Das Constructive Alignment ist ein vom australischen pädagogischen Psychologen John Burville Biggs entwickeltes didaktisches Konzept. Es weist einige Ähnlichkeiten zur lernzielorientierten Didaktik auf, beruht theoretisch aber auf einer Verbindung eines konstruktivistischen Lehr-Lernverständnisses mit einem ergebnisorientierten Lehrdesign. Kerngehalt des Konzepts ist die Abstimmung nicht nur von Lehr- und Lernmethoden, sondern auch von Prüfungsformen mit den angestrebten Lernzielen. Unter dem Schlagwort „assessment drives learning“ wurde sein Konzept vor allem im Bereich der Hochschuldidaktik weltweit rezipiert. Es gehört zu den Grundpfeilern auch der Bologna-Reform.
Am Constructive Alignment wird seitens der Erkenntnistheorie kritisiert, dass die Formulierung sinnvoller Learning Outcomes überhaupt nicht möglich sei, da sich Fähigkeiten immer nur in einzelnen Handlungen aktualisierten und sie daher nicht abprüfbar seien. (Aus Wikipedia)
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