Der Beitrag enthält im Anhang die deutschen Übersetzungsdateien .po und .mo für die Basis-Version von Namaste! LMS.
Kategorie: Lehr-/Lern-/Werkzeug
Hard- und Software allgemein aber insbesondere natürlich für den Bildungsbereich
Der Beitrag berichtet über WatuPRO WatuPRO. Es handelt sich dabei um die Premium-Variante von Watu, die – je nach Ausbaustufe von $ 47.- bis $ 137.- im ersten Jahr kostet. Wer bloß auf der Suche nach einer kostenlosen Quiz-Erweiterung für WordPress ist, für den ist mein Beitrag zu Watu Basic wahrscheinlich wichtiger und interessanter.
Ich habe Watu schon im Beitrag zu Namaste! LMS als großartigen Quiz-Plugin für WordPress erwähnt. Nun möchte ich einige seiner Features näher beschreiben. Diese Betonung auf „einige“ Eigenschaften ist wichtig, weil der Funktionsumfang dieser WordPress-Erweiterung – vor allem in der Premium-Version – gewaltig ist. In diesem Beitrag konzentriere ich mich auf die kostenlose Version. WatuPRO wird dann in einem weiteren Artikel extra behandelt.
Namaste! LMS ist ein ausgereiftes Learning Management System (LSM) für WordPress. Ich bin überrascht, dass ganz normale WordPress-Nutzer/innen ein sehr mächtiges Lehr-/Lernwerkzeug kostenfrei auf gehosteten Webseiten betreiben können. Ich stelle hier einige Funktionen von Namaste! LMS, seinen modularen Aufbau und das Geschäftsmodell vor. Ich plane dieses Werkzeug in Zukunft selbst zu nutzen. Derzeit arbeite ich gerade an einem Online-Kurs zur Actor-Network-Theory, den ich mit Namaste! LMS managen möchte.
Es gibt eine Neuigkeit aus meinem Department: Ab sofort bieten wir ein neues Werkzeug zum kollaborativen Schreiben und Publizieren von Büchern an! Booktype ist eine webbasierte Open Source Plattform die nach dem Single-Source Multi-Channel Publishing funktioniert. Dabei wird von einem Ausgangsdokument in die verschiedenen gewünschten Zielformate publiziert. Kein zusätzliches Formatieren mehr, wenn Sie Ihr Printbuch als E-Book herausgeben wollen oder ihr Buch-PDF für Bildschirmbetrachtung optimieren wollen. Der Zugang zu unserer Plattform ist unter donau-uni.booktype.pro frei und öffentlich zugänglich.
Letzte Woche hatte ich zwei geblockte Tage Lehrveranstaltungen im Masterlehrgang eEducation 8. Dabei wurden im Modul „Bildungstechnologie Vertiefung“ wieder eine ganze Reihe von aktuellen Lehr-/Lernwerkzeugen präsentiert. EduCanon ist solch ein nettes Tool, das ich hier heute vorstellen möchte: Mit eduCanon können Videos auf verschiedenen öffentlichen Hostingplattformen wie z.B. YouTube interaktiv gemacht werden. Es kann aus einer ganzen Reihe von didaktischen Interaktionen ausgewählt werden.
Diese Beitrag ist eine Artikelsammlung von Rezensionen zu zu Kroatisch-Lexika im Internet. Er ist ein Ergebnis meines Kroatien-Urlaubs 2014, wo ich – nach 25-jähriger Unterbrechung – einen zweiten Versuch mit dem Lernen der kroatischen Sprache begonnen habe. Zum Unterschied von damals, gibt es jetzt viele Ressourcen dazu im Internet. Ich war nicht nur überrascht, wie zahlreich und vielfältig diese Webseiten zum Kroatischen sind, sondern ganz besonders haben mich auch die dahinter stehenden Geschäftsmodelle interessiert. Ich plane diese Rezensionen durch Interviews mit den Webseiten-BetreiberInnen später noch (zu Fallstudien) auszubauen.
Das Österreichische Chapter (= Landesverband) von Europortfolio wird am 17.9.2014 offiziell gegründet. Damit sollen ExpterInnen und AnwenderInnen vernetzt und die Verbreitung der E-Portfolio-Methode gefördert werden. Die österreichische Gründung wird von meinem Department gemeinsam mit Pädagogischen Hochschule Wien und der
Pädagogischen Hochschule Niederösterreich initiiert. Bis zum Jahresende werden deutsche, kroatische, polnische und nordische Landesverbände in ihren jeweiligen Ländern ähnliche Initiativen setzen.
Es ist schwierig croDict gerecht zu bewerten. Auf der einen Seite bin ich über die verkrüppelte Version der Webseite verärgert, auf der anderen Seite wird aber auch für das Geld etwas geboten.
EUdict.com ist ein multilinguales Wörterbuch: Mitte August 2014 gibt es bereits 414 (!) Sprachenpaare mit insgesamt 11.6 Millionen Übersetzungen. Einige Sprachen haben zwar erst ein paar tausend Einträge, es gibt aber auch schon 30 Übersetzungspaare mit über 100.000 Einträgen. Das mich besonders interessierende German<->Croatian liegt derzeit in der Gruppe der 10.000-30.000 Übersetzungspaare.
Rjecnik.net ist ein in kroatischer Sprache gehaltenes Wörterbuch für Englisch<->Kroatisch. Es hat eine Datenbasis von 250.000 Einträgen und ist damit weit hinter DrDicty.com (440.000) angesiedelt.
DrDicty.com ist das größte kostenlose deutsch-kroatische Wörterbuch im Internet: Es hat derzeit für Deutsch<->Kroatisch 225.000 und für Englisch<->Kroatisch sogar 440.000 Datensätze. Es gibt auch noch als drittes Sprachenpaar Spanisch-Kroatisch (170.000 Einträge). Außerdem stellt es auch noch die Deklinationen für Präsenz- und Perfektformen fast aller erfassten Zeitwörter zu Verfügung.
Mit einiger Überraschung habe ich erst beim Recherchieren zu meinem Kroatisch-Lernintentionen von dict.cc erfahren. Das ist vor allem auch deshalb erstaunlich, weil es in Englisch umfassender als das allseits bekannte LEO ist (über 1 Mio vs. knapp 800.000 Einträge).
Für alle Deutschsprachige, die Kroatisch-Lernen ist das Lernportal CroVoc eine unverzichtbare Hilfe. Es ist bietet jedoch nicht – wie etwa ein traditioneller Sprachkurs – einzelne Lektionen an, sondern ist eine kostenfreie umfangreiche Sammlung von Ressourcen, die Lernende entsprechend ihrer Bedürfnisse und Fragestellung heranziehen können.
Aus einem aktuellen Anlass habe ich bemerkt, dass die Europass-Seite der Cedefop (Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung) völlig neu gestaltet worden ist. Der Europass besteht aus fünf Dokumenten um Qualifikationen und Kompetenzen übersichtlich und nachvollziehbar darzustellen bzw. nachzuweisen. Sie können online erstellt bzw. erarbeitet werden
Als Nebenprodukt meiner Vorbereitung für einen interaktiven Workshop mit NachwuchswissenschaftlerInnen habe ich ein kleines Tutorial zu den ersten Schritten bei der Einrichtung eines Google Scholar Profils erstellt. Obwohl – für sich gesehen – jeder einzelne Schritte einfach ist – sind für ein effizientes Erfassen der eigenen Publikationen einige Punkte zu beachten, die nicht selbsterklärend sind.
Beim Startmodul des 8. Durchlaufs unseres Masterlehrganges eEducation habe ich meinen Kollegen und Freund em. Prof. Dr. Bernd Krämer eingeladen, einen Vortrag für die Studierenden meines Moduls „Bildungstechnologie I“ zu halten. Als Informatiker nahm Bernd einen bereits auf einer internationalen Konferenz gehaltenen Forschungsvortrag her und ergänzte ihm mit deutschsprachigem Material, wie z.B. dem Kompetenzmodells für informatisches Systemverständnis und informatorisches Modellieren sowie mit einer ausführlichen Beschreibung der angewendeten Methoden.
Am 24. Mai haben ich im Rahmen einer Veranstaltung „Die Rolle der Universitäten in der Weiterbildung“ ein Grundsatzreferat zu den Möglichkeiten von Blended Learning in der Weiterbildung gehalten. Es gibt zwar einen umfangreichen Foliensatz mit vielen Grafiken, die darin formulierten Thesen habe ich nun auf mehrfache Anregung auch als Resumé zusammen gestellt. Herausgekommen ist eine Art Crash Course für E-Learning.
Der Artikel verweist auf einen Erklär-Video von edubreak®CAMPUS – eine Online-Lernumgebung mit Schwerpunkt Social Video Learning für die Begleitung von reflexionsintensiven Blended Learning-Szenarien. edubreak®CAMPUS wird erfolgreich in der Ausbildung von Sporttrainern und Lehrern sowie Servicekräften und Managern eingesetzt. Er eignet sich besonders für die Weiterbildung nach dem Train-the-Trainer-Modell wo Sprache als zentrales Vermittlungsmedium alleine zu wenig ist.
Letztes Wochenende (9./10. Mai 2014) fand die 10. Forschungswerkstatt zum Thema „Social Video Learning“ statt. Special Guest war Frank Vohle von der Gostthinker GmbH. Diese Forschungswerkstatt war zum ersten Mal in einem Blended Learning Modus organisiert, weil die eigene Erfahrung und der praktische Umgang mit der Software ein wichtiger Aspekt in der Diskussion war. (Foto © Michael Bernkopf (VetMed Wien).