Promotionsthema Didaktische Entwurfsmuster

Ich habe mich jetzt – wie schon seinerzeit an der FernUniversität in Hagen – dazu entschlossen Promotionsthemen, die ich betreue, auszuschreiben. Beim ersten ausgeschriebenes Thema geht es um eine Einschätzung inwieweit der Musteransatz von Christopher Alexander für die Pädagogik/Didaktik genutzt werden kann.

Diskussion um Entwurfsmuster-Ansatz starten

Christian Kohls hat eine sehr lange Rückmeldung in meinem Weblog vorgenommen. Weil sie wichtig ist und auch einige Links enthält, die im Kommentar nicht direkt angesteuert werden können, habe ich – mit seinem Einverständnis – seine Anmerkungen als eigenen Weblog-Artikel hier eingefügt. Die Gliederung, Zwischenüberschriften und Formatierungen stammen von mir (pb).

Taubenflug

Zurück von mehreren Dienstreisen, bemerkte ich gestern Glassplitter in meinem Büro. Der Grund: Eine Taube – die vor einem Falken flüchtete – durchschlug das Doppelfenster und landete – unverletzt! – auf den Boden hinter meinem Schreibtisch. Nachdem der erste Schock vorbei war und die Taube eingefangen und wieder ausgesetzt worden ist, fotografierte Frau Kirchmayer noch die Überreste des Events.

Das war gut so – ich hätte es sonst nicht geglaubt <grin>.

Pattern Workshop

Vom 4.-6. März 2009 habe ich am Institut für Wissensmedien (IMW) an einem Workshop zur Methodologie und Praxis von didaktischen Designmustern teil genommen. Obwohl meine persönliche inhaltliche Einschätzung zu dieser Veranstaltung äußerst ambivalent ausgefallen ist, haben mich diese drei Tage – aus anderen Gründen – sehr inspiriert.

Kritik der didaktischen Entwurfsmuster

Auf dem Pattern-Workshop in Tübingen habe ich mehrmals erwähnt, dass mich die bisher bekannten didaktischen Entwurfsmuster nicht überzeugt haben. Es ist wohl jetzt – wo ich mich eingehender damit beschäftige – angebraucht, diese sehr allgemein vorgebrachte Kritik zu begründen. Das ist gar nicht so einfach, weil das bisher eine Art oberflächliches „Bauchgefühl“ war bzw. ist und eine rationale Begründung tiefer fassen und vor allem analytischer vorgehen muss.

Didaktische Entwurfsmuster

Auch wenn ich im Nachrichtenteil meiner Website ein wenig gemosert habe, hat mich der Pattern Workshop in Tübingen durchaus angesprochen. Das geschah zwar mehr auf der informellen und metatheoretischen als auf der inhaltlichen Ebene; aber letztlich ist es ja auch egal, wodurch eine Motivation ausgelöst wird.

Wissenstransfer von der Wissenschaft zur Wirtschaft

Im April 2009 startet mein Department einen neuen Typus von E-Learning-Weiterbildungsangeboten: Die neugegründete Akademie für Bildungstechnologien und Innovation soll unsere Angebote am Hochschulsektor (Masterlehrgänge, Veranstaltungsreihe bt talks) mit Weiterbildungsveranstaltungen für Industrie und Wirtschaft ergänzen.

Weniger eigene Auftritte

Voriges Jahr war ich wegen 55 Auftritte ganze 92 Tage außer Haus!
Das waren zwar nicht nur Referate, sondern auch EU-Projektmeetings und
anderen Koordinierungstreffen. Trotzdem aber: Viel zu viel!

Qualität von E-Learning

Am Freitag hielt ich in Berlin ein Referat zum Stand der Qualitätsdebatte bei E-Learning. Dies war mein Beitrag im Rahmen des Fachkongresses „Bildung und Qualität“, der vom Forum DistancE-Learning organisiert wurde. Die Veranstaltung war eine von vielen Veranstaltungen die bundesweit in Deutschland im Rahmen des Fernstudientags stattfanden.

Vernetzungstreffen: Implizites Wissen

Am 24. und 25. Februar fand ein erstes Treffen eines in Gründung befindlichen Forschungsnetzwerkes „Implizites Wissen und Könnerschaft“ statt. Das Treffen wurde von meinen beiden Kollegen Georg Neuweg und Jörg Markowitsch organisiert und fand in einer tollen, inhaltlich sehr inspirierenden Atmosphäre statt.

Spring Day 09: „Schnupper-Möglichkeit“ für berufsbegleitende Studiengänge

Am 20.03.2009 bietet die Donau-Universität Krems eine kostenlose „Schnupper-Möglichkeit“ für berufsbegleitende Studiengänge, die speziell für Lehrer/innen bzw. Personen im Bildungsbereich konzipiert wurden.

Content im Kontext

Im Rahmen der diesjährigen LearnTec sprach ich zum Thema Lernobjekte, Lernszenarien und Lernarrangements und welche Rolle in diesem Zusammenhang „Content“ dabei hat. Meine Position kurz zusammen gefasst lautet: Content ist zwar wichtig, aber Context – und nicht Content – ist King. Content ist nur ein (wichtiger) Teil einer ganzheitlich zu betrachtenden Lernumgebung. Auch mit unfertigen, mangelhaften Content lassen sich spannende didaktische Szenarien mit hoher Lerneffizienz gestalten (z.B. indem gemeinsam an der Verbesserung des Contents gearbeitet wird).

Forschungsoffensive – neue Stelle ausgeschrieben

Im Rahmen einer Forschungsoffensive, die wir für unser Department 2009 planen, schreiben wir eine weitere Stelle aus. Es geht dabei vorerst um die Akquisition und das Management von Forschungsprojekten. Die Stelle ist vorerst auf ein Jahr befristet; eine Verlängerung ist wesentlich an den Erfolg der Akquisitionstätigkeit gebunden. Bewerbung sind bis zum 11.2.2009 per E-Mail an karin.kirchmayer@donau-uni.ac.at zu senden.

Überlegungen für eine Forschungsoffensive

Mein Department schließt das Budgetjahr 2008 mit einem Riesenerfolg ab: Es ist uns gelungen unser Budget weit über Plan abzuschließen! Damit ist es nun – seitdem ich das Department 2006 übernommen habe – zum 2x in Folge gelungen ein stark verbessertes finanzielles Ergebnis zu erreichen.

Das war die positive Seite der Meldung. Ein negativer Aspekt ist es, dass dieser Erfolg auf Kosten der Forschung erreicht wurde: Wir haben unsere finanziellen Erfolge in erster Linie durch eine Einschränkung der Forschungsaktivitäten und gleichzeitigen Ausbau in der Lehre – und damit durch die Einnahme von Lehrgangsgebühren – erreicht.

Web 2.0: Eine Herausforderung für soziale Prozesse

Vor ein paar Stunden habe ich meinen ersten Online Vortrag mit Adobe Connect durchgeführt. Ich habe über die didaktischen Konsequenzen bzw. Folgewirkungen beim Einsatz von Web 2.0 Technologien im Unterricht gesprochen, bzw. mit den 29 TeilnehmerInnen darüber diskutiert.

Spontane Reflexionen zum heutigen Online Vortrag

Es war für mich heute das erste Mal, dass ich mit Adobe Connect einen online Vortrag selbst gehalten habe. Bisher war ich immer nur bloßer Teilnehmer von Online Vorträgen. Es ist eine bislang ganz ungewohnte Gefühlslage, wenn man nun aber selbst einen Online-Vortrag haltet. Als Teilnehmender hat sich für mich bezüglich einer Präsenzveranstaltung nicht viel geändert: Ich höre genauso zu wie bei einem Präsenzvortrag. Vielleicht beobachte ich auch noch den Chat oder schreibe selbst etwas hinein, falls das möglich bzw. erlaubt ist. Ganz anders aber als Vortragender.

Web 2.0: Context is king

Im Rahmen der LearnTec 2009 werde ich einen Vortrag mit dem vollmundigen Titel: halten: Ist Content wirklich king oder sind Anbieter, Anwender und Entscheider auf einem didaktischen Irrweg? Wie bereits bei früheren Auftritten auf LearnTec wurde ich aus diesmal eingeladen für den Online-Newsletter der LearnTec eine „Wortspende“ zu übermitteln, die als Artikel überarbeitet publiziert wird.

Call for Paper: E-Learning in der Schule

Wir haben für Mitte August eine Schwerpunktnummer der Zeitschrift für E-Learning (ZEL) zum Thema Schule geplant. Der Call for Papers (2 seitiges Exposé) dazu läuft Ende Dezember aus. Neben Beiträgen zu wissenschaftlichen Erkenntnissen wollen wir auch PraktikerInnen ausdrücklich aufrufen, z. B. kritisch reflektierte empirische Studien aber auch praktische Erfahrungen („best cases“, „worst cases“, „lessons learned“ usw.) darzustellen.

Online-Vortrag: Die., 9.12. – 20:30-21:30

Am Dienstag, den 9.12.2008 halte ich auf Einladung von Herrn Jürgen Wagner (Landesinstitut für Pädagogik und Medien in Saabrücken) einen Vortrag zu Web 2.0 – Eine Herausforderung für soziale Lernprozesse.

Online Vortrag mit Adobe Connect

Am Dienstag, den 9.12.2008 halte ich auf Einladung von Herrn Jürgen Wagner (Landesinstitut für Pädagogik und Medien in Saarbrücken) einen Vortrag zu Web 2.0. (Siehe auch meinen heutigen Beitrag auf der Nachrichtenseite.)

Normalerweise berichte ich hier nicht über geplante Vorträge. Die
Veranstaltung am Dienstag ist jedoch etwas Besonderes: Zum ersten Mal
verwende ich das Programm Adobe Connect.