Am 1. März hielt ich einen Vortrag in Innsbruck über "Didaktische Aspekte der Open Content Initiative". Ich stellte dabei Überlegungen zur Diskussion, welche Vorteile es hat, wenn alle Bildungsressourcen frei zugänglich gemacht werden. Bildungsinstitutionen sollen sich davon lösen, dass "guter Content" schon Bildung ausmacht und sich auf ihre Kernkompetenzen - den pädagogisch-didaktischen Betreuungsprozess - besinnen.
Die Veranstaltung fand im Zukunftszentrum der AK Tirol statt und ist vom Tiroler Bildungsservice (TIBS) organisiert worden. Über 60 TeilnehmerInnen würdigten die Beiträge und Projektpräsentationen. Besonders hervorheben möchte ich das Blenderprojekt, das die 3D OpenSource Software Blender für uns "Normalsterbliche" durch Beispiele und Tutorials verfügbar macht, sowie die gelungen Präsentationen von Projekten, die an der DUK im Rahmen von Studiengängen betreut durchgeführt wurden. Ein Highlight für mich war auch die witzig-sympathische Vorstellung von "Autorentools zur Erzeugung von eLearning-Einheiten - Praxisbeispiele" durch Helmut Hammerl.
Robert Mader, der für die Organisation verantwortlich zeichnete, durch das Programm führte aber auch Methotrain vorstellte, war sehr zufrieden. Es wird sogar daran gedacht, für das nächste Jahr eine weitere Veranstaltung ähnlicher Art durchzuführen.