Am 2. Juli 2009 findet unsere gemeinsam mit der Wirtschaftsuniversität Wien organisierte internationale Tagung „The Potential of ePortfolios in Higher Education“ statt. Auf der kleinen – und kostenlosen! – Konferenz werden Implementierungsstrategien und organisatorische Rahmenbedingungen von E-Portfolios an Hochschulen sowie deren Implikationen im Kontext des lebenslangen Lernens vorgestellt und diskutiert.
Kategorie: Allgemein
Entweder zu kategorisieren vergessen oder es passt wirklich in keine andere Kategorie. Sollte eigentlich leer sein…
Am 13. Mai hat Patricia Mar Velasco, Professorin an der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) unser Department besucht. Ich kenne Patricia bereits seit meinem Forschungsaufenhalt 1983/84 in Mexiko. Es war aber nicht bloß ein Besuch um alte Bekanntschaften wieder aufzuwärmen, sondern wir sprachen über mögliche Forschungs- und Lehrkooperationen, vor allem im Zusammenhang mit Projekten zum Thema „Freie Bildungsressourcen“ (Open Educational Resources, OER).
Am 20. Mai hielt ich einen Vortrag vor Projektleiter/-innen und Direktor/-innen von Volkshochschulen zu den Möglichkeiten die Web 2.0 für die Erwachsenenbildung bietet.
Der knapp 100-seitige Bericht beschreibt Konzept, Forschungsmethodik und Ergebnisse einer Evaluation, die im Frühjahr 2008 unter Mitwirkung von etwa 25 Expertinnen und Experten durchgeführt wurde, und stellt Empfehlungen für Hochschulen bereit, die eine E-Portfolio-Implementierung planen.
Am Donnerstag, den 7. Mai 2009 hielt ich im Rahmen des Grazer Tages der Weiterbildung ein Referat zu den Möglichkeiten des Web 2.0 in der Erwachsenenbildung. In der anschließenden Podiumsdiskussion – an der ich ebenfalls teilnahm – wurde über die zukünftigen Herausforderungen unter dem Motto „Geänderte Realitäten für Pädagog/innen diskutiert.
Seit einiger Zeit bin ich Mitglied des Gutachterstabes des Journals of Universal Computer Science für die Bereiche Computer & Education, Social Issues, Organisational Impacts und für das große Thema Science and Technology of Learning.
Wir haben unsere Veranstaltungsreihe der bildungstechnologischen Gespräche (bt talks) – den besonderen Bedürfnissen und Gegebenheiten meines Departments – angepasst und neu organisiert.
Der Distance-Education Experte Dr. Burkhard Lehmann kommt nächsten Dienstag, 7. April nach Krems und wird um 18:30 im SE 1.1 einen Vortrag zum Thema „Organisiertes Lehren und Lernen besteht in einer wissensbasierten Dienstleistung“ halten. Gäste sind herzlich willkommen – die Veranstaltung ist frei zugänglich und kostenlos.
Studierende aus einem unseren Lehrgänge haben den Lörnie Award gewonnen: Das Projekt austri@rt4u hat am Dienstag den ersten Preis in der Kategorie „Creativity & Culture“ im Rahmen des österreichweiten Lörnie eContent Award 2009 verliehen bekommen.
Der ICE-Vienna (Internet Center for Education) veranstaltet gemeinsam mit der GMK Deutschland (Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur Deutschland) am 19. Mai in der Wiener Urania eine medienpädagogische Fachtagung, bei der ich einen Vortrag zum Thema „Neue Technologien in der Medienpädagogik“ halte.
Je tiefer ich mich in das 4-bändige Hauptwerk „The Nature of Order“ von Christopher Alexander hineinlese, desto klarer wird es für mich, dass die Sichtweise der Pattern-Community zumindest ungenügend, wenn nicht gar falsch ist. Obwohl ich erst bei der Mitte des 2. Bandes angelangt bin, kristallisieren sich einige neue (Kritik-)Punkte zur Rezeption des Patternansatzes heraus.
Ich schmücke mich hier mit fremden Lorbeeren (bzw. Marillenblüten): Die Fotos wurden über die Osterfeiertage von Arno Bindlechner gemacht und wurden den gesamten IMB-Team von Rina Prammer zugeschickt. Der Marillengarten steht in Arnsdorf, der größten Marillenbaugemeinde in Österreich Die Ruine im Hintergrund ist die Ruine Hinterhaus in Spitz.
Kommenden Sonntag, den 19. April 2009, startet das finale Voting für die besten Lehrer/innen-Blogs 2009. Eine 20 Expert/innen starke Vorauswahl-Jury hat aus insgesamt 70 Lehrer/innen-Blogs eine Top-10-Liste generiert.
In der eLearning-Abteilung der Wirtschaftsuniversität Wien ist ab sofort befristet bis 31.12.2011 eine Stelle als Mitarbeiter/in zur didaktischen Qualitätssicherung vollbeschäftigt zu besetzen.
Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem E-Learning Center der Universität Zürich und der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) wird ein gemeinsamer Workshop zum Thema E-Assessment angeboten.
Das ist nun die Fortsetzung des Beitrages zu Lebendige Strukturen in Raum und Zeit. Ich möchte zeigen,
- dass die von Alexander beschriebenen räumlichen Eigenschaften für Lebendigkeit als strukturelle Aspekte der Ganzheitlichkeit aufzufassen sind und dass daher auf einer Metaebene diese Eigenschaften auch für die Gestaltung (Design) anderen Gebiete anzuwenden sind und
- dass es in der Pädagogik, dh. beim didaktischen Design neben den (weniger wichtigen) räumlichen Strukturen vor allem um die Gestaltung inhaltlicher, sozialer und zeitlicher Aspekte des Unterrichtsverlaufes bzw. Lernprozesses geht.
Im Rahmen eines „Radiokollegs“ wurde ich zu den Möglichkeiten von Web 2.0 interviewt. Es handelt sich um eine 4-teilige Radiosendung, die auf unseren Wunsch noch einmal publiziert wurde. Die Sendungen sind noch bis zum 24. Juni 2009 in oe1.ORF.at online abrufbar.
Vor zwei Wochen hat mich Reinhard Bauer auf ein kleines Büchlein hingewiesen: Leitner, Helmut. 2007. Mustertheorie. Einführung und Perspektiven auf den Spuren von Christopher Alexander. 1. Aufl. Nausner & Nausner. Ich war über das Buch aus mehreren Gründen äußerst positiv überrascht:
Aufgrund des großen Interesses haben wir die Einreichfrist für den MEDIDA-PRIX 2009 bis 14. April verlängert. Mit derzeit 92 auf der MEDIDA-PRIX Website registrierten Projekteinreichungen wurde der Stand des Vorjahres (77) klar überschritten.
Ein großer Teil des Erfolges meines Departments im letzten Jahr geht auf die Ausweitung der Lehraktivitäten zurück: Neben unserem Klassiker „eEducation“ haben wir 3 neue Lehrgänge entwickelt, adaptiert und gestartet. Bei diesen Lehrgängen haben wir E-Learning nicht bloß als Anwendung und Umsetzung der gelernten Inhalte, sondern ganz generell als eine – für die meisten Studierenden neue und zum Teil durchaus auch kritisch betrachtete – Unterrichtsmethode eingesetzt.