Das ist der vierte und letzte Teil meiner Fallstudie zum didaktischen Design einer H5P-Schachlektion. Darin finden Sie meine 27 Vorschläge für Prototypen von H5P-Übungen, sowie mit „Lessons Learned“ auch eine kritische Reflexion meiner Erfahrungen.
Autor: Peter Baumgartner
Seit mehr als 30 Jahren treiben mich die Themen eLearning/Blended Learning und (Hochschul)-Didaktik um. Als Universitätsprofessor hat sich dieses Interesse in 13 Bücher, knapp über 200 Artikel und 20 betreuten Dissertationen niedergeschlagen. Jetzt in der Pension beschäftige ich mich zunehmend auch mit Open Science und Data Science Education.
Wie sich eine H5P-Übung aus Fließtext generieren lässt, darüber handelt dieser dritte Teil meiner Artikelserie. Sie ist gedacht als eine Fallstudie zum didaktischen Design mit H5P am Beispiel einer Schachlektion. Ich zeige wie didaktische Fallstricke bei der Umsetzung von Fließtext in webbasierte Übungen zu vermeiden sind.
„Didaktische Ideen generieren“ ist der zweite Teil meiner Artikelfolge über didaktisches Design am Beispiel einer Schachlektion. Ich entwickle hier für H5P-Inhaltstypen, vorerst nur auf Papier, didaktische Prototypen – inklusive konkreter Formulierungen für Aufgaben und Feedback. Mit „lautem Denken“ gebe ich detaillierten Einblick in meine Gedankengänge.
Dieser Beitrag formuliert sechs Schritte für Vorarbeiten eines didaktischen Designs von interaktiver Übungen. Die hier dargelegten Überlegungen sind der erste Teil eines längeren Artikels über didaktisches Design am Beispiel einer Schachlektion. Dieser Beitrag ist gleichzeitig auch der Auftakt einer neuen Serie über didaktische Planung und Gestaltung mit H5P.
Sie finden hier eine H5P Aufgabe zu Schachfiguren, aber (vorerst) ohne Lösung. Es ist ein kleines Beispiel eines längeren Artikels zu einem Schachkurs, das ich vorgezogen haben und als „Community-Quiz“ zur Diskussion stelle.
Frei zugängliche (Lehr-) Bücher gesucht! – Mit diesem Aufruf suche ich nach (deutschsprachigen) (Lehr-)Büchern um zu zeigen, wie linearer Text mit H5P in interaktive Übungen umgewandelt werden kann. Bei genügendem Material schreibe ich eine Artikelserie zur Planung und Umsetzung von didaktischem Design.
Zuschauer oder Macher? Mit diesem Beitrag versuche ich über meine Rolle in Zusammenhang mit H5P nachzudenken. Der Artikel ist möglicherweise provokant und nicht ganz inhaltlich ausgegoren. Trotzdem – oder gerade deswegen – hoffe ich auf viele Kommentare!
Nochmals zu H5P Sort the Paragraphs: Ich setze mich hier mit theoretischen Argumenten zum Positions- und Transitions-Modus auseinander Warnung: Das ist kein praktischer Artikel zu H5P im engeren Sinne, sondern eher eine philosophische Diskussion. Als Ergebnis aber helfen diese Überlegungen vielleicht doch die beiden Modi bei der Anwendung von H5P Sort the Paragraphs besser zu unterscheiden.
Sort the Paragraphs ist ein neuer H5P-Inhaltstyp. Er wurde von Oliver Tacke im Auftrag von Sonny English entwickelt. Obwohl er noch nicht „offiziell“ ist, d.h. vom H5P-Kernteam noch nicht approbiert wurde, kann er bereits genutzt werden. Damit wird eine große Lücke in der Sammlung von Inhaltstypen geschlossen.
Diese Seite stellt eine Serie von sechs Zotero Videos zusammen. Als H5P Interactive Videos behandeln sie Funktionen von Zotero, die selten in Tutorials explizit angesprochen werden. Ich habe die sechs Videos leicht adaptiert und erklärt, welche Punkte mir – trotz 12-jähriger (!) Zotero-Nutzung – neu waren.
In diesem Beitrag bespreche ich zwei H5P Module für visuelle Exploration: Image Juxtaposition und Agamotto. Ich beschreibe ihre Unterschiede und diskutiere gute und weniger gute Beispiele.
Im zweitem Teil meiner Studie zur Nutzungsfrequenz der H5P Inhaltstypen im eCampusOntario untersuche ich Verteilung der Module nach Fachgebieten sowie die relative Nutzung der kombinierten Inhaltstypen (compounds).
Dieser Beitrag untersucht die Nutzungsfrequenz der H5P Inhaltstypen am Beispiel des eCampus Ontario. Es wird die Verteilung von 1257 (stand-alone) bzw. 3315 (stand-alone & compound) Inhaltstypen grafisch dargestellt und kommentiert.
Gestützt auf mehrere Hinweise von Oliver Tacke untersuche ich den Wiederholungsmodus von Dialog Cards im Detail. Es zeigt sich, dass besser nicht von Wiederholungen gesprochen wird, sondern – angelehnt an das englische Original – von Übungsniveaus bzw. Übungsständen ausgegangen wird. Schließlich zeige ich noch das Verhalten von Dialog Cards nach dem Leitner-Algorithmus.
In diesem Beitrag fasse ich drei H5P Inhaltstypen zusammen: Dialog Cards, Flashcards und Guess the Answer. Allen drei Übungsformen ist gemeinsam, dass eine Bild-Frage eine Wort-Antwort verlangt. Auf Dialog Cards gehe ich ausführlicher ein, weil es unter diesen drei Typen die fortgeschrittenste Anwendung mit den meisten Funktionen darstellt.
Mit H5P Timeline kann die historische Entwicklung von Ereignissen chronologisch und multimedial dargestellt werden. Mit verschiedenen Experimenten zeige ich, dass einige Einstellungen überraschende und nicht dokumentierte Wechselwirkungen haben.
In diesem Beitrag stelle ich die inhaltlichen Vorarbeiten zur Erstellung einer H5P Timeline vor. Das Ergebnis ist ein H5P Zeitstrahl der Inhaltstypen. Außerdem erläutere ich das User Interface wie es sich für Lernende darstellt. Zum Abschluss zeige ich exemplarisch auf, dass H5P Timelines auch als Forschungswerkzeug genutzt werden können.
Unter H5P Hotspot-Inhaltstypen fasse ich drei ähnliche Übungsformen zusammen. In allen drei Varianten wird Lernenden ein Bild präsentiert, das aktive Bereiche enthält. Lernende können diese Hotspots anklicken, um entweder eine Frage zu beantworten (Find the Hotspot, Find Multiple Hotspots) oder um weiterführende Informationen zu bekommen (Image Hotspots).
Mit H5p Mark the Words sollen Lernende aus einer längeren Textpassage eine bestimmte Kategorie von Wörtern mit einem Klick markieren. Für jede richtige Kennzeichnung gibt es einen Punkt, für jede falsche Markierung wird ein Punkt abgezogen. Negative Punkte gibt es aber nicht: 0 Punkte ist das Minimum.
Mit H5P Summary lassen sich Inhalte interaktiv wiederholen und zusammenfassen. Aus einer Auswahlliste (ähnlich einer Single-Choice-Aufgabe) wird die richtige Option gewählt. Alle richtigen Antworten werden Schritt für Schritt aufgelistet und ergeben eine Zusammenfassung.