Online Vortrag mit Adobe Connect

Am Dienstag, den 9.12.2008 halte ich auf Einladung von Herrn Jürgen Wagner (Landesinstitut für Pädagogik und Medien in Saarbrücken) einen Vortrag zu Web 2.0. (Siehe auch meinen heutigen Beitrag auf der Nachrichtenseite.)

Normalerweise berichte ich hier nicht über geplante Vorträge. Die
Veranstaltung am Dienstag ist jedoch etwas Besonderes: Zum ersten Mal
verwende ich das Programm Adobe Connect.

Call for Book Chapter

Als Ausklang mehrerer Jahre interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Informatik und Bildungswissenschaft an der FernUniversität in Hagen wollen meine Kollegen Bernd Krämer und Michael Klebl mit mir gemeinsam ein Buch herausgeben. Es geht um einen Sammelband zum Stand der Forschung in Hinblick auf den Austausch und Wiederverwendung von Ressourcen im Lehr-/Lernprozess.

MEDIDA-PRIX und Forschungsassistenz

Wieder einmal eine Stellenausschreibung in eigener Sache: Wir suchen für mein Department Interaktive Medien und Bildungstechnologien eine Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für 38,5 Stunden/Woche. Die Stelle ist (vorerst) befristet bis 31.12.2009. Ende der Bewerbungsfrist ist der 19.12.2008.

Begutachtung fachübergreifender Dissertationen zum Thema E-Learning

Ich werde immer wieder zur Zweitbegutachtung von Dissertationen in mir fremden Fachgebieten eingeladen. Ausgehend von einem weiteren konkreten Anlassfall habe ich über die besonderen Bedingungen des Begutachtungsprozesses bei inter- bzw. transdisziplinären Disserationen nachgedacht und in einem Paper festgehalten. Ich entwickle auch einige Ratschläge für Studierende, wie sie das Risiko bei der Einreichung bei fachübergreifenden Arbeiten minimieren können.

E-Portfolios an Hochschulen

Im neuen Campus Innovation Newsletter vom 5.11.2008 ist ein Interview von mir erschienen. Darin spreche ich über die Zukunft des Medida-Prix, der 2008 eine inhaltliche Neuausrichtung erfahren hat, durch die nun freie Bildungsressourcen stärker berücksichtigt werden. Weiters gebe ich eine kurze Zusammenfassung meines Vortrags über ePortfolios an Hochschulen im Kontext des europäischen Bildungsraums, den ich morgen, dem 20. November von 14:30-15:00 im Rahmen der Campus Innovation 2008 in Hamburg halten werde.

150.000 Lernressourcen für Schulen

Wollen Sie in einem neuen Repositorium von didaktisch aufbereiteten Lernresourcen stöbern und gleichzeitig an der Verbesserung des Services mitwirken? Dann melden Sie sich an dem neuen MELT-Portal an und geben uns Feedback.

Advance: „ebiz egovernment award Niederösterreich“ erhalten

Das Projekt ADVANCE (Advanced Training for Women in Scientific Careers) hat am Freitag den Sonderpreis für Chancengleichheit in der IT im Rahmen des des „ebiz egovernment award Niederösterreich“ verliehen bekommen.

Technische Fachhochschule Berlin schreibt 2 wissenschaftliche Stellen aus

An der Technischen Fachhochschule Berlin sind im Rahmen des aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojektes „Mediencommunity 2.0 – Wissensplattform der Druck- und Medienbranche für modularisierte lebenslange Lernkonzepte in einer Lehr-/Lerngemeinschaft“ im Fachbereich I (Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften) ab sofort voraussichtlich bis 31. März 2011 zwei Stellen zu besetzen.

E-Content-Tage in Krems am 14. und 15.10.2008

Die Pädagogische Hochschule NÖ und das Regionale Fachdidaktikzentrum für Mathematik und Informatik laden am 14. und 15. Oktober zu den E-Content-Tagen nach Krems. Die Veranstaltung ist kostenlos und wird von Frau LAbg. Bürgermeistern Inge Rinke und dem Rektor der PH NÖ Herrn Univ.-Prof. DDr. Erwin Rauscher eröffnet. Ich halte die Keynote: „Neue Formen der Zusammenarbeit über das Internet. Zur didaktischen Herausforderung von Web 2.0.“

eHospital: Für Staatspreis nominiert

E-Hospital, ein Projekt am dem unser Department beteiligt ist, wurde für den Österreichischen Staatspreis 2008 nominiert. Am 19. September – anschließend an MedidaPrix und GMW-Tagung – findet in Krems eine internationale Konferenz zur Bedeutung von Weiterbildung für PatientInnen mit langen Krankenhausaufenthalten statt.

Stellenausschreibung für Hochschule München

Die Hochschule München als eine der größten Hochschulen ihrer Art in Deutschland sucht eine wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlichen Mitarbeiter (Fachrichtung Mediendidaktik, Wissensmanagement, Pädagogik, oder vergleichbare
Qualifikation). Bewerbungsschluss ist der 22. September 2008.

DUK in der Krise oder Chance für die Zukunft?

Dass sich die Donau Universität derzeit in einer Image- und Leitungskrise befindet, konnten Sie in den letzten Wochen durch die Medien mitverfolgen. Mit heutigem Datum ist Herr Kern als Rektor zurück getreten und in die Position als Geschäftsführer der Life Science Krems (LSK) gewechselt. Er wird sich dort dem Aufbau einer privaten Medizinuniversität widmen. Die Donau-Universität Krems (DUK) wird die Stelle des Rektors/der Rektorin demnächst neu ausschreiben.

E-Competence: Neue Nummer von ZEL erschienen

Über die Sommermonate ist die Nummer 2/2008. Die neue Nummer beschäftigt sich mit der Kompetenzentwicklung von Lehrenden für E-Learning und wurde von Frau Prof. Sabine Seufert (Universität St. Gallen) verantwortlich herausgegeben. Die Zeitschrift für E-Learning (ZEL) , deren Mitherausgeber ich bin, ist nun bereits im 3. Jahrgang. Sie hat sich inzwischen am deutschsprachigen Markt recht gut etabliert. Für die nächste Redaktionssitzung bereiten wir ein Strategiekonzept für die Umstellung auf vor.

Publikationen 2008 und Facelifting

In August 2008 – sozusagen meine Urlaubsbeschäftigung 😉 – habe ich begonnen, meine Publikationen auf dieser Webseite neu zu organisieren. Ich habe dabei auch gleich meine Publikationsliste aktualisiert und die im Jahr 2008 bereits erschienenen bzw. demnächst erscheinenden Veröffentlichungen nicht nur angeführt sondern – wenn es sich um Artikel handelt – auch als -Dateien zum Download angeboten.

Werkzeuge zum wissenschaftlichen Arbeiten

Weil ich beim Recherchieren für die Neuauflage von „Studieren und Forschen mit dem Internet“ immer wieder auf interessante Werkzeuge stoße, habe ich nun alle entsprechenden Einträge aus meinem Weblog in einen eigenen Unterordner zusammengefasst.

Modelle kooperativer Wissensproduktion

In Zusammenhang mit dem von Google vorgestellten Knol Konzept habe ich mich alternativen Konzepten zur Wissensproduktion im Internet beschäftigt. Ich plane dazu einen längeren Fachartikel für eine Zeitschrift zu schreiben. Eine rohe Kurzfassung meiner Gedanken hier jedoch vorweg zusammengefasst.

Google: Don’t be evil? – Don’t be naive!

Die letzten beiden Tage habe ich unter anderem dazu benützt mich über die Diskussion zu Google Knols zu informieren. Ich bin zum Schluss gekommen, dass das Konzept sehr gut ist, aber aus verschiedenen Gründen die aktuellen Realisierung bzw. Implementierung (siehe Knol-Website) durch Google äußerst kritisch zu beurteilen ist. Es ist fraglich in wie weit Google sich mit der Knol Initiative an sein eigenes Mantra Don’t be evil auch wirklich halten wird. Dabei habe ich nicht bewusst vollzogene „böse Taten“ im Auge, sondern die strukturpolitische Entwicklung, die sich aus der marktbeherrschenden Stellung von Google meiner Meinung nach notwendigerweise ergibt. (Die Google Suche nach „don’t be evil“ gibt übrigens viele Google-kritische Webseiten <grin>).

Online Fachvorträge für LehrerInnen

Das Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) möchte im neuen Schuljahr eine neues Konzept in der Lehrerfortbildung erproben: Es werden halbstündige Online-Fachvorträge mit anschließender Diskussion angeboten. Einen davon – über Web 2.0, am 09.12.2008 – halte ich. Teilnahme von interessierten Lehrkräften außerhalb des Saarlandes ist erwünscht!

Google & Datenschutz

Gerade eben habe ich einen Artikel über Google Knols geschrieben. Knol – a Unit of Knowledge ist damit ein weiteres Werkzeug, das zu vielen anderen bereits vorhandenen Google Services hinzukommt. Viele dieser Hilfsmittel sind extrem praktisch erleichtern die Arbeit ungemein. Gerade ihre Mannigfaltigkeit, ihre Praktikabilität und damit verbundene häufige Nutzung dieser vielen kleinen „Helferlein“ macht Google nahezu allgegenwärtig und allmächtig. Es ist Zeit auch dazu einmal Stellung zu beziehen.

Googles Knol versus Wikipedia

Beim heutigen „googlen“ in Google Scholar bin ich auf Google Knol aufmerksam geworden. Unter Knols versteht Google Wissenseinheiten, die von jedem von uns mit jedem Browser zu jedem beliebigen Thema in jeder beliebigen Sprache geschrieben werden können (siehe genauer: Introduction to Knol). Gegenüber den Artikeln, die unter dem Konzept der Wikipedia geschrieben werden, gibt es drei große Unterschiede: (1) Es gibt für jeden Knol-Artikel einen oder mehrere Eigentümer, (2) die Form der gewünschten Kooperation beim Artikelschreiben kann festgelegt werden und (3) es besteht die Möglichkeiten an Knols sowohl Feedback, Kommentare, Peer Reviews und dazugehörige Informationen anzuhängen.