Der Beitrag „Obsidian Download“ führt Sie durch die Installation von Obsidian in drei Schritten, die ich mit 10 Bildschirmfotos illustriert habe. Außerdem gibt es am Schluss des Beitrags eine kleine Videosequenz, die – ohne Worte – die Installationsprozedur für macOS zeigt.
Besuchen Sie obsidian.md

Ich habe bereits erklärt, dass es wichtig ist, den Namen der Top-Level-Domain (TLD) .md
mit anzugeben, weil es sonst Verwechslungen mit anderen „Obsidian“-Webseiten gibt. .md
steht für Moldawien und ist ein Hinweis auf das von Obsidian genutzte Dateiformat. Markdown-Dateien haben die Endung `.md`.
Auf der Einstiegsseite sollte bereits ein Link zu der für Ihren Rechner passende Betriebssystem-Version von Obsidian erscheinen. Ist das nicht der Fall, können Sie Ihre Version auf https://obsidian.md/download selbst auswählen. Oder Sie nutzen die klein geschriebenen Links direkt unter der Download-Schaltfläche.
Programm herunter laden und öffnen




Speicherort für Ihre Notizen festlegen

Das Fenster gibt Ihnen mehrere Auswahlmöglichkeiten, die ich von oben nach unten einzeln bespreche und teilweise mit Bildschirmfotos illustriere:
Quick start
Hier wählt Obsidian selbst sowohl einen Namen für Ihren neuen Ordner („Obsidian Vault“) als auch einen Speicherort (den Standard Ordner, wo Ihr Betriebssystem Dateien speichert). In meinem Fall wäre dies der Ordner „Dokumente“.
Create new vault
„Vault“ (siehe How to Pronounce Vault) steht für Tresorraum, Stahlkammer, Schatzkammer (siehe dict.cc). Gemeint ist damit nichts anderes als Ihr Ordner, wo Ihre wertvollen Notizen abgespeichert werden.
Open folder as vault
Sollten Sie bereits geeignete Ordner auf Ihrer Festplatze haben (Ordner mit Markdown-Dateien) dann können Sie diesen Ordner zum Speicherplatz machen.
Open vault from Obsidian Sync
Diese Option wählen Sie, wenn Sie bereits mit Obsidian arbeiten und das Bezahl-Service „Obsidian Sync“ in Anspruch nehmen. Siehe dazu meine frühere Erklärung.
English – Sprache auswählen
Sie können natürlich auch die eingestellte Sprache, mit der Obsidian mit Ihnen kommuniziert, ändern. Es kann auch gut sein, dass bei Ihnen auch bereits Deutsch eingestellt ist.
Ich persönlich wähle für Software, die ich zentral verwende und über die ich auch berichte, immer Englisch. Das hilft mir in der internationalen Kommunikation, z.B. wenn ich in Foren Auskunft einhole, einen Fehler des Programms melde etc. Dann ist es nämlich sehr hilfreich den richtigen Begriff des Menüs zu wissen bzw. ein Bildschirmfoto in englischer Sprache vorzeigen zu können.


Ich habe Ort der Speicherung , meine – über Apple abonnierte iCloud – gewählt. Sie sehen, dass ich bereits einige „Vaults“ angelegt habe.
Mit iCloud als meinen Speicherort kann ich über alle Geräte auf meine Dateien zugreifen bzw. werden neue Notizen oder Änderungen abgespeichert. Damit ist automatisch die Synchronisation zwischen meinen verschiedenen Geräten (Desktop, iPhone, iPad) gesichert..
Sie könne natürlich hier jede andere für Sie zutreffende Auswahl treffen (Dropbox, Google Drive etc.). Links über kostenlose Services zur Synchronisation habe ich bereits in einem früheren Beitrag zusammengestellt. Sie können natürlich auch das Service von Obsidian selbst nutzen (8 US $ pro Monat).
Verzichten auf eine automatisierte Synchronisation sollten Sie nur dann, wenn Sie tatsächlich immer nur auf einem Gerät arbeiten. Die Synchronisation ist vor allem dann wichtig, wenn Sie zu jeder Zeit und an jedem Ort – egal welches Gerät für Sie gerade verfügbar ist – Notizen bearbeiten bzw. anlegen wollen. Die entsprechenden Prozesse des „immer & überall“ werde ich in zukünftigen Postings noch darlegen.
Fertig! – Sie können mit dem Schreiben beginnen


Video als Zusammenfassung
Anstatt einer Zusammenfassung, habe ich einen kurzen Video erstellt, der alle oben beschriebenen Schritte zeigt. Er läuft ohne Sprache für 96 Sekunden (1:36).
2 Antworten auf „Obsidian Download in 3 Schritten – Obsidian Tutorial 1“
[…] einen Artikel darüber. Peter Baumgartner hat sich die Mühe gemacht, ein Tutorial in drei Teilen (Teil 1, Teil 2 und Teil 3) zu […]
[…] berichtet. Jürgen Plieniger weist jetzt auf ein Tutorial von Peter Baumgartner in drei Teilen (Teil 1, Teil 2, Teil 3) hin (via Fortbildung in […]