Nach einer mehr nun mehr als vier Monate dauernden Pause habe ich heute wieder Einträge in mein Weblog vorgenommen. Der Grund für die lange Absenz war einer Extremsituation verschuldet: Als Sprecher der protestierenden ProfessorInnen war ich plötzlich nicht nur mit ganz anderen (zusätzlichen) Aufgaben konfrontiert, sondern stand auch unheimlich unter Druck.
Rob Colston hat mich über meine Kontaktseite auf seinen Website über E-Learning Theorien verwiesen. Der Website learning-theories.com
(welch vielversprechender Name!) ist in Form einen Weblogs geführt und
enthält eine leider nur sehr eingeschränkt brauchbare Sammlung von
Lerntheorien.
Inhaltliche Aussagen zu der von mir moderierten Sektion E-Learning und Wissensmanagement finden sich in einem Nachrichtenbeitrag auf der Hauptseite meiner Website.
Nach Aussagen von Uwe Beck und Winfried Sommer war die LearnTec 2007 ein riesiger Erfolg. Mit 1.200 TeilnehmerInnen war sie die bestbesuchteste LearnTec überhaupt! Das bisherige Konzept der Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft sei – nach Meinung der beiden Karlsruher Initiatoren – endlich vollständig aufgegangen. Die sorgfältige Auswahl der SektionsleiterInnen, die die jeweiligen Themen unter diesen Gesichtspunkt selbständig gestaltet und zielgenau ReferentInnen dafür eingeladen waren, war die Grundlage für den diesjährigen Erfolg.
Trotzdem habe ich einiges kritisch zu kommentieren…
Durch Zufall bin ich auf NeoOffice gestoßen. Es ist eine Open Source Lösung eines Bürosoftware-Paket für den Mac und basiert auf OpenOffice. OpenOffice ist ja derzeit für den Mac nur in Zusammenhang mit der komplizierten X11-Windows Installation einsetzbar.
So ganz kenne ich mich ja noch nicht aus: Wozu braucht es dann noch eine eigene OpenOffice Lösung, wenn NeoOffice das nun jetzt alles bietet? Es gibt Module für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentation und Grafik. NeoOffice integriert Mac-OS X-spezifischen
Funktionen und kann Dateien von anderen populären Bürosoftware-Paketen,
wie z. B. Microsoft Office, importieren, ändern und austauschen.
Mit der Einrichtung eines neuen Communityportal meines Departments auf bildungstechnologie.net muss ich mir natürlich die Rolle meiner persönlichen Hompage „Gedankensplitter“ wieder neu überlegen. Es gibt zwar weiter eine Reihe von Beitragsarten, die klar abgegrenzt in eines der beiden Portale gehört, bei einige Typen von Einträgen gibt es jedoch auch Überlappungen.
Ich muss gestehen, dass ich mir die Tonaufnahmen leichter vorgestellt
habe. Es ist schon ein recht eigenartiges Gefühl über das Headset den
Computerbildschirm anzustarren und drauf los zu reden. Außerdem habe
ich bemerkt, dass ich mit vielen Ah’s spreche, die z.T. wirklich
störend sind. Ich muss wohl mal eine Rhetorik-Schulung machen 😉
Zuerst wollte ich diese Räuspertöne wegschneiden, das ist aber viel zu
viel Arbeit, so dass ich das dann doch gelassen habe.
Mit dem kostenlosen Dienst http://snipurl.com lassen sich extrem lange URLs zu einer merkbaren URL kürzen. Ich habe über die Weihnachtsfeiertage mein altes englische Manila-Weblog Peter on eEducation (26.10.2001 b- 09.07.2005) nach Krems transferiert. Es hat nun die unmerkliche URL http://vk-server2.donau-uni.ac.at/~baumgartner/Peter%20on%20eEducation/www.c3-initiative.info/peter/default.htm.
Mit snipurl.com lässt sich diese sperrige Adresse z.B. auf http://snipurl.com/peter_on_eeducation reduzieren. Und das schöne dran: Diese URL kann so bleiben, auch wenn der Server wo sie liegt den Namen verändert bzw. wenn sie woanders hin transferiert wird. In snipurl lassen sich nämlich die URLs, die den snipURLs zugewiesen werden verwalten (ändern, löschen etc.). Der Dienst lässt daher (eingeschränkt) fast wie eine PURL (persistente URL) verwenden.
Gerade in den Ferien hat es mich wieder erwischt: Ich wollte die Zeit nutzen und verschiedene liegen gebliebene Artikel fertigstellen. Da hat mich mein altes Leiden wieder eingeholt: Viel Sitzen, wenig Bewegung, keine Gymnastik. Kein Wunder, dass es dann bei einer recht unscheinbaren Bewegung wieder mal „gekracht“ hat. Das Ganze dann auch noch am Neujahrstag…
Seit etwa 6 Wochen bin ich mit meiner Website wieder fleißig unterwegs. Allerdings weniger im Weblog selbst als in den Seiten rundherum. Insbesondere den Goodies Ordner habe ich in den letzten Tagen mit zwei Multipage Beiträgen (Aspekte freier Bildungsressourcen und Argumente für Open Access) und dem reaktivierten Glossar „aufgefettet“.
Das hat auch zu einer enormen Steigerung der Besucherfrequenz geführt. Begonnen hat der Zuwachs an Besucherfrequenz am 21. November, also mit zwei Tage Verzögerung nach meinen sehr ausführlichen Posting von der Grazer fnam-Tagung und dem Gutachterworkshop.
Das ist der dritte Teil meines Berichtes über das Seminar „Open Educational Resources – Institutional Challenges“, das an
der Universitat Obertate de Catalunya (UOC) vom 22.-24. November 2006 stattfand. Das Seminar wurde vom UNESCO Lehrstuhl für E-Learning organisiert (siehe auch Pressemeldung der UOC).
Das ist der vierte Teil meines Berichtes über das Seminar „Open Educational Resources – Institutional Challenges“, das an
der Universitat Obertate de Catalunya (UOC) vom 22.-24. November 2006 stattfand. Das Seminar wurde vom UNESCO Lehrstuhl für E-Learning organisiert (siehe auch Pressemeldung der UOC).
Das ist der fünfte Teil meines Berichtes über das Seminar „Open Educational Resources – Institutional Challenges“, das an
der Universitat Obertate de Catalunya (UOC) vom 22.-24. November 2006 stattfand. Das Seminar wurde vom UNESCO Lehrstuhl für E-Learning organisiert (siehe auch Pressemeldung der UOC).
Das ist der sechste Teil meines Berichtes über das Seminar „Open Educational Resources – Institutional Challenges“, das an
der Universitat Obertate de Catalunya (UOC) vom 22.-24. November 2006 stattfand. Das Seminar wurde vom UNESCO Lehrstuhl für E-Learning organisiert (siehe auch Pressemeldung der UOC).
Bereits letzte Woche hat meine erste Graduierungsfeier im Bereich eTeaching/eLearning stattgefunden. In der Nacht am 24. November aus Barcelona angekommen, ging
es gleich Samstag früh ins schöne – für diesen Anlass als festliche
Lokalität sehr geeignete – Stift Dürnstein.
Von dem Barcelona-Seminar zu Open Educational Resources
sehr angetan, nutzte ich gleich die Gelegenheit in der Festrede über
den Zusammenhang von „Open Content“ und Freie Pädagogische Ressourcen
zu sprechen. Ich vertrat die These, dass die scheinbare wahnwitzige
Aktion „Content“ frei herzugeben, wie es z.B. das MIT in der
OpenCourseWare Initiative vorgemacht hat, nur dann als Problem
aufscheint, wenn der komplexe Bildungsprozess auf die reine Content-Vermittlung reduziert wird.
Das ist der zweite Teil meines Berichtes über das Seminar „Open Educational Resources – Institutional Challenges“, das an
der Universitat Obertate de Catalunya (UOC) vom 22.-24. November 2006 stattfand. Das Seminar wurde vom UNESCO Lehrstuhl für E-Learning organisiert (siehe auch Pressemeldung der UOC).
Das ist der erste Teil meines Berichtes über das Seminar „Open Educational Resources – Institutional Challenges“, das an
der Universitat Obertate de Catalunya (UOC) vom 22.-24. November 2006 stattfand. Das Seminar wurde vom UNESCO Lehrstuhl für E-Learning organisiert (siehe auch Pressemeldung der UOC).
In zunehmenden Maße bekomme ich Mails, wo irgend jemand – den ich nicht kenne – irgend etwas von mir will. Nein, ich meine nicht damit klassische Spam Mail und auch nicht die 2-3 Fragebogen pro Woche (!), wo ich per Massenmail als Experte um meine Meinung gebeten werde. Diese Fragebögen fülle ich schon seit langem aus zeitlichen Gründen nicht mehr aus – obwohl mir das irgend wie leid tut. Man fühlt sich ja irgendwie der Wissenschaft verpflichtet… Nein, ich beziehe mich in diesem Beitrag auf Mails die individuell versendet und wirklich an mich als Person verschickt werden und – wie ich meine – in unverschämter Weise ohne irgendeine Gegenleistung Wissen (wie Blut) von mir abzapfen wollen.
Auf Einladung der Abteilung VII/10 (Studieninnovation und Forschungsfragen im Hochschulbereich) des bm:bwk fand am 16. November ein Workshop zur strategischen Ausrichtung von E-Learning an österreichischen Hochschulen statt. An die 100 VertreterInnen von E-Learning Projekten überlegten und diskutierten den Stand sowie die weitere Zukunft von E-Learning an Österreichs Hochschulen. Es ging um eine Evaluierung der „Impulse für nachhaltige Entwicklungen“ (so der Titel der Veranstaltung), die sich aus der Initiative Neue Medien in der Lehre (NML) entwickelt haben. In drei Themengruppen wurden die Erfahrungen der 25 NML-Projekte (Fördersumme: 8 Mio. €) und der 11 Strategie-Projekte (Fördersumme 3 Mio €) verarbeitet und kritisch beleuchtet.
Sektionschef Mag. Friedrich Faulhammer hielt einen sehr warmherzigen und engagierten Eröffnungsvortrag, der sich sehr wohltuend zu den Beiträgen des früheren Sektionschefs Dr. Sigurd Höllinger abgehoben hat. Herr Faulhammer hat nicht nur das Team um Frau Mag. Andrea Ecker gelobt und in den Mittelpunkt gestellt, sondern auch glaubhaft klar gestellt, dass er die bisherige Entwicklung von E-Learning an den österreichischen Hochschulen als wichtigen Beitrag für die Qualitätsentwicklung der Lehre hält und diese Bewegung daher auch weiterhin unterstützten wird.
Auf Initiative von Mag. Helmut Stemmer der Abteilung I/9 (Einsatz innovativer Technologien) des österreichischen Bildungsministeriums (bm:bwk) wird bereits seit April 2006 ein zentrales Service für österreichische schulische Einrichtungen und Institutionen zur Aus- und Fortbildung von Lehrer/innen eingerichtet. Unter http://www.edumoodle.at können Bildungsinstitionen, die in die oben genannten Kategorien fallen, einfach und problemlos eine eigene moodle-Instanz mit Administratorechten einrichten. Es muss bloß ein Fax mit den gewünschten Namen der Instanz und dem Schulstempel eingesendet werden und innerhalb 24 Stunden (werktags) kann bereits gearbeitet werden.
Vom 17.-18. November fand an der Medizinischen Universität in Graz die 13. Tagung des Vereins Forum Neue Medien Austria (fnm-a) statt. Die Veranstaltung wendet sich an alle interessierte Hochschullehrende in Österreich und besteht zum größten Teil aus den Delegierten der Mitgliederorganisationen (= Hochschulen) des Vereins. Deshalb wurde auf der Tagung auch manchmal diese regelmäßigen Veranstaltungen als „Familentreffen der österreichischen E-Learning Community“ bezeichnet.
Nach meinem Aufenthalt in Deutschland war dies wiederum das erste Mal,
dass ich an dieser Art von Tagung in Österreich teilnahm. Selbst
inzwischen Delegierter der Donau-Universität Krems
(DUK) war dies tatsächlich wie ein Familientreffen. Ich konnte sowohl
in vielen Gesprächen frühere Bekanntschaften erneuern als auch eine
Reihe neuer Kontakte knüpfen und mir so ein Bild über die
österreichische E-Learning Community im Hochschulbereich verschaffen.