Prof. Dr. Wouter Stol – zu Gast am Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien – spricht über Cyber Safety aus gesellschaftspolitischer Sicht. Er geht auf den ambivalenten Charakter der Technologie ein, kritisiert aber auch Maßnahmen der Polizeiarbeit, die zur Verhinderung von Cyber-Kriminalität getroffen werden. – Der Beitrag ist im Rahmen des Experiments einer live-Mitschrift entstanden.
Kategorie: Event
Berichte über Veranstaltungen oder andere Ereignisse an denen ich nicht mit eigenem inhaltlichen Beitrag aufgetreten bin
Der Beitrag weist auf die Initiative Europortfolio (European Network of ePortfolio Experts & Practitioners) hin. Ich bin als Department heute dieser Initiative beigetreten und habe auch die Charta unterzeichnet. Die soeben erschienene 2. Nummer des Newsletters bietet ausführliche Hintergrundinformationen zum Projekt.
Der Beitrag listet Namen und Titel der zehn Kurzreferate zu neuen Bildungstechnologien auf, die im Rahmen des 4. LLL-Community-Treffen in Krems vorgestellt wurden. Interessierte können sich die dazugehörigen Vortragsmaterialien als eine ZIP-Datei herunterladen.
Da kommt Freude auf: Letzte Woche habe ich 10 Stück von der Rolf Schulmeister und mir gewidmeten Doppelfestschrift „Hochschuldidaktik im Zeichen der Heterogenität und Vielfalt“ geliefert bekommen. Das Buch wird durchgängig im Vierfarben-Druck geliefert und hat auch ein Lesezeichenbändchen. Obwohl es als Open-Access Publikation kostenlos heruntergeladen werden kann, zahlt sich auch eine gedruckte Bestellung aus.
Wieder hat eine der Doktoratsstudierenden, die ich als Erstbetreuer, -gutachter und -prüfer begleitet habe, promoviert. Mag. Barbara Kieslinger hat die Verteidigung ihrer Disseration mit dem Tiel „Social media usage of researchers working in the field of Technology Enhanced Learning (TEL)“ mit Auszeichnung bestanden. Ihre Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der individuellen Nutzung sozialer Medien durch WissenschaftlerInnen.
Gestern wurden Rolf Schulmeister und ich in einem virtuellen Adobe-Connect Meeting mit unseren jeweiligen runden Geburtstagen (70 bzw. 60 Jahre) gefeiert. Wir ahnten natürlich schon etwas, aber dass es als Geschenk eine uns gewidmete Festschrift zur Hochschuldidaktik gibt, das war nun doch eine gelungene Überraschung!
Gleich am ersten Tag meiner Gastprofessur hier in Umeå/Schweden hatte ich Gelegenheit einen Vortrag von Marisa Ponti zu MOOCs unter ANT-Perspektive zu hören. Das war für mich dann gleich aus zwei Gründen interessant: Einerseits wegen des MOOC-Themas, andererseits aber auch, weil der theoretischen Ansatz der Actor-Network Theory (ANT) verwendet wurde.
Vorige Woche hielt ich über Einladung der AKAD-Unternehmensgruppe in Stuttgart einen Vortrag. Ich hatte ein recht anspruchsvolles Referat zur didaktischen Theorie von virtuellen Lernarrangement vorbereitet. Anlass war die Gründung das Instituts für Fernstudium in der Weiterbildung (IFW). Das IFW ist organisatorisch an der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr (WHL) angesiedelt und hat seinen Standort in der Stuttgarter Zentrale der dem Cornelsen-Verlag gehörenden Bildungsgruppe.
Als Nachtrag zu meinem Weblog-Artikel „3. LLL-Community Treffen in Krems“ bringe ich noch nachträgliche zusätzliches Material: Einerseits die Folien des Vortrags meiner Kollegin Prof.in Monika Kil; andererseits den kurzen Video „Was ist Inklusion“, den sie in ihrer Präsentation ebenfalls zeigte.
Wieder hat einer der Doktoratsstudierenden, die ich als Erstbetreuer, -gutachter und -prüfer begleite, promoviert: Herr Johann Herzog hat in seiner Dissertation die kollaborativen Prozesse bei der Artikelproduktion in der Wikipedia im Detail nachgezeichnet und durch eigens entwickelte Maßzahlen eine Typisierung der verschiedenen Formen der Zusammenarbeit vorgeschlagen.
Im Rahmen der nunmehr bereits 7. Forschungswerkstatt (FoWe) werden diesmal die Prozesse von der Entstehung bis zur Wirkung sozialer Innovationen unter die Lupe genommen. Der Stand der Forschung wird zunächst exemplarisch und allgemein vorgestellt um anschließend – in einem gemeinsamen Prozess – speziell für den Bildungssektor existierende Problemstellungen zu identifizieren sowie neue realistische Lösungsstrategien zu diskutieren.
Mit großer Freude bekam ich per E-Mail die Nachricht, dass ich auf Beschluss der Steiermärkischen Landesregierung vom 26. Jänner 2012 für eine weitere 5-Jahres Periode wieder für den Steirischen Forschungsrat bestellt worden bin. Die 8 neuen Mitglieder wurden auf Vorschlag unter anderem der Landesregierung, Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung und Hochschulkonferenz nominiert. Als Forscher und Wissenschaftler freut es mich natürlich ganz besonders, dass ich von der Steirischen Hochschulkonferenz als eines der acht Mitglieder für die neue Funktionsperiode Rates nominiert worden bin.
In den letzten Jahren wurde Diversität in den Bereichen Bildung und Wirtschaft zunehmend als eine Ressource erkannt, die sowohl innerhalb einer Organisation Lernpotentiale und Inspiration bieten kann, als auch ihr Außenbild entscheidend im positiven Sinne prägt. Die 6. Forschungswerkstatt, die am 18. und 19. November 2011 statt fand, beschäftigte sich mit unterschiedlichen Aspekten der Thematik Diversity, wobei ihrer Anregung und Sichtbarmachung speziell im Kontext E-Learning besonderes Interesse gewidmet wurde.
Ziel der Veranstaltung ist es in das Verständnis des Themenkomplexes zur Emergenz einzuführen und damit ganz allgemein zu einem adäquateren Verständnis für komplexe Systeme – unter anderem auch in der Bildungswissenschaft – zu gelangen.
Zum zweiten Mal war Reinhard Bauer und ich bei der EuroPLOP (European Conference on Pattern Languages of Programs). Und wieder war es jene Veranstaltung, wo ich nicht nur am meisten gelernt habe sondern mich am wohlsten gefühlt habe. Mit einem Wort: es war wieder DAS Konferenz-Highlight des Jahres!
Am 18./19. November 2011 findet die 6. Forschungswerkstatt meines Departments statt. Special Guest ist dieses Mal Frau Karoline Spelsberg, M.A. von der Folkwang Uni in Essen. Ziel der Veranstaltung ist eine Auseinandersetzung mit der Frage der Diversitätsorientierung in der Hochschul- und Mediendidaktik, unter Berücksichtigung aktueller Erkenntnisse, Modelle und Studien aus dem Bereich des Diversity Management. Wie immer findet die Veranstaltung am IFF in 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29 statt und die Teilnahme ist kostenlos.
Am 8./9. April 2011 findet die 5. Forschungswerkstatt meines Departments statt. Special Guest ist dieses Mal Prof. Dr. Wolfgang Jütte von der Uni Bielefeld. Ziel der Veranstaltung ist „Entwicklung relationaler Phantasie in Forschungsarbeiten“, wissenschaftliche Reflexion des Themas sowie praktisches Forschungscoaching.
Wie immer findet die Veranstaltung am IFF in 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29 statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Am 26./27. November 2010 findet die 4. Forschungswerkstatt meines Departments statt. Special Guest ist dieses Mal Prof. Rolf Schulmeister von der Uni Hamburg. Ziel der Veranstaltung ist die wissenschaftliche Reflexion der Entwicklungen und die kritische Auseinandersetzung mit der Bologna Reform zum europäischen Bildungssystem. Wie immer findet die Veranstaltung am IFF in 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29 statt und die Teilnahme ist kostenlos.
Nach dem erfolgreichen Experiment gibt es nun die 2. Forschungswerkstatt am 4./5. Dezember in Wien mit der in E-Learning Kreisen sehr bekannten und renommierten Prof.in Gabi Reinmann.. Das stark interaktive Seminar setzt sich mit der Frage auseinander: „Welche wissenschaftliche Forschungssettings und -methoden, aber auch Ziele, sind für die interdisziplinär ausgerichtete
E-Learning-Forschung geeignet bzw. zukunftsweisend?“ und ist zumindest dieses eine Mal auch noch kostenlos!
Dieses Wochenende (24./25.04.09) fand die 1. Forschungswerkstatt meines Departments statt. In einem neuen Veranstaltungsformat haben wir uns mit der Anwendung des Musteransatzes von Christopher Alexander auf die Pädagogik beschäftigt. Sowohl Inhalt als auch die Form des Seminars war ein riesiger Erfolg, der selbst meine kühnsten Hoffnung bei weitem übertraf!