Der Beitrag erläutert didaktische Überlegungen für ein H5P Question Set mit Multiple-Choice. Neben verschiedenen didaktischen Settings werden auch mögliche Verbesserungen für Question Sets mit Multiple-Choice-Inhaltstypen angesprochen.
Im Artikel zu Multiple-Choice habe ich gemeint, dass die Farbzuweisung bei einer H5P-Multiple-Choice-Auswertung verwirrend ist. Dieser Beitrag untersucht diese Behauptung detailliert – und entwickelt zwei ganz andere Vorschläge.
Multiple-Choice-Aufgaben gehören zum Standardrepertoire webbasierter interaktiver Übungen. Aus mehreren Antwortvorgaben sind eine oder mehrere richtige Lösungen auszuwählen.
Lernende bewerten eine Aussage, die sie präsentiert bekommen, ob sie richtig oder falsch ist. Informative Rückmeldungen für falsche aber auch für richtige Urteile unterstützen den Lernprozess.
Lernende bewegen Text- oder Bildobjekte, um logische Verknüpfungen und inhaltliche Zusammenhänge zu visualisieren. Alle Arten von Relationen sind möglich: eins-zu-eins, eins-zu-viele, viele-zu-eins und viele-zu-viele.
Nach „Fill in the Blanks“ und „Advanced Fill the Blanks“ eine weitere Lückentext-Aufgabe. Lernende ziehen Felder mit den fehlenden Textstücken auf die Leerstellen in den Sätzen
Advanced Fill the Blanks sind Aufgaben bzw. Übungen mit fehlenden Testpassagen. Bei falschen Antworten bekommen Lernende adäquate Rückmeldungen und Hilfestellungen. Neben Freitext-Lücken gibt es auch die Variante, dass Lernende die Antwort über eine Dropdown-Menü auswählen.
Fill in the Blanks-Module sind Lückentext-Aufgaben: Lernende ergänzen fehlende Textpassagen. Gut geeignet, um Sachtexte sinnverstehend zu lesen, Sprachverständnis zu fördern und Fachausdrücke zu erinnern oder auch zu lernen.
H5P-Accordion-Module sind Überschriften mit vertikal aufklappbaren Text: Lernende entscheiden, welche Kopfzeilen sie sich genauer ansehen möchten. Gut geeignet, um sich einen Überblick zu verschaffen und bei Interesse die detaillierten Erklärungen zu lesen. Typische Anwendungen dieses H5P-Moduls: Glossar, FAQ.
Dieser Beitrag startet eine Artikelserie zu didaktisch motivierten Settings von H5P. Beliebige Videos werden damit interaktiv gestaltet. Ich zeige wie ein Setting für selbstbestimmtes Lernen für interaktive Videos aussieht.
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay Über 3 Jahrzehnte habe ich nun bereits bei der Begutachtung von Projekteinreichungen mitgeholfen. Meistens waren es hochschuldidaktische Themen, die sich mit der Entwicklung und Umsetzung von eLearning Arrangement beschäftigt haben. In den letzten Jahren hat sich der Fokus stärker auf Unterrichtskonzepte zu Big Data/KI verschoben. Unabhängig von den fachlichen […]
In the first episode about my personal learning experiences, I criticized that rigid curricula are not adequate to support experienced learner. This second episode is a follow up of this thought. I discuss the subject in more detail and in a more general way addressing not only R programming and data science but generally all adult learners who have work experiences and want to improve their knowledge and skills in their respective field of expertise. I will also present a model how self-determined learners could better be supported.
Der Artikel wirft die Frage auf, welche Veränderungen im Bildungsbereich durch die zu aktuelle technologische Entwicklung zu erwarten sind. Im Rahmen einer Videoaufzeichnung eines Vortrags an der Hamburger Universität vertrete ich die Auffassung, dass die kommende Rationalisierungswelle nicht mehr durch höhere (Aus-)Bildung ausreichend entgegen gewirkt werden kann und dass hohe Raten von Arbeitslosigkeit (ca. 50%) demnächst zu erwarten sind. Welche Bildung brauchen wir für eine Gesellschaft, wo es nicht mehr in erster Linie mehr darum geht, sich für einen Arbeitsplatz zu qualifizieren?
Der Beitrag gibt eine Aufstellung über die am IMB verwendeten Server-Installationen, die insbesondere für den Masterlehrgang eEducation als Toolbox dienen. Studierenden sollen in unseren Lehrgängen sowohl ein kritisch-reflektiertes Verständnis zu modernen Bildungssettings entwickeln, als auch befähigt werden, bildungstechologische Lernarrangement selbst zu gestalten, zu entwickeln und zu implementieren. Ein eigener Abschnitt stellt eine Checkliste für Fragen zur Unterstützung bei auftauchenden Problemen zusammen.
Mit diesem Beitrag wird ein anonymer Zugang zu ANT-Online-Materialien verfügbar. Das ist – auf Basis der Selbstbestimmungstheorie – ein Trial-and-Error-Test, um herauszufinden, wie ich selbstständige Lernprozesse jener Besucher/innen meines Weblogs, die sich für Akteurs-Netzwerk-Theorie (ANT) interessieren, am Besten unterstützen kann.
Es gibt auf dieser Seite neben einer interaktiven Umfrage zum ANT-Online-Kurs einen Link zur einer Quiz-Sammlung, die alle Quizzes der ANT-Lektionen enhält und zwar so, dass sie ohne Anmeldung anonymisiert trainiert werden können. Außerdem gibt es den gesamten Text des ANT-Online-Kurses als Print-PDF, Screen-PDF und sogar als eBook (EPUB-Format) zum Herunterladen.
Dieser Beitrag rezensiert das Arbeitspapier „Digitale Lernszenarien im Hochschulbereich“ im Lichte meines Buches „Taxonomie von Unterrichtsmethoden“: Im Jänner 2016 wurde damit eine Systematik digitaler Lernformate vorgelegt. Ich beleuchte die verschiedenen theoretischen Entscheidungen und Aspekte in diesem Bericht, der im Auftrag der Themengruppe „Innovation in Lern- und Prüfungsszenarien“ und vom CHE im Hochschulforum Digitalisierung herausgegeben wurde.
Seit Sommer 2015 habe ich bereits an einem umfangreichen Online-Kurs für WordPress gearbeitet. Heute habe ich den Kurs zur Akteur-Netzwerk-Theorie endlich fertig gestellt! Der Kurs hat einen Umfang von 6 ECTS (das entspricht einer Lernzeit von 150 Stunden). Er inkludiert 13 Lektionen, 12 Quizze und 3 Einsendeaufgaben. Der Kurs ist kostenlos und kann von allen Interessierten besucht und absolviert werden. Einziges formales Erfordernis ist eine Registrierung auf meinem Weblog.
Letzte Woche hatte ich zwei geblockte Tage Lehrveranstaltungen im Masterlehrgang eEducation 8. Dabei wurden im Modul „Bildungstechnologie Vertiefung“ wieder eine ganze Reihe von aktuellen Lehr-/Lernwerkzeugen präsentiert. EduCanon ist solch ein nettes Tool, das ich hier heute vorstellen möchte: Mit eduCanon können Videos auf verschiedenen öffentlichen Hostingplattformen wie z.B. YouTube interaktiv gemacht werden. Es kann aus einer ganzen Reihe von didaktischen Interaktionen ausgewählt werden.
Mit 1. Mai 2021 kann die „Taxonomie“ zum Sonderpreis von 35 € (inkl. Porto für Deutschland und Österreich ) bestellt werden. Bitte senden Sie eine E-Mail an info@waxmann.com mit dem Stichwort „Gedankensplitter“. Diese Seite ist eine Art „Landing Page“ für Materialien zu meinem Buch „Taxonomie von Unterrichtsmethoden: Ein Plädoyer für didaktische Vielfalt.“ Ich stelle hier eine […]
In den letzten Wochen habe ich wiederum einige Aktivitäten in Zusammenhang mit Learning Outcomes gesetzt. Besonders erwähnenswert dazu ist mein Beitrag, den ich als Projektkoordinator im Rahmen des Projekts „VALERU“ für ein Weiterbildungsprogramm, das russische Universitäten und Hochschulen für das Bologna-System fit machen soll, gemeinsam mit Isabell Grundschober entwickelt habe. Wir haben auch gemeinsam ein Seminar an der DUK gehalten und dazu die wichtigsten Tipps zum Schreiben von Learning Outcomes in Form eines kurzen „Schummelzettels“ zusammengefasst.