Für das flotte Arbeiten mit LyX habe ich einen PDF Betrachter gesucht, der alle Änderungen automatisch anzeigt. Ich bin dabei auf Skim gestoßen – ein Open Source Programm unter OS X, das noch viel mehr kann, als ich für LyX eigentlich brauche. Es ist besonders geeignet zum Betrachten und Einfügen von Notizen in PDF Dateien. Stop printing and start skimming lautet folgerichtig das Motto der EntwicklerInnen.
Im Zusammenhang meiner laufenden Recherchen für wissenschaftlich.arbeiten.buch bin ich bei der thematischen Beschäftigung zu Personal Information Management (PIM) auf das Buch von Julie Morgenstern Never check E-Mail in the Morning gestoßen. Sicherlich war auch der Titel für mich meine Kaufentscheidung wichtig – suche ich doch schon seit Monaten nach Ideen, wie sich die Flut von E-Mails beherrschen lässt.
Das Buch selbst hat außer einigen eingestreuten Bemerkungen kaum etwas mit Neuen Technologien zu tun. Insofern war das Buch für mich eine Enttäuschung. Andererseits habe ich jedoch überraschenderweise und in ganz unerhofften Ausmaß von diesem Buch profitiert. Inzwischen bin ich fast schon zu einem Werbeträger für dieses Buch geworden –sog. Virales Marketing :-), da ich es in meinem Bekanntenkreis bereits mit recht großem Erfolg beworben habe.
Vorige Woche wurde der Veranstaltungsort für die Preisverleihung für den MedidaPrix gebucht. Herr Bundesminister Hahn wird am 18. September den Preis persönlich in der Abschlussveranstaltung im Radiokulturhaus in Wien übergeben. (Siehe beiliegende Fotos: Bei der Besichtigung fand gerade eine Orchesterprobe statt.)
Zitieren von Internetquellen mit Webcite® ist eine Lösung zum „404-Site Not Found“ Problem beim Zitieren wissenschaftlicher Quellen. Heute aber durch die Wayback-Machine des Internet Archivs überholt.
Das Internet archivieren ist eine gigantische Aufgabe. Das Internet Archiv hat bis heute (25. Mai 2021) 567 Milliarden (!) digitaler Dokumente archiviert.
LibX ist ein Browser PlugIn, der die Recherche im Internet mit einem
direkten Zugang zur eigenen Bibliothek verknüpft. Bibliotheken können
diesen Zusatz für den Zugriff auf die eigenen Ressourcen anpassen dh.
eine sogenannte Edition erstellen. Immer wenn NutzerInnen mit dieser Erweiterung
auf einer Webseite auf bibliografische Daten stoßen, dann
schaltet sich LibX und fügt einen aktiven Link ein. Damit kann diese Ressource mit einem einzigen Klick in aufgesucht und – wenn es das Service der Bibliothek vorsieht – auch gleich automatisch heruntergeladen werden.
Im vorigen Artikel LibX – Was ist das? habe ich die allgemeine Strategie erläutert, wie LibX die Bibliothek im Verhältnis zum Internet anders positionieren möchte. In diesem Beiträge gehe ich nun auf die verschiedenen Funktionen von LibX genauer ein. Der Beitrag ist sehr praktisch orientiert in der Form eines Tutorials geschrieben. Folgerichtig werden auch Hinweise gegeben, wie jeder LibX in Zusammenspiel mit WorldCat im Alltag nutzen kann. (Lesen Sie dazu auch die thematisch damit zusammen hängenden Beiträge: WorldCat – Was ist das?, WorldCat – Wie geht das? und WorldCat in den Arbeitsalltag integrieren.) (Screenshots am Ende der Datei)
In den letzten Tagen habe ich mich – wie auch aus meinen letzten Einträgen ersichtlich ist 😉 – eingehend mit neuen Möglichkeiten der Recherche beschäftigt. Einige der Ergebnisse habe ich gleich auf diesen Seiten veröffentlicht. Dabei habe ich mich vor allem auf die praktische Nutzung konzentriert, die inhaltlichen Zusammenhänge im Rahmen von Forschungsprozessen sollen dann im Buch wissenschaftlich.arbeiten.buch dargestellt und vermittelt werden. Die entsprechenden Webseiten könnten dann entsprechend adaptiert als praktisches Anschauungsmaterial das Buch online begleiten.
In zwei früheren Beiträgen habe ich beschrieben, was WorldCat ist und wie WorldCat verwendet werden kann. Hier stelle ich nun einige Werkzeuge zur Integration von WorldCat in den Arbeitsalltag von ForscherInnen vor. Sie brauchen nicht immer auf die offizielle Seite von WorldCat zu gehen, um eine Suche starten zu können. Sie können die Suche auch von Ihrem eigenem Browser bzw. von Ihrer eigenen Homepage starten.
WorldCat ist das weltweit größte Bibliotheksnetzwerk. Das Tutorial zeigt, wie es genützt werden kann.
Soeben habe ich in Zusammenhang meiner Nachforschungen zu internetbasierten Möglichkeiten der Literaturrecherche eine weitere einfache Möglichkeit der Integration des Übersetzungsdienstes LEO in den Arbeitsprozess am PC gefunden. Wenn Sie sich das FireFox Plugin Drag de Go installieren, dann können Sie eine Reihe vordefinierter Aktionen einfach über die Bewegungen der Maus steuern.
OCLC hat WorldCat gegründet – das weltweit größte Netzwerk von Bibliotheken und Diensten: Darin lässt sich eine Medienrecherche anstellen, die alle Arten von Ressourcen (wie z.B. Bücher inkl. Audiobooks, Musik, CDs, DVDs, Filme, Software und anderer digitaler Content wie z.B. PDF-Dateien) einschließt.
Müssen Sie nicht auch ständig ein englisches Wort nachschlagen oder suchen eine Übersetzung für ein deutsches Wort? Meine bevorzugte Adresse dafür ist LEO (Link Everything Online). Natürlich weiß ich die Adresse von LEO
schon längst auswendig. Wegen der häufigen Verwendung brauche ich in
meinem Browser bloß den Wortanfang einzugeben, und schon wird mir die
vollständige Adresse (http://dict.leo.org) vorgeschlagen. (siehe Bild LEO 1). Trotzdem ist mir das zu langsam: ich möchte gerne einfach das
betreffende Wort direkt aus meinem Firefoxbrowser-Arbeitskontext suchen können.
Heute bin ich Zuge meiner Recherchen für wissenschaftlich.arbeiten.buch auf Scribd und iPaper gestoßen: Scribd ist eine Web2.0-Plattform zum Sammeln, Archivieren und Austauschen von Dokumenten jeder Art. iPaper ist das ihr zu Grunde liegende zentrale Werkzeug: ein auf Adobe Flash basierender Dokumentenbetrachter, der praktisch alle Formate für das Web schnell, einfach und mit vielen angenehmen Funktionen zugänglich macht. Sowohl die Services auf der Plattform als auch iPaper sind kostenlos und frei zugänglich.
Eine erste Idee der Leistungsfähigkeit von iPaper gibt der folgende Video.
Reportere sans frontiere (Reporter ohne Grenzen) hat zu einer 24-stündigen virtuellen Protestaktion aufgerufen: Es geht um eine Cyberdemonstration gegen die Einschränkung der Pressefreiheiten. Nachweislich werden zumindest 62 Internet-BenutzerInnen und/oder Online-Journalisten gefangen gehalten. Gegen diese Festnahmen in Burma, China, Nordkorea, Kuba, Ägypten, Eritrea, Tunesien, Turkmenistan und Vietnam kann virtuell demonstriert werden.
Beim Austesten verschiedener Funktionen von LibraryThing.de bin ich auf die Möglichkeit gestoßen, aus einer großen Anzahl von Bucheinbänden ein Fotomosaik nach einer Vorlage (Musterbild) zu erstellen (siehe Blogeintrag von David Lois Edelman). Dabei bin ich auf die kostenlose Software MacOSaiX
gestossen. Auch für den PC gibt es mit AndreaMosaic eine entsprechende Freeware.
Am Wochenende 1./2. März haben Sabine Zauchner und ich die Firma metaVentis (ehemals metacoon services) in Weimar besucht. In einem sehr konstruktiven Gespräch mit den Geschäftsführern Annett Zobel und Matthias Hupfer haben wir mögliche Inhalte und Konstellationen einer Kooperation diskutiert. Insbesondere ging es darum, zu überlegen ob meine theoretischen Überlegungen mit einem vom metaVentis-Team entwickelten Prototypen die Grundlage für eine zukünftige Projekteinreichung sein könnte.
Vorige Woche hatte ich eine ausgezeichnete und für mich äußerst interessante Masterthese von Christian Czaputa zu begutachten. Ausgehend von einer Reihe praktischer Erfahrungen in der LehrerInnen-Fortbildung – der Autor arbeitet als abgeordneter Lehrer an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalbildung in Dillingen – untersucht Herr Czaputa dabei in wie weit meine eigenen Überlegungen zu Didaktischen Szenarien mit dem E-Learning Standard IMS Learning Design kompatibel sind. Insbesondere geht es darum, ob eine Nutzung im Sinne einer Vereinfachung des Modellierungsprozesses von Lerneinheiten in IMS Learning Design, d.h. bei der Entwicklung so genannter Units of Learning (UoL) mit meinem Konzept der Didaktischen Szenarien möglich ist.
(Das Bild mit dem Zug vor der DUK – Donau-Universität Krems – stammt aus einem Projekt mit dem Namen MethoTrain, an dem Herr Czaputa in Rahmen einer unserer Lehrgänge beteiligt war.)
Im Zusammenhang meiner Recherchen zum Buch wissenschaftlich.arbeiten.buch habe ich mich auch mit Fragen des persönlichen Informationsmanagement (PIM) beschäftigt. Das betrifft jetzt nicht nur die Techniken von Studierende beim wissenschaftlichen Arbeiten sondern ist auch ein Thema im Zusammenhang von Social Software bzw. Web 2.0. Fragen: Worin besteht der Unterschied zwischen der Ablage in eine hierarchischen Ordnerstruktur und dem Anhängen von sogenannten Tags an die betreffende Objekte?
In diesem Zusammenhang bin ich auf einige interessante Dinge gestoßen, die auch mein persönliches Informationsmanagement betreffen.
Obwohl Amerika sehr weit weg ist und es auch noch lange dauert bis zur
Präsidentschaftswahlen, hält mich schon seit einiger Zeit dieser
amerikanische Wahlkampf im Atem. Nach der katastrophalen Politik von
George W. Bush ist deutlich geworden, wie stark wir in Europa noch von
der Supermacht Amerika abhängen.
Die nachfolgenden Links zu den aufwendig gemachten Webseiten der PräsidentschaftskandidatInnen zeigen, wie
wichtig bereits in der Politik die Kommunikation über das Internet
bereits geworden ist. Alle Medientypen – und hier insbesondere (Musik-)
Videos werden im Wahlkampf eingesetzt.