Constructive Alignment

Das Constructive Alignment ist ein vom australischen pädagogischen Psychologen John Burville Biggs entwickeltes didaktisches Konzept. Es weist einige Ähnlichkeiten zur lernzielorientierten Didaktik auf, beruht theoretisch aber auf einer Verbindung eines konstruktivistischen Lehr-Lernverständnisses mit einem ergebnisorientierten Lehrdesign. Kerngehalt des Konzepts ist die Abstimmung nicht nur von Lehr- und Lernmethoden, sondern auch von Prüfungsformen mit den angestrebten Lernzielen.

Das Constructive Alignment ist ein vom australischen pädagogischen Psychologen John Burville Biggs entwickeltes didaktisches Konzept. Es weist einige Ähnlichkeiten zur lernzielorientierten Didaktik auf, beruht theoretisch aber auf einer Verbindung eines konstruktivistischen Lehr-Lernverständnisses mit einem ergebnisorientierten Lehrdesign. Kerngehalt des Konzepts ist die Abstimmung nicht nur von Lehr- und Lernmethoden, sondern auch von Prüfungsformen mit den angestrebten Lernzielen. Unter dem Schlagwort „assessment drives learning“ wurde sein Konzept vor allem im Bereich der Hochschuldidaktik weltweit rezipiert. Es gehört zu den Grundpfeilern auch der Bologna-Reform.

Am Constructive Alignment wird seitens der Erkenntnistheorie kritisiert, dass die Formulierung sinnvoller Learning Outcomes überhaupt nicht möglich sei, da sich Fähigkeiten immer nur in einzelnen Handlungen aktualisierten und sie daher nicht abprüfbar seien. (Aus Wikipedia)

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Von Peter Baumgartner

Seit mehr als 30 Jahren treiben mich die Themen eLearning/Blended Learning und (Hochschul)-Didaktik um. Als Universitätsprofessor hat sich dieses Interesse in 13 Bücher, knapp über 200 Artikel und 20 betreuten Dissertationen niedergeschlagen. Jetzt in der Pension beschäftige ich mich zunehmend auch mit Open Science und Data Science Education.