Gemeinsam mit Reinhard Bauer und Marianne Ullmann habe ich meine Erfahrungen aus der Schreibwerkstatt im DokotrandInnen-Kolleg Lifelong Learning, dem sogenannten „Writers´ Workshop“, in einem Artikel für einen Sammelband zusammengefasst. Wir haben diese Methode als eine wichtige Ressource beim Verfassen von Qualifizierungsarbeiten dargestellt, weil Writers’ Workshops dabei eine Brücke zwischen individuellem und kooperativem Lernprozess übernehmen können.
Endlich ist es soweit! Frau PD Dr. Monika Kil wurde als Universitätsprofessorin für Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement an die Donau-Universität Krems berufen. Damit ist die von mir geleitete Berufungskommission zu einem positiven Abschluss gekommen. Die neue Kollegin wird mit 1. Jänner 2013 ihren Dienst antreten und dann auch die Leitung des Departments für Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement übernehmen.
Wieder vom Urlaub zurück, widme ich mich mit vollen Elan den Aufbau eines Foschungsclusters zu Life Longe Learning (LLL): Um der Forschung an der Donau-Universität Krems (DUK) zu LLL-Themen mehr Sichtbarkeit zu verleihen, werde ich die Forschungaktivitäten der beiden von mir geleiteten Bildungsdepartments „Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement“ (WBBM) sowie „Interaktive Medien und Bildungstechnologien“ (IMB) auf eine gemeinsame inhaltliche Plattform zusammenführen.
In den letzten Tagen sind von der Donau-Universität Krems eine Professur und PostDoc-Stelle ausgeschrieben worden, die zur Verstärkung meines Departments dienen. Im nachfolgenden Beitrag gehe ich auf einige häufig gestellte Fragestellungen ein,
Einmal eine Nachricht, die nichts mit meinen thematischen Fokus auf diesen Webseiten zu tun hat: Vom 7. bis 9. September fand das 1. Treffen von Menschen mit dem Namen Baumgartner in Niederösterreich statt. Das musste ich mir natürlich ansehen 😉
Vom 31. August bis 2. September fand an der FH Dornbirn die WikiCon 2012 statt. Unter dem Motto „WikiCon – Wissen fängt mit W an“ wurde ein breit gemischtes Tagungsprogramm geboten. Es wurden sowohl neue inhaltliche Projekte (z.B. Wiki-TV, Open SeaMap), Softwareprojekte (z.B. Render) präsentiert als auch interne Organisationsstrukturen (z.B. Schiedsgericht, Förderprogramm) diskutiert.
In einem ersten vorbereitenden 2-stündigen Meeting haben sich die Professoren Josef Hochgerner, Werner Lenz, Monika Petermandl und ich überlegt welche inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitungsschritte notwendig sind, damit der Forschungscluster erfolgreich „hochstarten“ kann. Gemeinsam wurde die Idee entwickelt bis zum Ende des Budgetjahrs 2013 den Cluster in drei Etappen (MitarbeiterInnen, DUK-Öffentlichkeit, Scientific Community) zu etablieren.
Vom 2.-5. Jänner 2012 hat Radiokolleg in Ö1 eine von Winfreid Schneider gestaltete Sendereihe zur veränderten Rolle des Lehrerbildes ausgestrahlt. Es handelt sich nicht nur um sehr gut recherchierte Beiträge, sondern im dritten Teil hatte auch ich ausführlich die Gelegenheit mich u.a. zum Thema E-Learning (wie sollte es auch anders sein) zu äußern.
Am Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien suchen wir eine/n Lehrgangsleiter/in. Wir freuen uns auf eine/n engagierte/n neue/n Kollegin bzw. Kollegen!
Nach der ersten Funktionsperiode 2007-2011 hat sich der steirische Forschungsrat nun wieder neu für eine 5-Jahresperiode konstituiert. Unsere erste Sitzung fand in den Räumlichkeiten Forschungsgesellschaft Joanneum Research statt. In unserer Mittagspause fand eine Pressekonferenz statt, bei der die für Forschung zuständige Landesrätin Mag.a Kristina Edlinger-Ploder, den neuen Forschungsrat vorstellte.
Heute halte ich eine Keynote auf der 6. MicroLearning Tagung in Innsbruck. Ich werde dabei zum ersten Mal versuchen, die von mir entwickelte didaktische Taxonomie auf MikroLernen anzuwenden.
Die 7. Forschungswerkstatt von 13. bis 14. April 2012 fand dieses Mal in Wien statt und hat sich voll und ganz dem Thema „Von sozialen Innovationen lernen – Soziale Innovationen für das Lernen“ gewidmet.
Wieder hat einer der Doktoratsstudierenden, die ich als Erstbetreuer, -gutachter und -prüfer begleite, promoviert: Herr Johann Herzog hat in seiner Dissertation die kollaborativen Prozesse bei der Artikelproduktion in der Wikipedia im Detail nachgezeichnet und durch eigens entwickelte Maßzahlen eine Typisierung der verschiedenen Formen der Zusammenarbeit vorgeschlagen.
Vom 31.5.-2.6.2012 hatte ich das (seltene) Glück eine extrem inspirierenden und innovative „Tagung“ erleben zu dürfen: Eine Gruppe von ExpertInnen diskutierte auf Einladung von L3T in Bad Reichenhall die Zukunft von Lern- und Lehrmaterialien. Ich habe „Tagung“ unter Anführungszeichen gesetzt, weil es eben gerade keine traditionelle Konferenz, sondern eher eine Art von „Zukunftswerkstatt“ war, die das Event aus meiner Sicht so spannend gemacht hat. Ich brauche noch Zeit, um die für mich vielen neuen inhaltlichen Anregungen zu verarbeiten und (hoffentlich später) darüber auch schreiben zu können. Der nachfolgende Beitrag konzentriert sich daher auf das innovative didaktische Design der Veranstaltung.
Seit Dezember 2011 haben drei Studierende erfolgreich ihre Dissertation bei mir abgeschlossen. Für das Wintersemester 2012 kann ich daher wieder (begrenzt) Doktoratsstudierende betreuen! (Update 10.6.2012: hat sich erledigt, bin wieder „ausgebucht“.) Weil das nicht „skaliert“ und die Nachfrage größer als meine Betreuungskapazität ist haben wir in meinem Department in Kooperation mit Doktoratsprogrammen an englischen Universitäten ein unterstützendes Begleitprogramm entwickelt.
Klaus Himpsl-Gutermann – Mitarbeiter in meinem Department „Interaktive Medien und Bildungstechnologien“ – hat im März seine Promotion mit Auszeichnung bestanden. Ich war als Betreuer und Erstbegutachter in das Promotionsverfahren involviert. Inzwischen ist die Dissertation auch bereits als Buch erschienen.
Endlich ist das neue Buch „Schaufenster des Lernens – Eine Sammlung von Mustern zur Arbeit mit E-Portfolios“, das ich gemeinsam mit Reinhard Bauer geschrieben habe, druckfrisch bei mir im Büro angekommen.
Auf der morgigen E-Learning Cluster Frühjahrstagung spreche über die zentrale Rolle, die der Einsatz von E-Portfolios für die Lehr-/Lernkultur bedeuten kann. Als Metapher für meinen Vortrag habe ich ein Foto von Reinhard Bauer, das auch in unserem gemeinsamen Buch inkludiert ist, herangezogen. Es zeigt die Schaufenster eines dreistöckigen Warenhauses und soll damit auf die Rolle von E-Portfolios als „Schaufenster des Lernens“ – so unser Buchtitel – verweisen.
Für das heutige Referat auf den edudays habe ich versucht, den Zusammenhang der beiden Bücher „Taxonomie von Unterrichtsmethoden. Ein Playdoyer für didaktische Vielfalt“ und „Schaufenster des Lernens. Ein Sammlung von Mustern für die Arbeit mit E-Portfolios“ darzustellen.
Ich bin zu meinem Vortrag nicht sehr glücklich. Das hat allerdings wenig mit Prezi selbst zu tun, sondern ist vor allem auf inhaltliche Probleme zurückzuführen. Die „Tour de Force“ von der didaktischen Taxonomie zur Mustersammlung ist zu komplex und zu abstrakt. Ich muss mir etwas überlegen, damit der Vortrag weniger komplex und sowohl anschaulicher und damit leichter zum Verdauen wird.