bisherigen Arbeit entstehen könnten.

Wie könnte so ein Mittelweg für mich in den nächsten Jahren ausschauen? Mir ist vor 30 Jahren die Strategie "Rauchen aufhören" viel leichter gefallen als mein ständiger Kampf das Gewicht zu halten <grin>. Beim Rauchen geht es letztlich "bloß" um völlige Abstinenz, beim Reduzieren von Gewicht jedoch um eine differenzierte - im Alltag zu implementierende und konsequent zu verfolgende – Verhaltensweise.

Sensible Informationen

Auf der anderen Seite ist ja die Arbeit in den Kommissionen selbst ein Teil der inhaltlichen Arbeit auf der Metaebene. Allerdings mit einem großen inhaltlichen Problem: Man/Frau ist selbst Teil des Systems, hat vertrauliche, bzw. politisch brisante Informationen und kann darüber nicht mehr so ganz beliebig öffentlich reflektieren. Ich versichere, dass ich öfters ganz spannende Dinge und lustige Anekdoten zum Besten in meinem Weblog geben könnte. Aber leider sind die Dinge sehr heikel, würden Personen unter Umständen desavouiert werden, würde ich meine eigene Institution "anpatzen" etc. etc. Also schweigt der kluge Mensch lieber!

So konnte ich die letzte beiden Jahre über bestimmte Ereignisse, die sich aus meiner Arbeit als wissenschaftlicher Leiter des MedidaPrix ergaben (Gespräche mit Verantwortlichen in den Ministerien, laufende z.T. kontraversielle Diskussionen im Vorstand der GMW etc.) nicht öffentlich berichten. Oder es gibt neue interessante Inhalte, die sich aus meiner Arbeit im Steirischen Forschungsrat ergeben, die zwar selbst als Informationen unproblematisch sind, aber in einem vertraulichen Kontext generiert wurden und ohne diesen (erklärenden, erläuternden) Kontext nicht sinnvoll vermittelt werden können.

Manchmal habe ich mit schon mit anderen KollegInnen überlegt, ob wir nicht gemeinsam einen anonymen Blog eröffnen sollten. Um Missverständnisse zu vermeiden: Es geht nicht darum, sich bloß seinen Frust von der Seele zu schreiben. Das mache ich öfter so, dass ich etwas schreibe, was ich dann intern nur ausgewählten, engen Vertrauten schicke. Oder ich nutze verklausulierte Metabetrachtungen ("Weisheiten"), wie es aus meiner Sicht witzig und aktuell in abstrakten Sprüchen, wie z.B. den mit den Toten Pferden,  zusammengefasst ist. Die Frage ist also nicht (nur) wie Frust abgeladen werden kann, sondern wie über diese Dinge konstruktiv reflektiert werden kann um die darin enthaltenden Probleme inhaltliche weiter zu bringen bzw. aufzulösen.

Mögliche Lösung:

Eine mögliche Lösung wäre es nach einen unverfänglichen Rahmen zu suchen, wo die entsprechende Information aus dem entsprechenden sensiblen Kontext herausgenommen wird. Das ist aber nicht ganz einfach und erfordert in zusätzliches Recherchieren und Abstrahieren. Kontext und Inhalte müssen gewissermaßen verfremdet werden.

Ein gutes Beispiel ist die Diskussion E-Learning am Scheideweg im e-Denkarium von Gabi Reinmann: Hier greift Gabi am Beispiel eines Beitrags von Gudrun Bachmann, Antonia Bertschinger, Jan Miluška "E-Learning ade – tut Scheiden weh?" (Download als PDF auf der Website des Wamann-Verlags) ein heikles Thema auf, mit dem wir in vielen mit E-Learning Gremien zu ganz bestimmten Fragestellungen bereits konfrontiert sind: Die Situation zu E-Learning Projekten und Initiativen hat sich geändert. Das Alleinstellungsmerkmal E-Learning gibt es so nicht mehr, der Umweg den wir HochschuldidaktierInnen im Interesse der Qualität der Lehre gegangen sind – nämlich die tröge und vor sich hinschlummernde Hochschuldidaktik durch die dynamische und innovative E-Learning Communtiy aufzuwecken – greift so nicht mehr. Wir müssen uns (wieder) einen anderen Zugang überlegen, wenn wir die Qualität der Lehre E-Learning befördern wollen. E-Learning ist und war ja aus meiner (unserer) Perspektive nie ein Selbstzweck. –  Das mache aber Leuten klar, der mit E-Learning groß geworden ist, in E-Learning ihre professionelle Perspektive bzw. Karriere entwickelt haben!

Gabi rollt aus meiner Sicht eine allgemeine Frage auf, mit der wir in den letzten beiden Jahren in unterschiedlichen Gremien konfrontiert sind, die wir aber nicht aus diesen Kontexten alleine heraus diskutieren können. Der Artikel von Bachmann et al. ist eine Abstraktion und Verfremdung der in sensiblen Kontexten erlebten Erfahrungen. Es braucht nicht nur viel Zeit sondern vor allem eine gehörige Portion an Kreativität und Fingerspitzengefühl um solche Fragestellungen allgemeiner angehen zu können.

Wem von uns brennen nicht täglich gewisse Diskussionen in der eigenen Institution, über die wir gerne reflektieren möchten, unter den Nägeln? Wie ist aber eine Reflexion darüber aktuell - also in einer gewissen zeitlichen Nähe und nicht erst, wenn bereits alles gelaufen ist – möglich? Ich vermute, dass Abstraktion und Verfremdung des Kontexts hier vielleicht eine Abhilfe schaffen könnten. Leider sind wir WissenschaftlerInnen häufig in der Verfremdung nicht besonders gut ausgebildet. Die Abstraktion (oder Entcontextualisierung) alleine birgt hingegen die Gefahr, dass die Diskussion ihren realen Bezug und damit die beabsichtigte Wirkung verliert.

Selbst Teil des Establishement sein - seinen eigenen Kontext reflektieren

Ein Teil der Kommunikationsproblematik liegt natürlich auch darin, dass ich (wir ProfessorInnen) selbst Teil des zu kritisierenden Forschungsestablisment bin (sind). Die Rahmenbedingungen, die ich manchmal kritisieren möchte, sind ja zum Teil selbst von mir mit geschaffen bzw. mitgetragen. Es gilt dabei nicht nur der Spruch Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, der auf ethische bzw. soziale Problemstellungen verweist, sondern es gibt auch objektiv einen blinden Fleck, der durch die eigene Position im System bedingt ist, und eine kritische Reflexion schwierig macht. Bestimmte Dinge sind nur von einer anderen Perspektive sichtbar.

Wie können wir uns also – quasi wie der Baron Münchhausen – an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen? (Siehe dazu auch das etwas anders gelagerte Münchhausen Trilemma)

Mögliche Lösung:

  1. Eine Möglichkeit ist es natürlich die eigene Verstricktheit selbst zum Forschungsthema zu machen. Das ist meiner Ansicht nach Richard Münch mit der schon zitierten "Die akademischen Elite" sehr gut gelungen. Aber das ist normalerweise kaum möglich, weil das Metathema eben ein Metathema ist und nicht selbst der eigentliche Gegenstand unserer Forschung bzw. unserer Expertise.
  2. Aus meiner Sicht bleibt daher nur das vorsichtige und z.T.  (bildlich gesprochen) blinde Tasten im Dunkeln. Wir können das Bezugssystem nämlich nicht einfach wechseln. Auch wenn wir den Kontext "herunter holen" und zum Thema machen, entsteht ein neuer Kontext als blinder Fleck, als Rahmenbedingungen, die wir unkritisch voraussetzen. Ich habe mich zu dieser Frage ausführlich und theoretisch in meiner Habilschrift der Hintergrund des Wissens auseinandergesetzt.

Mir fallen hier als mögliche – aber vielleicht etwas unbefriedigende – Antworten nur zwei Sprüche von Wittgenstein in "Über Gewißheit" ein:

"Ich glaube, einen Philosophen, einen der selbst denken kann, könnte es interessieren, meine Noten zu lesen. Denn wenn ich auch selten ins Schwarze getroffen habe, so würde er doch erkennen, nach welchen Zielen ich unablässig geschossen habe.“ (ÜG §387) Und weiter: „Ich bin hier geneigt gegen Windmühlen zu kämpfen, weil ich das noch nicht sagen kann, was ich eigentlich sagen will.“ (ÜG §400)

Re:Universitätsprofessur – Forschungsmanagement statt Forschungsinhalte

Kommentar von reinmannam 10.10.2009 16:25

Peter: Du hast meine volle Zustimmung in deiner Diagnose. Was die Therapie angeht, habe ich noch keine abschließende Meinung. Weil meine Überlegungen dazu etwas länger geworden sind, bitte ich zum Weiterlesen, in mein Blog zu wechseln http://gabi-reinmann.de/?p=1457
Gabi

Re:Universitätsprofessur – Forschungsmanagement statt Forschungsinhalte

Kommentar von Frank Vohleam 10.10.2009 17:06

Danke für diesen offenen Beitrag, indem du über die verzwickte Lage der wissenschaftlichen Manager sprichst. Mir ist dieser „Typ“ zum ersten Mal aufgegangen, als wir 2004 am frisch gegründeten Institut für Wissensmedien in Tübingen waren, um über unser Analogietraining zu sprechen. Herr Professor Hesse sagte lapidar zur Einleitung, dass er sich auch mal mit Analogien beschäftigt hat, damals, als er noch „W i s s e n s c h a f t“ betrieben habe. Dieser Satz klingelte mir noch lange in den Ohren, verstanden habe ich ihn erst viel später.

Interessant finde ich an deinen Ausführungen, dass du den r e f l e x i v e n Charakter jedweglichen Handelns als Wissenschaftlers beschreibst, also dass du selber Teil des von dir beschimpften Systems bist und dass man eigentlich diese antizipierte Wirkung bei jedem Handeln berücksichten müsse. So schön das Systemische ist, p r a k t i s c h bleibt die Frage, ob man überhaupt Alternativen hat und wie die aussehen. Diese systemischen Betrachtungen haben ja auch etwas Erlahmendes, man fühlt sich machtlos und nur Soziologen haben die Kraft, über diese Selbstverstrickungen noch zu schreiben, weil es Teil ihrer Forschungsagenda ist.

Bei dir finden sich zwei Lösungswege. A) Reduktion der Last, durch thematische Fokussierung (Weniger machen, auch wenn das kostet) und reflexive Distanz durch Vefremdung. Die Reduktion der Last (also A) ist, meine ich, not… wendig: Wer 200 kg auf den Schultern trägt, der bekommt Rückenschmerzen, das ist anatomisch zwingend, das sieht jeder ein. Wer dagegen „subtile Gewichte“ wie Forschungsanträge, Verantwortung für Mitarbeiter, Nachwuchsförderung, Stand und Stellung der eigenen Wissenschaft "hebt", der kann immer noch was draufpacken, meint man. Fazit 1: Mann/Frau muss die Ökonomie ernst nehmen und sich knapp machen! 🙂 .

Deinen zweiten Lösungsansatz B) finde ich deshalb spannend, weil er mich an das narrative Wissensmanagment bei Siemens erinnert. Schon 2001 sprach man da von „Toten Pferden“, um ganze Abteilungen zur humorigen Selbstreflexion zu stimulieren. Das war also Teil einer Interventionsstrategie. Weitergedacht auf den Kontext Wissenschaft hieße das, dass wir so etwas brauchen wie ein Wissenschaftstheater, welches einmal im Monat im Netz oder als Wanderbühne (von Stadt zur Stadt) den aktuellen Uniwahnsinn bespiegelt. Also eine Art wissenschaftliches K a b a r e t t, gibt es das?

Das klingt ja alles nach Symptombekämpfung, oder? Hmm, teils ja, teils nein. Fazit 2: Gerade dein letzter Hinweis in Richtung „Distanznahme“, gern mit Humor oder Kabarett, schafft meines Erachtens erst wieder Raum für kreative Ideen, eine gewisse Bewusstseinhaltung und zwar auf der Ebene von Münchhausen.

Frank

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert