MEDIDA-PRIX 2008

Vor etwa 3 Wochen ist die neue Website für den MEDIDA-PRIX 2008 online gegangen. Auch die Folder und Plakate wurden inzwischen an 6.000 Adressen verschickt. Der mediendidaktische Hochschulpreis (MEDIDA-PRIX) ist mit 100.000 € dotiert und versteht sich als Impulsgeber für eine innovative und nachhaltige Implementierung digitaler Medien in der Hochschullehre.

Technologie verändert Bildungsforschung

Schon vor ein paar Wochen ist eine online Nummer der Zeitschrift für Bildungsforschung zum obigen Thema erschienen. Sandra Schaffert und ich haben dieses Heft (Nr. 2, 4. Jahrgang) gemeinsam herausgegeben.

DoktorandInnen-Stellen in St. Gallen

Am Institut für Wirtschaftspädagogik sind im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Graduiertenprogramms drei attraktive Doktorandenstellen im Themenbereich „Strategische und didaktische Entwicklung von Lehr-Lernkulturen an Hochschulen“ zu besetzen.

Vienna Games Conference

Beiliegend ein Call for Papers für die Vienna Games Conference 2008 bei der die DUK (mein Kollege Michael Wagner) gemeinsam mit der Uni Wien als Hauptorganisatoren auftreten. Die Konferenz ist Teil der Game City 2008 und findet in der Zeit vom 17.-19.10.2008 im Wiener Rathaus statt.

Projekte von Studierenden

Ich bin noch gar nicht dazu gekommen, von den Erfolgen des „normalen Alltags“ zu berichten. Vor Weihnachten hatten wir die abschließende Präsentation von Projekten aus zwei unserer Lehrgangsgruppen. Ich war sowohl über die Qualität als auch über das Engagement der Studierenden begeistert. Die Ergebnisse der Projekte sind nicht nur sehr anwendungsbezogen sondern vor allem auch frei zugänglich und damit in den eigenen Unterricht integrierbar.

Nochmals David Weinberger

Ursprünglich wollte ich eigentlich Everything Is Miscellaneous mit eigenen Kommentaren versehen ordentlich exzerpieren . Dazu habe ich sogar schon einen eigenen Buchordner angelegt. Aber wie so oft haben mich die Ereignisse inzwischen überholt: Viele andere neue Bücher sind gelesen und harren inzwischen ebenso ihrer Verarbeitung. – Immerhin habe heute ein schon seit längerer Zeit fast fertig geschriebenes Exzerpt vom 1. Kapitel freigeschalten 😉

GMW Tagung 2008

Offener Bildungsraum: Freiheiten und Notwendigkeiten. Unter diesem Motto findet die 13. Jahrestagung der „Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft“ (GMW) vom 16.-18. September bei uns an der Donau-Universität Krems (DUK) statt. Website und Call for Paper sind bereits online!

MEDIDA-PRIX Stellenausschreibung

Wieder einmal eine Stellenausschreibung in eigener Sache: Wir suchen für die inhaltliche Ausrichtung und organistorische Leitung des MEDIDA-PRIX eine/n wissenschaftliche/n Projektmitarbeiter/in. Ende der Ausschreibungsfrist ist der 23.11.2007.

E-Learning Vernetzungstreffen

Am 7.11.2007 fand in den Räumen des E-Learning Centers der TU-Wien ein Vernetzungstreffen von E-Learning Verantwortlichen der Hochschulen der Ostregion von Österreich (Wien und die weitere Umgebung) statt. Die relativ informell angekündigte Veranstaltung war ein voller Erfolg, weil fast alle E-Learning Center vertreten bzw. ihr Interesse an einer Mitarbeit per Mail oder Telefon mitgeteilt hatten.

Didaktische Profile von E-Learning Szenarien

Am Montag, den 5.11.07 hielt ich im Rahmen des Wissenschafterinnenkolleg Internettechnologien (WIT) der Fakultät für Informatik der TU Wien einen Vortrag mit dem Thema: „Brauchen die neuen Medien eine neue Didaktik?“. Bei diesem Vortrag stellte ich zum ersten Mal die von mir herausgearbeiteten 12 didaktischen Dimensionen zur öffentlichen Diskussion.

Die Macht der neuen digitalen Unordnung

In seinem neuen Buch „Everything Is Miscellaneous. The Power of the New Digital Disorder“ kritisiert David Weinberger hierarchische Kategorisierungssyteme. Wer die Welt in trennscharfen Kategorien einteilen will, verkennt nicht nur, dass alles mehrere Seiten hat und von mehreren Perspektiven betrachtet werden kann, sondern hat auch nicht die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung verstanden.

Wissen managen mit Web 2.0

Am 27.09.2007 hielt ich im Rahmen einer Veranstaltung von Click & Learn der Firma Badegruber & Partner in Linz einen Vortrag zu den Einsatzmöglichkeiten von Social Software in Unternehmen. Am Abend gab es dann ein Kamingespräch mit Interessierten, wo ich – quer durch den E-Learning „Gemüsegarten“ mit den TeilnehmerInnen Zukunftsaspekte von E-Learning diskutierte.

Winterzeit – (K)eine Stunde gewonnen

Heute wurde uns (angeblich) wieder eine Stunde geschenkt. Früher habe ich mich über den Tag von der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit sehr gefreut: Eine Stunde länger schlafen! In den letzten Jahren hat sich meine Freude allerdings in zunehmenden Maße in Ärger verwandelt. Das hängt aber nicht mit meiner  „senilen Bettflucht“ zusammen, die mich sowieso mit zunehmenden Alter immer früh(er) aufwachen lässt. [Meine MitarbeiterInnen können davon ein Lied singen, wenn sie bereits am Morgen, wenn Sie den Computer einschalten mit Mails von mir überflutet werden.] Nein, es sind gerade die „Segnungen“ unserer technologisch geprägten Zivilisation, die uns diese (scheinbar gewonnen) Stunde wieder stiehlt.

Gestaltungsebenen von E-Learning

Heute habe ich die Keynote im Rahmen der 2. Fachtagung für E-Learning in Wien. Erstmals habe ich systematisch mein schon mehrmals in Referaten erwähntes didaktischen Schichtenmodell auf Aspekte der didaktischen Gestaltung angewendet.

2.Runde der bt talks

Mit einem Vortrag von Sabine Graf über „Adaptivität in Lernplattfomen“ ist die Veranstaltungsreihe meines Departments für „Interaktive Medien und Bildungstechnologien“ in die zweite Runde gegangen. Als generelles Thema der 4 Veranstaltungen im WS 2007/08 dient das Spannungsfeld zwischen Adaptivität bis Adaptierbarkeit.

3 neue Veröffentlichungen

Heute habe ich endlich 3 Artikel, die ich bereits im Frühjahr geschrieben habe, auf meine Homepage zum allgemeinen Download freigegeben. Erst in den letzten beiden Wochen sind die betreffenden Bücher erschienen und meine Beiträge damit zitierfähig geworden. Zwei Beiträge sind in Büchern erschienen, die zum ersten Mal auf der GMW-Konferenz in Hamburg (12-14 September 2007) öffentlich vorgestellt wurden. Ein weiterer Beitrag ist im Tagungsband der DeLFI Tagung in Siegen erschienen, die eine Woche später stattfand.

Strukturmodelle für Blended Learning Szenarien

Schon seit einiger Zeit denke ich über strukturelle Modelle für Präsenzunterricht (face-to-face; f2f) und E-Learning nach. Gibt es ein optimales „Mischungsverhältnis“? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Strukturierung dieser beiden Unterrichtsmethoden und den Lernzielen? – In einem Vortrag an der TU Wien, der nun auch als foliengestützer Podcast erhältlich ist, lege ich am Beispiel der Planung von 3-ECTS Blended Learning Szenarien an der Donau-Universität Krems meine Ideen dazu erstmals öffentlich dar.

bt talks mit Theo Bastiaens eröffnet

Ende Februar wurde unsere neue Veranstaltungsreihe „bt talks“ (bt steht für Bildungstechnologie) mit einem Vortrag von Prof. Theo Bastiaens von der FernUniversität in Hagen eröffnet. Mit den in Zukunft regelmäßig stattfindenden bildungstechnologischen Diskussionen wollen wir einen Beitrag zum Aufbau einer Forschungskultur zur Thematik von E-Learning am Campus Krems aufbauen.

Modelle des Blended Learning

Am 6.9.2007 hielt ich auf Einladung des E-Learning Zentrums der TU-Wien ein Referat “ Blended Learning ist sauteuer, aber es wirkt.“ In diesem Referat stellt ich zum ersten Mal meine theoretischen Überlegungen zur Mikro-, Meso und Makrodidaktik vor. Meiner Ansicht nach muss Mikrodidaktik auf Kommunikationstheorie und Semiotik aufbauen, während sich die Mesodidaktik durch den Begriff „Didaktisches Szenario“ – mit dem ich mich schwerpunktmäßig die letzten Monate beschäftigt habe – wesentlich charakterisieren lässt. Ich stellte in diesem Vortrag auch zum ersten Mal die vollständige Liste der über den Sommer entwickelten 12 didaktischen Dimensionen (Prinzipien) vor. Der Kern meines Vortrages aber beschäftigte sich mit der Makroebene, der Struktur und Gestaltung von Szenarien.

E-Portfolio Bereitschaft

Am 30. und 31. August wir hatten das Kickoff-Meeting eines neuen Projekts: ePortfolio Readiness in Southeastern European Countries. Mit Partnern aus Rumänien, Bulgarien und Kroatien soll untersucht werden, in wie weit in den südosteuropäischen Ländern eine Bereitschaft und/oder bereits Erfahrungen zum Einsatz von ePortfolios in Universitäten besteht. Dabei geht es vor allem darum, zu recherchieren ob es bereits so etwas wie eine Politik dazu auf nationaler Ebene dazu gibt – und wenn nicht, wie solch eine Politik befördert werden kann.