E-Learning und Weiterbildung: Symbiose oder Mismatch?

Soeben ist ein kleiner Beitrag von mir in „upgrade“, dem Magazin für Wissen und Weiterbildung der Donau-Universität Krems erschienen.

Medida-Prix: eine eigene Steilvorlage

Heute habe ich für die halbjährlich stattfindende Konferenz des Forum Neue Medien – Austria (fnam-a) einen Beitrag eingereicht. Es handelt sich dabei gewissermaßen um eine eigene Steilvorlage: Ich möchte für die Veranstaltung am 17./18. November an der Medizischen Universität in Graz Überlegungen zur weiteren Entwicklung des Medida-Prix über 2007 hinaus vorstellen. Es soll ein neues (adaptiertes) Konzept für den Medida-Prix für 2008-2011 heraus kommen. Um eine Steilvorlage handelt es sich bei dieser Einreichung für ein Referat deshalb, weil ich über dieses neue Konzept mir selbst noch nicht im Klaren bin.

Qualitätssicherung im E-Learning

Die GMW hat einen Sammelband „Qualitätssicherung“ im E-Learning herausgegeben. Das Buch ist Ergebnisses eines gleichnamigen Workshops, der 2005 stattgefunden hat.

E-Learning und Standards – Call for Paper

In der Zwischenzeit ist ein neuer Call unserer Zeitschrift für E-Learning für das Heft 2/2007 herausgekommen. Zentrales Thema dieses Heftes, das von mir als verantwortlicher Redakteur betreut wird, ist die Auseinandersetzung um die Bedeutung von Standards für E-Learning.

Technologie verändert Bildungsforschung – Call for Paper

Vor langer Zeit hatte ich bereits Sandra Schaffert angeboten, die (online) Zeitschrift für Bildungsforschung – soweit sie thematisch nicht in Konkurrenz zu unserer eigenen Zeitschrift für E-Learning steht – zu unterstützen. Dieses Angebot wurde nun durch meine Rolle als verantwortlicher Redakteur für eine Nummer im kommenden Herbst/Winter 2007 konkretisiert.

Context is king

In der Keynote, die ich gestern auf der EDEN Konferenz in Wien hielt, habe ich versucht, die Rolle von Contenproduktion in eine umfassendere Perspektive zu setzen.

EDEN: Audio Datei meines Vortrages

Im persönlichen Weblog von Mark Kramer wird über einige Highlights der EDEN Konferenz berichtet. Es gibt auch einige (uneditierte) Audifiles zum Anhören der Vorträge.

Context is king versus Learner is king

In der Diskussion, die meiner Keynote auf der EDEN Konferenz am 15. Juni folgte, wurde die provokante Frage wufgeworfen, warum ich auf halben Wege stehen bleibe. Wenn nicht mehr Content die Hauptsache ist, warum dann die Lernsituation und nicht die Lernenden selbst? Statt also zu sagen: „Kontext is king“ müsste es heißen „Learner is king“.

Hagen-Innsbruck-Krems-Saalfelden und wieder zurück

Die letzten 14 Tage waren Stress pur:

  1. Zuerst ging es von Hagen an das Management Center Innsbruck (MCI), wo ich bereits voriges Jahr eine Lehrveranstaltung zu E-Learning vereinbart hatte. (Das hätte ich – wenn ich den Wechsel Hagen-Krems schon damals geahnt hätte – mir sicherlich nicht noch zustzlich aufgebürdet. Die Veranstaltung ist wegen der ausländischen Incoming Students (Kroatien, Albanien, Schweden, Finnland) für mich jedoch sehr interessant.
  2. Danach fuhren meine Frau und ich nach Krems um uns endgültig – aus den bereits vorselektierten Angeboten – für eine Wohnung in Krems zu entscheiden.
  3. Nach einigen Sitzungen und Besprechungen an der Donau-Uni ging es für einen Studietag im Rahmen der FernUniversität in das schöne Salzburgerland nach Saalfelden.
  4. Auf die Rückreise nach Hagen folgte unmittelbar die informelle Verabschiedung von meinen Kollegen und Kolleginnen an der FernUniversität (gemeinsam mit Dr. Ströhlein sowie ein Gruppenfoto mit Dekan Huber, Institutsvorstand Hansen und CampusContent Projektleiter Borst ) gefolgt von meinem letzten Auftritt im Rahmen der 80-Jahre Ehrung von Otto Peters im Rahmen des Forschungskolloquiums Distance Education in Transition. Prof. Theo Bastiaens hat diese Veranstaltung organisiert und moderiert. Siehe auch das Gruppenfoto mit Theo Bastieans, Otto Peters und mir.
  5. Danach erfolge der Abbau und das Zusammenpacken, das Organisieren der Spedition – die unglücklicherweise einen zu kleinen Transporter schickte und daher von Österreich noch zusätzlich mit einem zweiten (kleineren) Auto nach Hagen fahren musste – und der Umzug nach Krems. Der Tirolerhut – gemeinsam mit einer netten Widmung – war ein Abschiedgeschenk des Kollegen Ströhleins.
  6. Zwischendurch hatte ich in Wien noch einen Auftritt im Rahmen des Lernie-Awards.

Heute jedoch um 19:00 hat meine Frau die letzte Kiste bereits ausgepackt! Wir finden zwar noch nicht immer gleich alles, es kann aber nurmehr besser werden.

Morgen geht es bereits wieder nach Innsbruck, wo sowohl meine Frau und ich wieder Lehrveranstaltungen abhalten.

Treffen der ehemaligen Steuerungsgruppe NML

Am 26. April fand ein Treffen der ehemaligen Steuerungsgruppe zur Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen statt, deren seinerzeitiger Sprecher ich war. Ich hatte damit nicht nur Gelegenheit meine KollegInnen der damaligen 3-jährigen intensiven Zusammenarbeit wieder zu sehen, das Treffen war für mich gewissermaßen auch eine Art „Briefing“ zum neuerlichen Einarbeiten in die österreichische E-Learning Situation im Hochschulbereich.

Erste Woche in Krems

Die vorige Woche war meine erste Woche, die ich vollständig in Krems verbracht habe. Es war zwar Stress pur, doch insgesamt gesehen recht erfolgreich.

Ehrung von Otto Peters

Im Rahmen eines Forschungskolloquiums am 18. Mai 2006 an der FernUniversität in Hagen wird die Arbeit von Prof. Dr. Otto Peters geehrt und gewürdigt. Herr Peters feiert morgen am 6. Mai seinen 80. Geburtstag. Er war (unter anderem) Gründungsrektor der FernUniversität. Es gibt dazu einen informativen Beitrag auf den Seiten der FernUniversität.

Verabschiedung und Begrüßung

In der letzten Woche hat es verschiedene Ereignisse zu meinem Wechsel von der FernUniversität Hagen zur Donau-Universität Krems gegeben. Auch meine entsprechenden Webauftritte habe ich in der Zwischenzeit aktualisiert.

Stellenausschreibung

Wie angekündigt folgen hier nun detailliertere Informationen zur Stellenausschreibung.

Evaluationsworkshop Trier

Am 29.03.2006 führte ich einen Kick-Off Workshop an der Uni Trier durch. Die Veranstaltung war der Startschuß meiner auf 3 Jahre angelegten wissenschaftlichen Begleitung (formative Evaluierung) des Projektes Trigital. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogrammes eLearning-Dienste des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Als Vorsitzender der damaligen Audit-Kommission beim Projektträger Neue Medien in der Bildung half ich mit diese Förderlinie für hochschulweite strategische e-Learning Entwicklungen ins Leben zu rufen – siehe auch den Auditbericht an das BMBF 2003 (PDF, 1.5 MB). Aus diesem Grund ist es natürlich für mich besonders spannend eines dieser Projekte begleiten zu dürfen und die Umsetzung aus der Nähe mitverfolgen und mitgestalten zu können.

Eine kleine dienstliche Tournee

Die kommende Woche bin ich vom 3.-9. April auf einer dienstlichen „Tournee“. Die Reise geht von Hagen aus nach Karlsruhe, Innsbruck, Krems, Wien und Budapest um schließlich wieder in Hagen zu enden.

Delphistudie zu Bildungs- und Medienmanagement

Die Pädagogische Hochschule Weingarten plant die Entwicklung und Etablierung eines gestuften  Studienangebots im Bereich Bildungs- und Medienmanagement. Im Rahmen dieser Studiengangentwicklung führt der Arbeitsbereich Mediendidaktik I eine bundesweite Delphi-Studie durch. Ziel  dieser Studie ist die bedarfsgerechte Entwicklung und Ausgestaltung des Studienangebots, das  bislang unter dem Arbeitstitel „Educational Media (in Higher Education)“ bekannt ist. Die Ergebnisse der 2. Befragungsrunde für Wissenschaftler/-innen liegen nun vor.

FreeMind

FreeMind ist ein freies Mind-Mapping Werkzeug auf Java-Basis. Endlich gibt es auch nun für den Mac ein Werkzeug ähnlich dem MindManager von MindJet für Windows. Und dazu auch noch das Ganze als Open Source Software.

Die shortcuts sind ein wenig gewöhnungsbedürftig. Angeblich soll die Bedienung sogar schneller als bei MindManager gehen, aber zumindest bei mir reagiert das Java doch mit einer kleinen, aber deutlich zu merkenden, Verzögerung. Besonders toll ist es, dass die Exportfunktionen nichts zu wünschen übrig lassen: Von HTML, über PDF gibt es eigentlich alles: JPG, PNG, SVG und sogar als Open Office Writer Dokument.