Samstag, den 24. Februar fand wieder eines meiner alljährlichen DissertantInnen-Seminare statt. Wir haben uns in München im Studienzentrum der FernUniversität Hagen getroffen. Es handelt sich dabei um den „harten Kern“ von Studierenden an der FernUniversität in Hagen, die ich auch noch nach meinem Abgang von der FernUni weiterhin inhaltlich betreue. Es war schön sich wieder mal persönlich zu sehen und sich nicht nur immer im virtuellen Raum über skype sich zu treffen.
Autor: Gedankensplitter
Ein Forschungsprojekt, das ich mit zwei Kollegen der FernUniversität in Hagen gestartet habe, wurde auf dem Stand der FernUniversität auf der LearnTec in Karlsruhe präsentiert. Der dabei erstmals präsentierte Prototyp der bisherigen Umsetzung soll in Kürze auch für die Öffentlichkeit zugänglich ins Netz gestellt werden.
In meinen bisherigen Aktivitäten war ich vor allem auf E-Learning an Hochschulen konzentriert. Mit meiner Professur an der Donau-Universität Krems (DUK) hat sich mein Tätigkeitsfeld nun wesentlich erweitert: Als neue Schwerpunkte meiner Arbeit sind nun auch Schulen und Betriebe hinzugekommen. Um die Situation vor Ort besser kennen zu lernen, habe ich nun – beginnend mit den Schulen – für März und April eine Rundreise durch die Bundesländer geplant.
Mit großer Verspätung ist diese Woche die zweite Nummer der Zeitschrift für E-Learning erschienen. Herausgegeben von Andrea Back (Universität St. Gallen) versammelt es 5 Beiträge zur Unternehmenspraxis von „E-Learning in Vertrieb und Kundendienst“.
Am Donnerstag, den 15. Februar habe ich die Sektion „E-Learning und Wissensmanagement“ im Rahmen der LearnTec moderiert. Auf allgemeinen Wunsch habe ich die Foliensätze der Referate als Service hier auf meinem Website zum freien Download als PDFs archiviert.
Inhaltliche Aussagen zu der von mir moderierten Sektion E-Learning und Wissensmanagement finden sich in einem Nachrichtenbeitrag auf der Hauptseite meiner Website.
Nach Aussagen von Uwe Beck und Winfried Sommer war die LearnTec 2007 ein riesiger Erfolg. Mit 1.200 TeilnehmerInnen war sie die bestbesuchteste LearnTec überhaupt! Das bisherige Konzept der Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft sei – nach Meinung der beiden Karlsruher Initiatoren – endlich vollständig aufgegangen. Die sorgfältige Auswahl der SektionsleiterInnen, die die jeweiligen Themen unter diesen Gesichtspunkt selbständig gestaltet und zielgenau ReferentInnen dafür eingeladen waren, war die Grundlage für den diesjährigen Erfolg.
Trotzdem habe ich einiges kritisch zu kommentieren…
Ich habe jetzt die ersten Rückmeldungen zu meinen ersten Podcast ausgewertet. Ich gehe dabei nicht auf inhaltliches Feedback ein, sondern darauf wie er in der Form und Präsentation angekommen ist.
Delete funktioniert nur unvollständig
In einem neuen Paper argumentiere ich, dass der Medida-Prix seine wesentliche Funktion – nämlich als Trendsetter im Hochschulbereich zu wirken – inzwischen verloren hat. Soll nun auf diese innovative Funktion des Preisausschreiben verzichtet werden oder soll der Medida-Prix gar eingestellt werden?
Durch Zufall bin ich auf NeoOffice gestoßen. Es ist eine Open Source Lösung eines Bürosoftware-Paket für den Mac und basiert auf OpenOffice. OpenOffice ist ja derzeit für den Mac nur in Zusammenhang mit der komplizierten X11-Windows Installation einsetzbar.
So ganz kenne ich mich ja noch nicht aus: Wozu braucht es dann noch eine eigene OpenOffice Lösung, wenn NeoOffice das nun jetzt alles bietet? Es gibt Module für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation und Grafik. NeoOffice integriert Mac-OS X-spezifischen
Funktionen und kann Dateien von anderen populären Bürosoftware-Paketen,
wie z. B. Microsoft Office, importieren, ändern und austauschen.
Ich habe sozusagen als „Draufgabe“ auf meiner Homepage einen „Goodies“-Ordner angelegt. Dort findet sich verschiedenes Material, das nicht besonders gut auf die eher statischen gehaltenen Teile der Homepage bzw. das Weblog passt.
Schon seit mehr als einem Monat experimentieren wir auf bildungstechnologie.net mit einem neuen Communityportal. Die vordergründige Idee ist es, ein gemeinsames Weblog zu bildungstechnologischen Fragestellungen aufzubauen. Wir haben nun die Anmeldung freigeschalten und rufen alle Interessierten zur Mitarbeit auf!
Mit der Einrichtung eines neuen Communityportal meines Departments auf bildungstechnologie.net muss ich mir natürlich die Rolle meiner persönlichen Hompage „Gedankensplitter“ wieder neu überlegen. Es gibt zwar weiter eine Reihe von Beitragsarten, die klar abgegrenzt in eines der beiden Portale gehört, bei einige Typen von Einträgen gibt es jedoch auch Überlappungen.
In einem Beitrag, den ich gemeinsam mit Susanne Heyer von der Universität Wien geschrieben habe, wird ein neues Modell zu Lernobjekten entwickelt. Statt wie bisher das Lernobjekt als das „Atom“ des E-Learnings anzusehen, argumentieren wir dafür, dass wir Lernobjekte als zusammen gesetzte Objekte zu betrachten sollten.
Ich muss gestehen, dass ich mir die Tonaufnahmen leichter vorgestellt
habe. Es ist schon ein recht eigenartiges Gefühl über das Headset den
Computerbildschirm anzustarren und drauf los zu reden. Außerdem habe
ich bemerkt, dass ich mit vielen Ah’s spreche, die z.T. wirklich
störend sind. Ich muss wohl mal eine Rhetorik-Schulung machen 😉
Zuerst wollte ich diese Räuspertöne wegschneiden, das ist aber viel zu
viel Arbeit, so dass ich das dann doch gelassen habe.
Diese Woche wurde eine weitere Stelle für mein Department Interaktive Medien und Bildungstechnologien (IMB) ausgeschrieben. Die ausgeschriebene Position ist für die Ausrichtung der Forschungsarbeit an meinem Department besonders wichtig. Die Stelle soll vor allem an der Schnittstelle zwischen Bildungswissenschaften und Technologie forschen. Ende der Bewerbungsfrist ist der 16.02.2007.
Am 4. Jänner gab ich ein Telefoninterview in Bayern Radio 2 über Vorteile und den Organisationsformen von E-Learning für die Weiterbildung.
Mit dem kostenlosen Dienst http://snipurl.com lassen sich extrem lange URLs zu einer merkbaren URL kürzen. Ich habe über die Weihnachtsfeiertage mein altes englische Manila-Weblog Peter on eEducation (26.10.2001 b- 09.07.2005) nach Krems transferiert. Es hat nun die unmerkliche URL http://vk-server2.donau-uni.ac.at/~baumgartner/Peter%20on%20eEducation/www.c3-initiative.info/peter/default.htm.
Mit snipurl.com lässt sich diese sperrige Adresse z.B. auf http://snipurl.com/peter_on_eeducation reduzieren. Und das schöne dran: Diese URL kann so bleiben, auch wenn der Server wo sie liegt den Namen verändert bzw. wenn sie woanders hin transferiert wird. In snipurl lassen sich nämlich die URLs, die den snipURLs zugewiesen werden verwalten (ändern, löschen etc.). Der Dienst lässt daher (eingeschränkt) fast wie eine PURL (persistente URL) verwenden.
Im Dezember habe ich zwei neue Beiträge für (nicht-wissenschaftliche) Magazine geschrieben. Beide sind inzwischen erschienen.
Gerade in den Ferien hat es mich wieder erwischt: Ich wollte die Zeit nutzen und verschiedene liegen gebliebene Artikel fertigstellen. Da hat mich mein altes Leiden wieder eingeholt: Viel Sitzen, wenig Bewegung, keine Gymnastik. Kein Wunder, dass es dann bei einer recht unscheinbaren Bewegung wieder mal „gekracht“ hat. Das Ganze dann auch noch am Neujahrstag…