Context is king versus Learner is king

In der Diskussion, die meiner Keynote auf der EDEN Konferenz am 15. Juni folgte, wurde die provokante Frage wufgeworfen, warum ich auf halben Wege stehen bleibe. Wenn nicht mehr Content die Hauptsache ist, warum dann die Lernsituation und nicht die Lernenden selbst? Statt also zu sagen: „Kontext is king“ müsste es heißen „Learner is king“.

Team und Ausstattung komplett

Am 11. und 12. Mai hatten wir in Krems in dicht gedrängten
Terminslots die Bewerbungsgespräche. Sowohl die Auswahl für die
Einladungen, die Gespräche als auch die Beratung zur
Emntscheidungsfindung wurden jeweils in kleinen Teams gemeinsam (und
immer einstimmig!) getroffen. Damit ist das Team inzwischen vollständig
und wird zum ersten Mal gemeinsam am 3. Juli bei unserer Klausurtagung
in Zwettl zusammentreffen.

Auch meine Berufungszusage an Hard- und Software ist als
Erstausstattung bereits eingetroffen. Als ich das Büro betrat, habe ich
mich fast ein wenig wie zu Weihnachten gefühlt!

Neue Brille

Das Alter schlägt langsam aber unerbittlich zu: In der Zwischenzeit hat sich meine Sehkraft weiter verschlechtert, sodass ich vor allem das Kleingedruckte von Verträgen, aber auch von Fussnoten nicht mehr richtig lesen konnte. Zuerst wurde mir eine Brille speziell für die Arbeit im Büro ausgemessen (also zum Lesen und für die Bildschirmarbeit). Das hat sich aber überhaupt nicht bewährt. Abgesehen davon, dass der Bildschirmabstand variiert (in Abhängigkeit davon ob ich am Laptop unterwegs oder mit dem Großbildschirm im Büro bzw. zu Hause arbeite), hat mich das ständige Wechseln der Brillen unheimlich irritiert.

Ich habe daher die Brille umgetauscht und mir wieder (eine stärker) Gleitsichtbrille für alle drei Bereiche (Nähe, Mittel, Ferne) machen lassen. Angenehmerweise gleichen sich meine beide Augen insgesamt aus: Ein Auge ist kurz-, das andere weitsichtig, sodass ich auch ganz gut ohne jede Brille leben bzw. lesen kann.

Mac-Probleme mit GroupWise

An der Donau-Unversität Krems (DUK) wird zu meinem Unglück Novell® GroupWise als E-Mailsystem verwendet. Es mag zwara Vorteile bei der Kalenderverwaltung geben, aber der Mac Client ist unter jeder erdenklichen Kritik! Abgesehen davon, dass er bisher nur in einer Betaversion für die GroupWise Version 7 erhältlich ist und einige Fehler aufweist, ist er vom User Interface äußerst schlecht (not Mac-Like) programmiert. Katastrophal jedoch ist der extrem reduzierte Funktionsumfang, der das Arbeiten mit Mails zum einem absoluten Horrorszenario macht.

Treffen der ehemaligen Steuerungsgruppe NML

Am 26. April fand ein Treffen der ehemaligen Steuerungsgruppe zur Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen statt, deren seinerzeitiger Sprecher ich war. Ich hatte damit nicht nur Gelegenheit meine KollegInnen der damaligen 3-jährigen intensiven Zusammenarbeit wieder zu sehen, das Treffen war für mich gewissermaßen auch eine Art „Briefing“ zum neuerlichen Einarbeiten in die österreichische E-Learning Situation im Hochschulbereich.

Hagen-Innsbruck-Krems-Saalfelden und wieder zurück

Die letzten 14 Tage waren Stress pur:

  1. Zuerst ging es von Hagen an das Management Center Innsbruck (MCI), wo ich bereits voriges Jahr eine Lehrveranstaltung zu E-Learning vereinbart hatte. (Das hätte ich – wenn ich den Wechsel Hagen-Krems schon damals geahnt hätte – mir sicherlich nicht noch zustzlich aufgebürdet. Die Veranstaltung ist wegen der ausländischen Incoming Students (Kroatien, Albanien, Schweden, Finnland) für mich jedoch sehr interessant.
  2. Danach fuhren meine Frau und ich nach Krems um uns endgültig – aus den bereits vorselektierten Angeboten – für eine Wohnung in Krems zu entscheiden.
  3. Nach einigen Sitzungen und Besprechungen an der Donau-Uni ging es für einen Studietag im Rahmen der FernUniversität in das schöne Salzburgerland nach Saalfelden.
  4. Auf die Rückreise nach Hagen folgte unmittelbar die informelle Verabschiedung von meinen Kollegen und Kolleginnen an der FernUniversität (gemeinsam mit Dr. Ströhlein sowie ein Gruppenfoto mit Dekan Huber, Institutsvorstand Hansen und CampusContent Projektleiter Borst ) gefolgt von meinem letzten Auftritt im Rahmen der 80-Jahre Ehrung von Otto Peters im Rahmen des Forschungskolloquiums Distance Education in Transition. Prof. Theo Bastiaens hat diese Veranstaltung organisiert und moderiert. Siehe auch das Gruppenfoto mit Theo Bastieans, Otto Peters und mir.
  5. Danach erfolge der Abbau und das Zusammenpacken, das Organisieren der Spedition – die unglücklicherweise einen zu kleinen Transporter schickte und daher von Österreich noch zusätzlich mit einem zweiten (kleineren) Auto nach Hagen fahren musste – und der Umzug nach Krems. Der Tirolerhut – gemeinsam mit einer netten Widmung – war ein Abschiedgeschenk des Kollegen Ströhleins.
  6. Zwischendurch hatte ich in Wien noch einen Auftritt im Rahmen des Lernie-Awards.

Heute jedoch um 19:00 hat meine Frau die letzte Kiste bereits ausgepackt! Wir finden zwar noch nicht immer gleich alles, es kann aber nurmehr besser werden.

Morgen geht es bereits wieder nach Innsbruck, wo sowohl meine Frau und ich wieder Lehrveranstaltungen abhalten.

Erste Woche in Krems

Die vorige Woche war meine erste Woche, die ich vollständig in Krems verbracht habe. Es war zwar Stress pur, doch insgesamt gesehen recht erfolgreich.

Ehrung von Otto Peters

Im Rahmen eines Forschungskolloquiums am 18. Mai 2006 an der FernUniversität in Hagen wird die Arbeit von Prof. Dr. Otto Peters geehrt und gewürdigt. Herr Peters feiert morgen am 6. Mai seinen 80. Geburtstag. Er war (unter anderem) Gründungsrektor der FernUniversität. Es gibt dazu einen informativen Beitrag auf den Seiten der FernUniversität.

Verabschiedung und Begrüßung

In der letzten Woche hat es verschiedene Ereignisse zu meinem Wechsel von der FernUniversität Hagen zur Donau-Universität Krems gegeben. Auch meine entsprechenden Webauftritte habe ich in der Zwischenzeit aktualisiert.

9 Schritte zu einer Taxonomie für E-Learning

Ich habe die bisherigen pädagogisch-didaktischen Forschungsarbeiten aus dem CampusContent Projekt in einem kurzen Papier zusammengefasst.

wissenschaftlich.arbeiten.buch

Studieren und Forschen mit dem InternetSabine Payr und ich bereiten eine Neubearbeitung unseres Buches Studieren und Forschen mit dem Internet vor. Es wird komplett überarbeitet und unter anderem auch zwei völlig neue Kapitel beinhalten: Online Studieren und Empirisch Forschen.

Umzugsvorbereitungen sind angelaufen

Es ist noch kein ganzes Jahr her, dass ich die von Innsbruck komplett nach Hagen umgezogen bin. Die 2 Jahre davor bin ich zwischen Innsbruck und Hagen wochenweise gependelt. Das war keine angenehme Zeit. Insbesondere auch deshalb, weil bei Engagement in anderen Orten, die Komplexität der Organisation noch weiter gestiegen war: Von wo fliege ich wohin? Was (Bücher, Kleindung, Rechner) nehme ich wohin mit?

Stellenausschreibung – Detaillierte Infos

Ich habe nun für alle meine 4 ausgeschriebenen Positionen an der Donau-Universität Krems genauere Infos zusammengestellt.

Ausschreibungstexte online

Soeben sind die Ausschreibungstexte für die 4 neuen Positionen an der DUK online gegangen. Respekt vor den Verwaltungsabläufen an der DUK! Wer Unis kennt und dazu noch weiß, dass ich ja erst mit dem 1. Mai in Krems beginne, dem mag diese schnelle Umsetzung fast unglaublich erscheinen.

Phyton Image Library installiert

Ich habe erst Anfang April – als ich mehrere Fotos in meinem Weblog veröffentlichen wollte – bemerkt, dass, die Phyton Image Library (PIL) nicht richtig installiert ist. Jetzt funktioniert sie: Ein Dankeschön an Herrn Schwed in Krems und Frau Baudach in Hagen! Ich habe das gleich genützt, um einen Teil der Fotos, die sich in […]

Stellenausschreibung

Wie angekündigt folgen hier nun detailliertere Informationen zur Stellenausschreibung.

Photoshooting

Photoshooting an der DUK Am 5. April wurde ich für kommende Presseaussendungen von einer professionellen Fotografin fotografiert. Inzwischen ist die CD mit den Fotos eingelangt. Ehrlich gesagt hatte es die Fotografin Andrea Müller recht schwer mit mir: Nach einer langen Nachtfahrt aus Innsbruck kommend, war es nicht einfach um 8:00 morgens auf Befehl zu lächeln oder eine lockere Miene zu machen.

Evaluationsworkshop Trier

Am 29.03.2006 führte ich einen Kick-Off Workshop an der Uni Trier durch. Die Veranstaltung war der Startschuß meiner auf 3 Jahre angelegten wissenschaftlichen Begleitung (formative Evaluierung) des Projektes Trigital. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogrammes eLearning-Dienste des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Als Vorsitzender der damaligen Audit-Kommission beim Projektträger Neue Medien in der Bildung half ich mit diese Förderlinie für hochschulweite strategische e-Learning Entwicklungen ins Leben zu rufen – siehe auch den Auditbericht an das BMBF 2003 (PDF, 1.5 MB). Aus diesem Grund ist es natürlich für mich besonders spannend eines dieser Projekte begleiten zu dürfen und die Umsetzung aus der Nähe mitverfolgen und mitgestalten zu können.

Zeitschrift für E-Learning: Website eröffnet

Heute am Ostersonntag habe ich meine „Frei“-Zeit genutzt und endlich den Website für unsere Zeitschrift für E-Learning eröffnet. Die URL lautet http://www.e-learning-zeitschrift.org.

TU-Dresden: 2 e-Learning Positionen

Über einen Verteiler habe ich die Ausschreibung von 2 Stellen an der TU Dresden zugeschickt bekommen. Deadline für die Bewerbung ist der 25-04.2006.